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Normale Version: Jogging - Marathon - Triathlon
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Ahab

irre, ich bin im ganzen letzten Jahr knapp über 500 km gelaufen. Für meine Verhältnisse ziemlich ambitioniert, etwas über 1 mal die Woche.

Kaietan

(08.02.2020, 09:47)Ramirez schrieb: [ -> ]500 km ist schon gut, da kann man auch über einen Marathon nachdenken
Bist du sicher, dass das nicht in einer Quälerei enden würde? 500 Km in 3 Monaten sind am Ende doch "nur" etwa 40 Km pro Woche. Meiner Meinung eher zu wenig, um einen Marathon gut durchziehen zu können. Hängt natürlich immer auch von der körperlichen Gesamtverfassung ab, aber nach meiner Erfahrung geht nichts über viele "geschrubbte" Kilometer in den letzten 3 Monaten vor dem Start und einer ganzen Reihe von langen Läufen über 30 Km. Man kann es auch ohne probieren, aber das dürfte in der Regeln unerfreulich enden.

@Fra Diabolo
Ich hab es immer genossen, mit dem Nachwuchs eine Runde zu drehen. Auch wenn es damit meistens nur zu langsamen Ausdauerläufen gereicht hat. Schnell laufen und dabei unfallfrei schieben war nie wirklich mein Ding.  Wink Aber gerade im Wintertraining ist das sicherlich nicht falsch.
(10.02.2020, 12:05)Kaietan schrieb: [ -> ]Bist du sicher, dass das nicht in einer Quälerei enden würde? 500 Km in 3 Monaten sind am Ende doch "nur" etwa 40 Km pro Woche. Meiner Meinung eher zu wenig, um einen Marathon gut durchziehen zu können. Hängt natürlich immer auch von der körperlichen Gesamtverfassung ab, aber nach meiner Erfahrung geht nichts über viele "geschrubbte" Kilometer in den letzten 3 Monaten vor dem Start und einer ganzen Reihe von langen Läufen über 30 Km. Man kann es auch ohne probieren, aber das dürfte in der Regeln unerfreulich enden.
ich bin vor einem Marathon immer so 200 -240 km im Monat gelaufen, bei mehr km kamen auch die Verletzungen .

Kaietan

(10.02.2020, 14:19)Ramirez schrieb: [ -> ]ich bin vor einem Marathon immer so 200 -240 km im Monat gelaufen, bei mehr km kamen auch die Verletzungen .
Mit 20 haben mir tatsächlich mal 600-700 Km in den letzten 12 Wochen für eine Zeit unter 3 Stunden gereicht. 10-20 Jahre später habe ich dafür doppelt so hohe Umfänge benötigt. Muskelverletzungen und Gelenkprobleme kamen bei mir immer, wenn ich die Umfänge zu schnell hochgefahren habe und zu wenig aufs Gewicht geachtet habe. Bei einer Obergrenze von 10% mehr von Woche zu Woche hatte ich damit aber kaum noch Probleme.
die Arbeit spielt auch eine Rolle, ich war den ganzen Tag in Bewegung und dann nach Feierabend noch einen 20er das belastet den Körper auch

Sportler

Kaietan schrieb:aber nach meiner Erfahrung geht nichts über viele "geschrubbte" Kilometer in den letzten 3 Monaten vor dem Start und einer ganzen Reihe von langen Läufen über 30 Km. Man kann es auch ohne probieren, aber das dürfte in der Regeln unerfreulich enden.

Diese Art der Vorbereitung ist meines Erachtens schon längst überholt.
Wichtig ist unter anderem auch den Fettstoffwechsel zu trainieren und so für einen kontinuierlichen Energiemix über 42,195 km sorgen.
Wenn ich keine Maschine bin, dann ist eine Marathon nicht gesund für den Körper...

Sportler

(12.02.2020, 06:38)Boy Plunger schrieb: [ -> ]Wenn ich keine Maschine bin, dann ist eine Marathon nicht gesund für den Körper...


Und was ist dann erst mit einem Triathlon?

Oder:

Mann läuft 500 Marathons in 500 Tagen: https://www.tz.de/sport/mehr/mann-laeuft...99342.html

Fra Diabolo

(12.02.2020, 06:38)Boy Plunger schrieb: [ -> ]Wenn ich keine Maschine bin, dann ist eine Marathon nicht gesund für den Körper...


Sehe ich nicht so. 

Wenn man entsprechend vorbereitet ist, dann ist die relative (!) Überlastung des Marathons gar nicht so gross, und der Körper kann sehr gut damit umgehen. Nach ein paar Tagen hat man sich da erholt, wenn es nicht gerade eine Hitzeschlacht war.

Allerdings war es bei mir immer so, dass es eher das Gesamtpensum im Training ist, von dem man sich erholen muss. Das dauert uU länger, kann man aber auch sehr gut steuern.

Fra Diabolo

(11.02.2020, 13:36)Sportler schrieb: [ -> ]Diese Art der Vorbereitung ist meines Erachtens schon längst überholt.
Wichtig ist unter anderem auch den Fettstoffwechsel zu trainieren und so für einen kontinuierlichen Energiemix über 42,195 km sorgen.


Stoffwechsel ist extrem wichtig - ich habe auf solche Fettstoffwechseltrainings immer sehr viel Wert gelegt.

Allerdings ist es auch so, dass man ohne Umfänge und einige lange Läufe muskulär zu stark ermüdet, und dann wird es wirklich wie oben gesagt eine "unerfreuliche Erfahrung".
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