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RE: STAMMTISCH und Meinungsfred
| 15.04.2024, 14:24
Das ist der Eindruck der vermittelt wird.
Könnten sie es sich leisten würden sie mehr heizen oder isolieren.
Stattdessen heizen sie weniger und tragen dickere Pullover.
Gut können sie ja nachher immer noch machen - dann sparen sie noch mehr.
Aber wahrscheinlicher ist daß sie sparen und ein besseres Wohnklima haben.
Ein Teil der Ersparnis sollte von der Gasrechnung in die Miete (Mieterhöhung)
wandern. Dadurch bekommt der Vermieter über die Jahre einen großen Teil erstattet.
Abschreibung kommt auch noch dazu. Wertsteigerung der Immobilie darf man
auch nicht vergessen.....
Unterm Strich - wo ist das Problem? Auf lange Sicht? Der CO2-Preis soll es
regeln? Nur von den Mietern getragen? Was können die tun außer mehr
für fossile Brennstoffe zu bezahlen? Wären mehr Wohnungen vorhanden
könnten sie es sich aussuchen und ausziehen - neue Mieter wären für so
ein Objekt schwer zu finden - ist aber nicht so. Wohnungsmangel und hohe
Mietpreise.
Auf lange Sicht gibts doch gar keine andere Möglichkeit oder welche soll das sein?
Er will blockieren, verhindern, verzögern - aber am Ende? Was ist die Alternative?
Genau das ist ja das Problem hier. Solar - ausgebremst. Neue Stromtrassen -
ausgebremst. Windkraft - ausgebremst. Jetzt soll die Gebäudemodernisierung
auch ausgebremst werden? Die sowieso nicht auf sofort sondern auf die nächsten
Jahrzehnte ausgelegt ist?
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RE: STAMMTISCH und Meinungsfred
| 16.04.2024, 20:22
(15.04.2024, 14:24)boersenkater schrieb: Das ist der Eindruck der vermittelt wird.
Könnten sie es sich leisten würden sie mehr heizen oder isolieren.
Stattdessen heizen sie weniger und tragen dickere Pullover.
Wo ist das Problem? Der Klimawandel wird von den Reichen und Reichsten verursacht, warum dann nicht das Problem mittels frieren bei den Ärmsten lösen?
Alles andere würde Wohlstand kosten.
(Daniel Stelters Logik erklärt in drei Sätzen)
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RE: STAMMTISCH und Meinungsfred
| 18.04.2024, 06:47
(17.04.2024, 15:55)Skeptiker schrieb: und
Mir geht es vor allen Dinge um die Möglichkeiten, an die wir derzeit einfach nicht denken und das Problem, wenn man wissentlich unumkehrbare Veränderungen durchführt.
Sollte nun jemand aus irgendeinem eher exotischen Grund unbedingt Gas einsetzen wollen, geht es auch so wie es mein Freund vor 20 Jahren gemacht hat. Er stand vor dem Problem, dass der kleine Ort erweitert wurde und es keine Gasleitung zu seinem Haus gab. Nun hätte er entweder die Gasleitung selbst zahlen können (teuer) oder einen Tank in die Erde. Er entschied sich für letzteres, weil das günstiger war. Er hat nun einen eigenen Gastank unter der Erde und einmal im Jahr kommt ein LKW der den Tank auffüllt. Der LKW füllt das Gas einmal im Jahr bei den Stadtwerken ab und fährt es dann zu den Häusern die nicht am Netz angeschlossen sind. Im Haus ist alles identisch. Lediglich einmal der Gastank und jährlich die Befüllungskosten fallen an. Dafür fallen Gasleitungsgebühren wiederrum nicht an.
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