Kommentar zum Platini-WM-Skandal
Jetzt müssen wir Fußball-Fans alle ein Zeichen setzen
Die unrühmliche Geschichte der WM in Katar hat ihr nächstes dunkles Kapitel. Und nach dem neuen Wirbel
um Michel Platini dürfte nun auch den gutgläubigsten Fußball-Fans dämmern, dass bei der Vergabe
des Turniers seinerzeit nicht alles sauber abgelaufen sein kann.
Im Gegenteil: Die Weltmeisterschaft im Winter 2022, sie ist jetzt schon ein handfestes Skandal-Ereignis –
und das lange, bevor sie überhaupt begonnen hat. .....
.....
Michel Platini ist in zweifelhafter Gesellschaft
Denn Platini reiht sich ein in die illustre Riege der Verhafteten, Gesperrten und Überführten, die seinerzeit
das FIFA-Exekutivkomitee bildeten – und für eine Vergabe nach Katar sorgten.
Nur eine kleine Auswahl: Ex-FIFA-Präsident Sepp Blatter? Zurückgetreten und gesperrt. Der katarische Fußball-Boss
Mohamed bin Hammam? Lebenslang gesperrt. FIFA-Vize Jack Warner aus Trinidad und Tobago? Lebenslang gesperrt.
Chuck Blazer, US-Amerikaner und seinerzeit Generalsekretär des nordamerikanischen Verbandes? Lebenslang gesperrt.
Und Franz Beckenbauer? Der will sich an nichts erinnern können.
Die Krone setzt dem Ganzen auf, dass seinerzeit nur 22 statt wie geplant 24 Komitee-Mitglieder über die Vergabe abstimmten.
Der Grund? FIFA-Vize Reynald Temarii aus Tahiti und Funktionär Amos Adamu aus Nigeria wurden kurz vorher – genau –
wegen Korruptionsvorwürfen gesperrt. Gegen mehr als die Hälfte der damaligen Mitglieder wird heute ermittelt oder
gibt es handfeste Vorwürfe.
Die FIFA scheint gegen Skandale immun zu sein
Tatsachen, die fassungslos machen. Nun gehört es allerdings zu den besonderen Eigenschaften der FIFA,
dass sie auch gegen die allergrößten Skandale immun zu sein scheint. .....
Nur die Fans können ein Zeichen setzen
Die WM in Katar wird natürlich kommen. Und wenn ab November im Wüsten-Emirat der Ball rollt, läuft die Gelddruckmaschine
weiter. Es sei denn, die Fans setzen ein kollektives Zeichen und boykottieren das Turnier – vor Ort sowie
an den heimischen TV-Geräten. Denn nur das würde die FIFA empfindlich treffen.
Nur das kann ein möglicher Weckruf sein. .....
..... hier weiterlesen -----> https://www.berliner-kurier.de/sport/fus...n-32720324
Ojay
Jetzt müssen wir Fußball-Fans alle ein Zeichen setzen
Die unrühmliche Geschichte der WM in Katar hat ihr nächstes dunkles Kapitel. Und nach dem neuen Wirbel
um Michel Platini dürfte nun auch den gutgläubigsten Fußball-Fans dämmern, dass bei der Vergabe
des Turniers seinerzeit nicht alles sauber abgelaufen sein kann.
Im Gegenteil: Die Weltmeisterschaft im Winter 2022, sie ist jetzt schon ein handfestes Skandal-Ereignis –
und das lange, bevor sie überhaupt begonnen hat. .....
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Michel Platini ist in zweifelhafter Gesellschaft
Denn Platini reiht sich ein in die illustre Riege der Verhafteten, Gesperrten und Überführten, die seinerzeit
das FIFA-Exekutivkomitee bildeten – und für eine Vergabe nach Katar sorgten.
Nur eine kleine Auswahl: Ex-FIFA-Präsident Sepp Blatter? Zurückgetreten und gesperrt. Der katarische Fußball-Boss
Mohamed bin Hammam? Lebenslang gesperrt. FIFA-Vize Jack Warner aus Trinidad und Tobago? Lebenslang gesperrt.
Chuck Blazer, US-Amerikaner und seinerzeit Generalsekretär des nordamerikanischen Verbandes? Lebenslang gesperrt.
Und Franz Beckenbauer? Der will sich an nichts erinnern können.
Die Krone setzt dem Ganzen auf, dass seinerzeit nur 22 statt wie geplant 24 Komitee-Mitglieder über die Vergabe abstimmten.
Der Grund? FIFA-Vize Reynald Temarii aus Tahiti und Funktionär Amos Adamu aus Nigeria wurden kurz vorher – genau –
wegen Korruptionsvorwürfen gesperrt. Gegen mehr als die Hälfte der damaligen Mitglieder wird heute ermittelt oder
gibt es handfeste Vorwürfe.
Die FIFA scheint gegen Skandale immun zu sein
Tatsachen, die fassungslos machen. Nun gehört es allerdings zu den besonderen Eigenschaften der FIFA,
dass sie auch gegen die allergrößten Skandale immun zu sein scheint. .....
Nur die Fans können ein Zeichen setzen
Die WM in Katar wird natürlich kommen. Und wenn ab November im Wüsten-Emirat der Ball rollt, läuft die Gelddruckmaschine
weiter. Es sei denn, die Fans setzen ein kollektives Zeichen und boykottieren das Turnier – vor Ort sowie
an den heimischen TV-Geräten. Denn nur das würde die FIFA empfindlich treffen.
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Ojay
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Sieger zweifeln nicht, Zweifler siegen nicht !!!
Quidquid agis, prudenter agas et respice finem !
Quidquid agis, prudenter agas et respice finem !