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Normale Version: Heizsysteme
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(10.03.2022, 09:28)Noni-Binder schrieb: [ -> ]So stellt sich die Frage, wieviel Speicherkapazität werden benötigt, um Kühlschrank, Kochplatte, Ölheizung, PC, TV, Radio, mobil, etc.... Elektronik für Rolladen 24 h betreiben zu können; je nach Batterietyp Blei, Gel,....? Ölheizung abstellen od. Durchlauferhitzer; der Variaten gibt es mehrere. Any idea ? Wonder

Du kannst die Frage selbst beantworten indem du öfters auf den Stromzähler schaust. Was ist dein durchschnittlicher Verbrauch pro Tag?

Also wenn nicht gerade die Waschmaschinen/Trockner laufen kommen wir mit 5kWh ziemlich weit.
(10.03.2022, 10:50)rienneva schrieb: [ -> ]Du kannst die Frage selbst beantworten indem du öfters auf den Stromzähler schaust. Was ist dein durchschnittlicher Verbrauch pro Tag?

Also wenn nicht gerade die Waschmaschinen/Trockner laufen kommen wir mit 5kWh ziemlich weit.

danke für Hinweis 
Tup im logge-file habe ich die montlichen Verbrauchsmeldungen aufgezeichnet; daraus lässt sich auch (excel Tabelle) der durchschnittliche tägliche Verbrauch entnehmen. Bang
(10.03.2022, 10:50)rienneva schrieb: [ -> ]Also wenn nicht gerade die Waschmaschinen/Trockner laufen kommen wir mit 5kWh ziemlich weit.

Ich muss die obige Aussage wohl relativieren. Geschirrspülmaschine hatte ich vergessen zu erwähnen.....und einen elektrischen Heizer gibt es auch noch.

Und die laufen wohl öfters als gedacht, wir haben über's Jahr einen Durchschnittsverbrauch von 14 kWh/Tag!

Meine Heizung habe ich mir auch mal genau angeschaut. Wir haben Gas, Verbrauch variiert so um die 13 TkWh/a.
Wenn ich jetzt eine Tiefenbohrung machen lasse (so 100-200m tief) und eine Wärmepumpe installiere bin ich 15 bis 25T€ los. Der Wärmebedarf viertelt sich ungefähr, ist aber dann Strom.

Der Clou: die laufenden Kosten bleiben gleich, da Gas pro kWh in etwa 1/4 so viel kostet wie Strom!

Sagt einem keiner, steht nirgendwo. Überall wird nur die Energieeinsparung hervorgehoben.
Und die PV Anlage dürfte kaum helfen das sie genau dann keinen Strom produziert wenn ich ihn brauche!

Man könnte natürlich damit argumentieren dass sich die Preise verschieben, also Gas hoch. Klar geht Gas hoch, aber Strom wohl auch.
Ist mir alles zu vage....

Das Einzige was wirklich helfen würde wäre dämmen, oder eine Supertiefenbohrung 1 km oder mehr tief (100T€ ?), wo man dann keine Wärmepumpe mehr braucht.
13.000 kWh pro Jahr für Gas sind bei einem EFH sehr wenig. Wir liegen bei 24.000 kWh pro Jahr und damit etwa im Bereich der Faustregel: 150 kWh pro m2 pro Jahr. Bei uns sind es Fußbodenheizung und Warmwasser.
(14.03.2022, 14:01)SBU schrieb: [ -> ]13.000 kWh pro Jahr für Gas sind bei einem EFH sehr wenig. Wir liegen bei 24.000 kWh pro Jahr und damit etwa im Bereich der Faustregel: 150 kWh pro m2 pro Jahr. Bei uns sind es Fußbodenheizung und Warmwasser.

Wir haben auch Fussbodenheizung, haben aber etwas weniger qm.
Na ja, die Faustregel hängt ab davon was für ein Haus du hast. Bzw wie gross.
Ein Niedrigenergiehaus soll bei <70kWh/qm/a liegen. Das war so eine Art Standard vor 25 Jahren. Du liegst also mehr als doppelt so hoch, das scheint viel.

Die Förderung die im Januar eingestellt wurde war für KfW Effizienzhaus 55, so weit ich das in Erinnerung hatte.
Sozusagen der heutige Standard für Neubauten, < 35 kWh/qm/a.
Wenn du das hättest würdest du nur bei 5600 kWh/a liegen, mit Erdwärme und Wärmepumpe bei 1500kWh/a vielleicht. Das macht schon was aus!

Aber auch da würde Gas und Erdwärme dieselben laufenden Kosten verursachen, momentan.

Ein heutiges KfW Effizienzhaus 40 ist bei < 25 kWh/qm/a, Passivhaus <15.
(14.03.2022, 10:28)rienneva schrieb: [ -> ]Das Einzige was wirklich helfen würde wäre dämmen, oder eine Supertiefenbohrung 1 km oder mehr tief (100T€ ?), wo man dann keine Wärmepumpe mehr braucht.

Was auch sehr viel hilft, ist einfach nur einzelne Räume heizen wenn das geht. Ich hatte mal in einer Wohnung nur noch die beiden zusammenhängenden Wohnzimmer geheizt. Die Tür hatte ich ausgebaut und stattdessen einen sehr dicken Vorhang hin gehängt, der gleich wieder zu ging wenn man durch den Türrahmen gegangen ist.

Küche/Flur/Bad wurden glaube ich garnicht geheizt. Das hat die Heizkosten schon seh stark nach unten gedrückt.

Man muss halt wirklich aufpassen mit Schimmel, immer schön lüften in den ungeheizten Räumen.
ungeheiztes Bad... brrrrr......
Na ja, man muss es ja nicht übertreiben....
Unser Gaspreis ist noch bis in den Oktober hinein fest. I denke die Überraschung folgt dann, bzw wenn der nächste Wechsel des Lieferenten kommt.
Täglich 2 Körbe Holz und ein bisschen Strom, das wars. 6000l Öl liegen seit 2016 nahezu unverändert im Tank.
(15.03.2022, 15:28)Lolo schrieb: [ -> ]Täglich 2 Körbe Holz und ein bisschen Strom, das wars. 6000l Öl liegen seit 2016 nahezu unverändert im Tank.

Bringt aber nur was wenn man a) eigenen Wald hat oder b) selber günstig schlagen kann.

Ich hab das aufgegeben, mache nur noch am Abend mal ein bischen den Ofen an, weil ich das mag
und er bei der Gelgenheit den Keller immer mitheizt über eine Warmwasserkassette mit Einspeisung in den
Heizungsrücklauf - spart Gas.

Aber wenn man sieht das hier schon 80-90 € pro SRM bezahlt werden, ist das eben aktuell auch nicht viel
günstiger als per Gas oder Öl zu heizen. Leider.

Im Alter ist das nachher auch keine Alternative mehr wenn man das Holz selber machen will. Ist verdammt
viel Arbeit.
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