Ich bin eh nicht so ganz sicher, ob wir nicht in den letzten 7 Jahren eigentlich schon 2 Crashs hatten. Die Indices sind ab Ende 2015 bzw. September 2018 jeweils innerhalb kürzester Zeit um 15 - 20 % in die Knie gegangen. Da begann wie die großen Crashs der Vergangenheit mit zum Teil ziemlich erdrutschartigen Kursverlusten. Aber Im Gegenteil zu diesen früheren Crashs gab es diesmal recht schnell so viel Nachfrage, dass sich die Kursverluste gar nicht ausweiten konnten. So hab ich es jedenfalls wahrgenommen.
Vielleicht ist das, was wir da jeweils gesehen haben, ein "typischer" Crash der Aktienmärkte in einem historisch niedrigem Zinsumfeld? Kurz anhaltende, aber durchaus drastische Kursrutsche, die aber mangels echter Alternativen durch steigende Nachfrage auch ebenso schnell wieder eingedämmt werden. Ein echter Crash kommt doch am Ende nur dadurch zustande, dass ab einer gewissen Verlustschwelle immer mehr Leute vom fahrenden Zug springen und den Kursrutsch weiter befeuern. Aber in was sollen sie in Zeiten von Strafzinsen denn die freigewordene Liquidität investieren?
Vielleicht ist das, was wir da jeweils gesehen haben, ein "typischer" Crash der Aktienmärkte in einem historisch niedrigem Zinsumfeld? Kurz anhaltende, aber durchaus drastische Kursrutsche, die aber mangels echter Alternativen durch steigende Nachfrage auch ebenso schnell wieder eingedämmt werden. Ein echter Crash kommt doch am Ende nur dadurch zustande, dass ab einer gewissen Verlustschwelle immer mehr Leute vom fahrenden Zug springen und den Kursrutsch weiter befeuern. Aber in was sollen sie in Zeiten von Strafzinsen denn die freigewordene Liquidität investieren?