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Normale Version: Heizsysteme
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(08.11.2022, 10:18)Kai_Eric schrieb: [ -> ]Das Prinzip, sich die Kristallisationsenthalpie zunutze zu machen, ist natürlich schlau. Aber wie viel qm Wasserspeicher braucht man für ein normales Haus? 15 oder 20? Die in der Erde zu versenken zzgl. Technik dürfte leider zu den eher teureren Optionen gehören, die es fürs Heizen so gibt.

Ich kann es auch nicht sagen. Kannst ja mal recherchieren? Ich dachte es geht mehr in die Tiefe. In unserem Hof würde das nach den Bildern eigentlich gut gehen.... interessant, wenn nicht vor 3 Jahren eine neue Gasheizung installiert worden wäre.
(08.11.2022, 10:18)Kai_Eric schrieb: [ -> ]Das Prinzip, sich die Kristallisationsenthalpie zunutze zu machen, ist natürlich schlau. Aber wie viel qm Wasserspeicher braucht man für ein normales Haus? 15 oder 20? Die in der Erde zu versenken zzgl. Technik dürfte leider zu den eher teureren Optionen gehören, die es fürs Heizen so gibt.

Bei einem Heizbedarf von 15000 kWh/Jahr bräuchte man ca 150 Tonnen Wasser, jetzt ohne den Hebesatz der Wärmepunpe und Verluste zu berücksichtigen. Wahrscheinlich eher doppelt so viel oder mehr. Sagen wir mal 300 Kubikmeter, = 10x10x3 m^3.
Ich glaube im Video hiess es (ich hoffe es war das verlinkte Video), dass der Speicher im Erdreich nicht isoliert wäre. Und dadurch das umliegende Erdreich den Speicher ergänzen würde.
(08.11.2022, 10:35)rienneva schrieb: [ -> ]Bei einem Heizbedarf von 15000 kWh/Jahr bräuchte man ca 150 Tonnen Wasser, jetzt ohne den Hebesatz der Wärmepunpe und Verluste zu berücksichtigen. Wahrscheinlich eher doppelt so viel oder mehr. Sagen wir mal 300 Kubikmeter, = 10x10x3 m^3.
Ob 20 oder 30 qm - die wollen erst mal in der Erde versenkt werden. Das ist ein ganz schönes Loch, das man sicher nicht mit der Schüppe graben kann.
(08.11.2022, 11:24)saphir schrieb: [ -> ]Ich glaube im Video hiess es (ich hoffe es war das verlinkte Video), dass der Speicher im Erdreich nicht isoliert wäre. Und dadurch das umliegende Erdreich den Speicher ergänzen würde.
Die Oberfläche des Wasserreservoirs ist eigentlich zu gering, um da nennenswerte Energieeinträge zu erzielen. Für den Zweck gibt es spezielle Flächenkollektoren, die bei entsprechend grossem Grundstück in etwa 1,50 m Tiefe verlegt werden.
(08.11.2022, 12:18)Kai_Eric schrieb: [ -> ]Die Oberfläche des Wasserreservoirs ist eigentlich zu gering, um da nennenswerte Energieeinträge zu erzielen. Für den Zweck gibt es spezielle Flächenkollektoren, die bei entsprechend grossem Grundstück in etwa 1,50 m Tiefe verlegt werden.

Kann gut möglich sein. Fraglich auch ob so ein eingegrabener Speicher überhaupt jemals vereist. Bei uns ist es kaum noch jemals im Winter tagsüber unter 0° Grad. Vorstellbar wäre auch solche Flächenkollektoren neben dem Speicher anzuordnen und steuerbar mit dem Speicher zu verbinden. Also bei Speichertemperaturen unterhalb ist die Kopplung offen und oberhalb geschlossen. Kann man bestimmt Kosten- und Wirkungsgradoptimierung betreiben.
das lief gerstern auf galileo

So wird Abwasser zur Heizquelle

wenn man das grösser denkt, könnte man wohl auch grössere flüsse nehmen. er darf halt nicht eingefrieren
Wenn es kalt wird
Diese Fehler beim Heizen vermeiden

Die Heizkosten explodieren. Verständlich, dass wir versuchen, an allen Ecken und Enden Energie zu sparen. Zu viel des Guten kann aber unerwünschte Folgen haben.


...

https://www.n-tv.de/ratgeber/Diese-Fehle...08041.html
(08.11.2022, 14:38)saphir schrieb: [ -> ]Kann gut möglich sein. Fraglich auch ob so ein eingegrabener Speicher überhaupt jemals vereist. Bei uns ist es kaum noch jemals im Winter tagsüber unter 0° Grad. Vorstellbar wäre auch solche Flächenkollektoren neben dem Speicher anzuordnen und steuerbar mit dem Speicher zu verbinden. Also bei Speichertemperaturen unterhalb ist die Kopplung offen und oberhalb geschlossen. Kann man bestimmt Kosten- und Wirkungsgradoptimierung betreiben.

Falls der nicht isolierte Speicher gefrieren sollte, kann man davon ausgehen, dass auch das umliegende Erdreich zu gefrieren beginnt. Was dann mit dem darüber liegenden Häuschen passieren kann, ist ungefähr das gleiche, wie wenn es bei auf Permafrost gebauten Häusern zu tauen beginnt--Totalschaden.
Im Übrigen- der Speicher soll ja vereisen, das ist ja das besondere an der Sache!
danke für ausführliche Erläuterung der Zusammenhänge in # 175
Tup
(08.11.2022, 14:38)saphir schrieb: [ -> ]Kann gut möglich sein. Fraglich auch ob so ein eingegrabener Speicher überhaupt jemals vereist. Bei uns ist es kaum noch jemals im Winter tagsüber unter 0° Grad. Vorstellbar wäre auch solche Flächenkollektoren neben dem Speicher anzuordnen und steuerbar mit dem Speicher zu verbinden. Also bei Speichertemperaturen unterhalb ist die Kopplung offen und oberhalb geschlossen. Kann man bestimmt Kosten- und Wirkungsgradoptimierung betreiben.

ich glaube solche Eisspeicher werden nur auf den Bedarf von wenigen Tagen dimensioniert, und durch geeignete solarthermische Kollektoren oder Luft/Wasser-Wärmetauscher aufgeladen, wenn tagsüber die Sonne scheint bzw. Temperaturen über null Grad herrschen. Solarkollektor und Luftwärmetauscher kann man sogar kombinieren z.B. als Energiezaun.
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