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Mobilität im Wandel
Notiz 

RE: Mobilität im Wandel

(27.04.2019, 10:38)Skeptiker schrieb: Grundsätzlich ist das ein sehr guter Punkt, nur gibt es in Innenstädten oder bei Tesla nicht Ladestationen umsonst?

Ja bei Tesla gabs das mal, is aber längst vorbei:
https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/lad...40074.html

Zitat:Tesla schraubt an seinem europäischen Lade-Netzwerk. Künftig sollen die Kunden der Kalifornier auch abseits der eigenen Supercharger-Säulen schnell Strom laden können. Allerdings gibt es die Energie hier wie dort nicht mehr umsonst. Wie der kalifornische E-Autobauer mitteilt, erhalten Käufer eines neuen Model S und Model X ab sofort keinen Gratis-Strom mehr.

Die zeitlich unbegrenzte Flatrate war zum Marktstart angeboten worden, um die Fahrzeuge attraktiver zu machen. Vor einigen Jahren wurde sie aber bereits durch ein jährliches Guthaben von 400 kWh ersetzt, das für rund 1600 Kilometer Fahrt reicht. Nun wird auch dieses gestrichen. Alle Neukunden müssen ab sofort ab der ersten Kilowattstunde zahlen.

Und wenn es das auch in einigen Innenstädten noch geben soll.
Spätestens, wenn die Elektrifizierten in Massen kommen, ist das vorbei.

(27.04.2019, 10:38)Skeptiker schrieb: Wobei ich für Hybride irgendwie Teillösungen im Kopf habe, von denen ich mich frage, wieso sie niemals diskutiert werden.
Ich weiss gerade nicht, auf was du hinaus willst? Wonder
Notiz 

RE: Mobilität im Wandel

(27.04.2019, 09:42)Mr. Passiv schrieb: Schnipp...

So am Rande: Gehe fest davon aus, dass es für die Umwelt am Besten wäre, ich würde heute noch den Ford Granada 2,3 GLS, Bj 77 meines Vaters fahren. Der hat sich so 14 Liter Super gezogen.

Schnapp

Ziemlich OT, der sah aber Saugeil aus im Vergleich zu den heutigen Stromern...ok, sorry dafür.

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Don't stop to think, have another drink. (The Kinks, When Work is Over)
Notiz 

RE: Mobilität im Wandel

(27.04.2019, 09:42)Mr. Passiv schrieb: Moin,

bin wohl mal wieder alleine in meiner Welt.
Für mich isset so obersonnenklar, dass es doch bei diesem Thema um vieles geht, aber doch sicher um eins nicht: Die Umwelt.

Also mir geht es schon um die Umwelt.
Wenn auch nicht ums Klima,
weil ich dazu eine andere Meinung habe.

Aber selbst wenn ich annehme, dass es die menschengemachte Co2 verschuldete Klimaerwärmung gibt:

Selbst nach  der Ifeu Studie gibt es zum derzeitigen Stand einen Co2 Rucksack des Akkus, der sich bem derzeitigen Strommix bei einem rein Autobahn genutzen Fahrzeug bis an das Akkuende (200.000 km) auf 7% weniger Co2 des Elektroautos verschiebt.

Ist es denn dann klimafreundlich wenn man die Welt erst mal mit Co2 anreichert um dann im 10. Lebens-Jahr und 4 Monat den break even in der Klimafreundlichkeit erreicht zu haben?

Oder wäre es nicht doch klimafreundlicher das Co2 erst mal nicht im ersten Jahr zu erzeugen und das Elektroauto erst 2030 zu kaufen, wenn sich der CO2 ausstoss der Akkuproduktion, der dann nur noch die Häfte betragen soll, als wahr erwiesen hat?


(27.04.2019, 09:42)Mr. Passiv schrieb: So am Rande: Gehe fest davon aus, dass es für die Umwelt am Besten wäre, ich würde heute noch den Ford Granada 2,3 GLS, Bj 77 meines Vaters fahren. Der hat sich so 14 Liter Super gezogen.

SG

Irony  Wahrscheinlich, deshalb darfst du mit dem auch nach Stuttgart reinfahren und mit dem Euro4 Diesel nicht mehr!
Notiz 

RE: Mobilität im Wandel

(27.04.2019, 02:39)boersenkater schrieb: Die Frage ist auch ob man über den Status Quo diskutiert oder auch in ganz andere Richtungen denkt...
Richtungen die es auch schon gibt...

Elektroauto laden: Künftig lädt das E-Auto während der Fahrt
https://aiomag.de/unendliche-reich-weite...laden-8840

Elektroauto während der Fahrt aufladen
https://www.autogazette.de/elektro/aufla...86284.html

Elektro-Autos während der Fahrt laden?
https://www.elektormagazine.de/news/elek...ahrt-laden


teilweise schon wieder in der Schublade...
teilweise noch weit entfernt von Serienreife...
teilweise technisch (noch) nicht machbar oder zu teuer...

Das gibts doch schon lange serienreif:

[Bild: 71gNJ-uu7bL._SL1000_.jpg]
Notiz 

RE: Mobilität im Wandel

(27.04.2019, 02:44)boersenkater schrieb: Und wegen der CO2-Emission - hat eigentlich schon mal jemand ausgerechnet und verglichen wieviel CO2-Emissionen
und sonstigen Schadstoffe Autos mit Verbrenner im Stau in die Luft blasen während sie stehen oder im Schritttempo
fahren und wieviele Schadstoffe in der gleichen Situation von den E-Autos produziert werden?
Nicht nur auf der Autobahn sondern auch in den Städten? Oder ist das bei diesen ganzen Zahlen die publikumswirksam
herumgeschoben werden schon berücksichtigt?
Wurde weg gelassen. Das Argument mit der Start-stopp-Automatik wirkt nur bedingt, bei zähfließenden Verkehr auch überhaupt nicht. 



Ich hab auch noch zwei,drei Punkte:

https://www.motor-talk.de/forum/zeitdaue...03502.html

Zitat:Hallo,
meiner Meinung nach braucht der Motor extrem lange um auf "Normaltemperatur" zu kommen!?!?

Mein 2.0 TDI braucht bei 100km/h auf der Landstrasse bei Temperaturen um den Nullpunkt fast 25km um warm zu werden??
Zitat:Auch ältere Diesel haben schon einen Zuheizer.
Zitat:Der Diesel brauch im Allgemeinen etwas länger bis er "warm" wird. Deshalb im Diesel Sitzheizung, Lenkradheizung und idealerweise die Standheizung mitbestellen.
Zitat:Bei mir dauert es auch bis zu 20 km wenn draußen um die 0 grad ist das er seine 90 Grad Kühlwasser erreicht.

Ich habe eine Standheizung verbaut.


20 km bis der Dieselmotor endlich warm ist. Und so testet der NEF-Zyklus:
Zitat:Um der Realität etwas näher zu kommen, berücksichtigt der NEFZ mittlerweile sogar den Kaltstart. Allerdings aus einer technischen Sicht. Das bedeutet, dass der Wagen auf 30 Grad vorgeheizt wird. Dem allgemeinen Verständnis von Kaltstart entspricht das freilich nicht.
https://autorevue.at/autowelt/nefz-funkt...fahrzyklus
erzeugt in der Realität also mehr CO2 als eingerechnet. Gerade bei Kurzstrecken dürfte das viel übler aussehen.

Dann diese Behauptung des IFO-Instituts:
Zitat:Zusätzliche Energie für die Innenraumerwärmung
wird nicht benötigt, weil sie bereits beim Verbrennungsprozess
anfällt. 
stimmt ebenfalls nicht richtig.



Noch was wird weg gelassen: Es wird ja befürchtet, dass viele Arbeitsplätze bei E-Autos wegfallen weil viele Reparaturen am Motor und Getriebe weg fallen bzw. Reparaturen deutlich weniger werden.

Die ganzen Reparaturen verbrauchen natürlich Energie beim Werkstattbetrieb und allem was da dran hängt. Wer weiß, vielleicht verbrauchen die ganzen Werkstätten schon mehr Energie als für einen Akku in der Herstellung nötig ist.

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Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.
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RE: Mobilität im Wandel

(28.04.2019, 15:07)saphir schrieb: Dann diese Behauptung des IFO-Instituts:
Zitat:Zusätzliche Energie für die Innenraumerwärmung
wird nicht benötigt, weil sie bereits beim Verbrennungsprozess
anfällt. 
stimmt ebenfalls nicht richtig.

Was stimmt denn da nicht richtig? Wonder
Notiz 

RE: Mobilität im Wandel

Wegen dem Zuheizer (wie oben in der zitierten Diskussion des motor-talk-forums geraten)
Zitat:Ein Zuheizer ist ein Gerät in modernen Kraftfahrzeugen, welches in der Kaltstartphase von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor den Innenraum oder den Motor und das Getriebe zusätzlich erwärmen kann. 

Die Entwicklung effizienterer Verbrennungsmotoren führt zu geringeren Energiemengen, die zur Aufheizung des Fahrgastraumes zur Verfügung stehen. Vor allem bei Dieselautos führt das anfängliche Wärmedefizit zu einer deutlich längeren Aufheizphase.[4]

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RE: Mobilität im Wandel

(28.04.2019, 16:45)saphir schrieb: Wegen dem Zuheizer (wie oben in der zitierten Diskussion des motor-talk-forums geraten)
Zitat:Ein Zuheizer ist ein Gerät in modernen Kraftfahrzeugen, welches in der Kaltstartphase von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor den Innenraum oder den Motor und das Getriebe zusätzlich erwärmen kann. 

Die Entwicklung effizienterer Verbrennungsmotoren führt zu geringeren Energiemengen, die zur Aufheizung des Fahrgastraumes zur Verfügung stehen. Vor allem bei Dieselautos führt das anfängliche Wärmedefizit zu einer deutlich längeren Aufheizphase.[4]

Die Zuheitung erfolt doch über die Starterbatterie?
Wo ist denn da der zusätzliche Co2-Anfall?
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RE: Mobilität im Wandel

(28.04.2019, 17:22)Fundamentalist schrieb: Die Zuheitung erfolt doch über die Starterbatterie?
Wo ist denn da der zusätzliche Co2-Anfall?

Je nach dem, ich schrieb ja auch dass es nicht richtig stimmt und nicht dass es gar nicht stimmt. 

Nicht ganz richtig, weil so eine Zuheizung (egal wie gemacht) oder eine Standheizung wegen zu geringer Abwärme nötig ist. Das Ifo-Institut meinte ja sowas würde wegen des Verbrennens entfallen und das stimmt eben nicht so ganz, man muss noch zuheizen.

Aber egal, du willst da ja eh nur eine "Beliebigkeit" hinein konstruieren. Also, dass je nach Zahlenmaterial oder Betrachtungsweise E-Autos und Verbrenner mal der mal der besser bei CO2 da stünden. Und für so einen Quatsch bin ich nicht zu haben. Damit ist die Diskussion für mich beendet.

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RE: Mobilität im Wandel

(28.04.2019, 17:39)saphir schrieb:
(28.04.2019, 17:22)Fundamentalist schrieb: Die Zuheitung erfolt doch über die Starterbatterie?
Wo ist denn da der zusätzliche Co2-Anfall?

Je nach dem, ich schrieb ja auch dass es nicht richtig stimmt und nicht dass es gar nicht stimmt. 

Nicht ganz richtig, weil so eine Zuheizung (egal wie gemacht) oder eine Standheizung wegen zu geringer Abwärme nötig ist. Das Ifo-Institut meinte ja sowas würde wegen des Verbrennens entfallen und das stimmt eben nicht so ganz, man muss noch zuheizen.

Aber egal, du willst da ja eh nur eine "Beliebigkeit" hinein konstruieren. Also, dass je nach Zahlenmaterial oder Betrachtungsweise E-Autos und Verbrenner mal der mal der besser bei CO2 da stünden. Und für so einen Quatsch bin ich nicht zu haben. Damit ist die Diskussion für mich beendet.

Wie immer, wenn du nicht mehr weiterweist! Tup


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