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Normale Version: Die letzten Atomkraftwerke werden abgeschaltet
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Zwölf Jahre nach AKW-Havarie Tepco lässt Fukushima-Kühlwasser ins Meer ab
Stand: 24.08.2023
Japan hat damit begonnen, das aufbereitete radioaktive Wasser aus dem zerstörten AKW Fukushima ins Meer zu leiten. Laut Betreiberkonzern Tepco wird die Verklappung wohl mehrere Jahrzehnte dauern - der Ärger bei Anrainerstaaten ist groß.
Disappointed 



https://www.tagesschau.de/ausland/asien/...g-100.html

Die "Experten" und der Betreiber finden das ok. Die werden es ja schließlich wissen und andere Atomkraftwerke machen es auch auch, also ist das doch völlig ok. Tup  Bang
Fefe schreibt in seinem Blog, dass auch andere Länder radioaktives Abwasser ins Meer leiten, v.a. China. Hatte ich nicht gewusst, dachte immer die Umgebung von AKWs ist strahlenfrei  Dunce-cap aber vermutlich gibt es Grenzwerte, danach lässt sich die Radioaktivität nicht mehr von der natürlich vorkommenden Werten unterscheiden

https://www.spektrum.de/kolumne/radioakt...ma/2153721
Lasst ab von Fukushima! Spektrum der Wissenschaften, Juni 2023
Zitat:... die Debatte ist völlig überzogen ...

Zitat:Die tödlichste Energie stammt aus Kohleverbrennung. Diese setzt ...  ...ironischerweise mehr Radioaktivität frei als Atomkraft
Kann sich ja jeder selbst überlegen, was passiert wenn solche Regenmassen auf ein AKW runter kommen. Unterspülung, Wegriss der Stromleitungen, ....

Vermutlich werden wir das irgendwann irgendwo auf der Welt erleben.

Zitat:Regenfälle in Libyen"Dreimal so viel wie im Ahrtal"

Stand: 12.09.2023 21:15 Uhr

Bei den verheerenden Regenfällen in Libyen fiel laut dem ARD-Meteorologen Schwanke stellenweise dreimal so viel Regen wie 2021 bei der Hochwasserkatastrophe im Ahrtal. Grund für die Extremwetterlage ist der Anstieg der Meerestemperatur.
[attachment=13601]

https://www.tagesschau.de/ausland/afrika...e-100.html
(14.09.2023, 10:27)saphir schrieb: [ -> ]Kann sich ja jeder selbst überlegen, was passiert wenn solche Regenmassen auf ein AKW runter kommen. Unterspülung, Wegriss der Stromleitungen, ....

Vermutlich werden wir das irgendwann irgendwo auf der Welt erleben.

Das Problem in Libyen war nicht der Regen selbst sondern der durch Regen ausgelöste Dammbruch der wiederum einen 2. Dammbruch auslöste. Das ein deutsches AKW von Regen unterspült werden kann halte ich für ein Gerücht. Das bei Regen in Deutschland schon Hochspannungsleitungen gerissen sind habe ich auch noch nicht gehört.
(14.09.2023, 10:27)saphir schrieb: [ -> ]Kann sich ja jeder selbst überlegen, was passiert wenn solche Regenmassen auf ein AKW runter kommen. Unterspülung, Wegriss der Stromleitungen, ....

Vermutlich werden wir das irgendwann irgendwo auf der Welt erleben.

Apocalypse in NY, solche Regenmassen gab es wohl noch nie in NY. Mal sehen was da alles zerstört werden wird, Menschen sind wohl zum Glück nicht umgekommen.
(14.09.2023, 20:56)jf2 schrieb: [ -> ]Das Problem in Libyen war nicht der Regen selbst sondern der durch Regen ausgelöste Dammbruch der wiederum einen 2. Dammbruch auslöste. Das ein deutsches AKW von Regen unterspült werden kann halte ich für ein Gerücht. Das bei Regen in Deutschland schon Hochspannungsleitungen gerissen sind habe ich auch noch nicht gehört.

Wenn man nach Eisregen und Hochspannungsleitung googelt gibt es jede Menge Treffer.
Hier ein Beispiel:
https://www.deutschlandfunkkultur.de/blackout-104.html
Zur Einschätzung des Wissenschaftlichen Dienstes (2020) der von einigen gehypten Flüssigsalzreaktoren:
Zitat:https://www.bundestag.de/resource/blob/803686/9029c1122daec9568e97bd6b32fdd019/WD-8-049-20-pdf-data.pdf

Thorium - Flüssigsalzreaktoren Sicherheitsaspekte

Bisher existiert kein Demonstrationsreaktor mit dem die MSR-Technologie für den praktischen Betrieb mit Thorium getestet werden könnte. Die derzeitigen Planungen beinhalten einen weiteren Zeithorizont von etwa 20 bis 30 Jahren zur Erstellung eines Demonstrationsobjekts. Die Sicherheitskonzepte würden am Demonstrationsreaktor erarbeitet werden. Eine geeignete Materialauswahl für die Sicherstellung der Korrosionsbeständigkeit, die dem hochgradig korrosiven und radioaktiven Medium langfristig widersteht, konnte noch nicht getroffen werden. Das starke korrosive Medium kann zu Leckagen in der Anlage führen. Erste wissenschaftliche Materialuntersuchungen hierzu wurden durchgeführt. Aufgrund der bisher fehlenden Korrosionsbeständigkeit der Komponenten von Flüssigsalzreaktoren haben Wissenschaftler weitere Untersuchungen an korrosionsbeständigen Legierungen durchgeführt.

Die theoretischen Betriebstemperaturen von Flüssigsalzreaktoren sollen je nach Design etwa zwischen 600 bis 1000 °C liegen. Je höher die Temperatur, desto höher ist der Wirkungsgrad. Die Betriebsdauer soll mehrere Dekaden betragen. Die werkstoffkundlichen Untersuchungen führten die Experten beispielsweise bei 700 °C für einen Zeitraum von einem guten Jahr durch.8 Das Projekt SAMOFAR (Safety Assessment of the Molten Salt Fast Reactor) aus dem Horizon 2020-EURATOM-Forschungsprogramm sollte sicherheitstechnische Fragestellungen aufzeigen. Nach Abschluss des Förderzeitraums stellten die Experten nach dem ersten Forschungszyklus einen Fahrplan für die nächsten Jahre auf, um theoretische Überlegungen zu theoretischen Sicherheitsaspekten des offenen Designs untersuchen zu können.

Von den an Thorium-Vorkommen reichen Staaten10 planen insbesondere China und Indien thoriumbasierte Reaktoren unterschiedlicher Konzepte. China plant den Bau eines Thorium-Flüssigsalzreaktors in Zusammenarbeit mit dem oben genannten Oak Ridge National Laboratory. Das Oak Ridge Laboratory hat in den 60er Jahren das erste Konzept eines Flüssigsalzreaktors entwickelt. 11 Wahrscheinlich könnte erst nach einem Bau des Demonstrationsreaktors der langfristige Betrieb zeigen, ob sich die ausgewählten Materialien in einer korrosiven und dabei radioaktiven Salzlösung bewähren würden. Die Analysten des Öko-Instituts haben die vom GIF (Generation IV International Forum) formulierten konkreten Forschungsschwerpunkte der Entwicklungsarbeiten an einem mit schnellen Neutronen arbeitenden Flüssigsalzreaktor (MSFR) zusammengefasst. Nach ihren Schätzungen ist mit einem kommerziellen Reaktor nicht vor 2060 zu rechnen
Zitat:Reform des EU-Strommarktes:Geld für Atomkraft

Die EU-Energieminister verständigen sich auf die Reform des Strommarkts. Neue Staatssubventionen für französische AKWs sind künftig möglich.
https://taz.de/Reform-des-EU-Strommarktes/!5963862/


Nur warum möchte man die günstigste Stromerzeugung überhaupt subventionieren, Fragen über Fragen ....
Sehenden Auges....

Zitat:BILD liegt ein interner E-Mail-Wechsel zwischen den Pressestellen des Umwelt- und Wirtschaftsministeriums aus 2022 vor, der beweist, dass das Wirtschaftsministerium selbst von vornherein gewusst hat, dass die Strompreise bei einem AKW-Weiterbetrieb günstiger sein würden.

Die Einschätzung der „Fachebene des BMWK“ zu den Vorteilen eines AKW-Weiterbetriebs wird darin ausführlich zitiert. Gemeint ist hier wohl die Fachabteilung III Strom, die Ex-Staatssekretär Patrick Graichen unterstellt war. Der Öffentlichkeit hatte das niemand mitgeteilt.

Darin heißt es: „Der Weiterbetrieb der AKW hat neben der (geringen) Gaseinsparung zwei weitere Vorteile: die Strompreise sinken und der Netzbetrieb wird sicherer. Da Neckarwestheim und Isar2 in Süddeutschland stehen (und immer laufen) reduzieren sie Netzengpässe deutlich.“

https://www.bild.de/politik/inland/polit....bild.html
So funktioniert Ideologie.
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