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Mobilität im Wandel
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RE: Mobilität im Wandel

Und wegen der CO2-Emission - hat eigentlich schon mal jemand ausgerechnet und verglichen wieviel CO2-Emissionen
und sonstigen Schadstoffe Autos mit Verbrenner im Stau in die Luft blasen während sie stehen oder im Schritttempo
fahren und wieviele Schadstoffe in der gleichen Situation von den E-Autos produziert werden?
Nicht nur auf der Autobahn sondern auch in den Städten? Oder ist das bei diesen ganzen Zahlen die publikumswirksam
herumgeschoben werden schon berücksichtigt?

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RE: Mobilität im Wandel

(27.04.2019, 02:44)boersenkater schrieb: Und wegen der CO2-Emission - hat eigentlich schon mal jemand ausgerechnet und verglichen wieviel CO2-Emissionen
und sonstigen Schadstoffe Autos mit Verbrenner im Stau in die Luft blasen während sie stehen oder im Schritttempo
fahren und wieviele Schadstoffe in der gleichen Situation von den E-Autos produziert werden?
Nicht nur auf der Autobahn sondern auch in den Städten? Oder ist das bei diesen ganzen Zahlen die publikumswirksam
herumgeschoben werden schon berücksichtigt?

Das ist kein Argument fürs Elektroauto.
Verbrenner haben seit Jahren eine Start-Stop Automatik.
Im Stau werden die elektrischen Verbraucher dann durch Starterbatterie und Restwärme (Abfallprodukte)betrieben.

Während die Elekroautos weiterhin den Strommix aus dem Akku ziehen!
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RE: Mobilität im Wandel

(27.04.2019, 01:26)boersenkater schrieb: Kaiser Wilhelm II. wird die Fehleinschätzung zugeschrieben: „Ich glaube an das Pferd, das Automobil ist eine vorübergehend Erscheinung“ (steht z. B. auf dieser Seite). Da hat sich der letzte deutsche Monarch gründlich verschätzt. Weltweit fahren heute annähernd 1 Milliarde Kraftfahrzeuge (Pkw + Nutzfahrzeuge) durch die Gegend. Der weltweite Pferdebestand: rund 60 Millionen Pferde (siehe hier).
In anderen Worten: Auf 1 Pferd kommen zur Zeit 15 Automobile.

https://wettengl.info/Blog/?p=507



Was lehrt uns die Geschichte? Es kommt meist anders als man denkt... Wink

Gutes Argument!
Jetzt musst du dir nur noch beantworten warum sich der Verbrenner unsubventioniert und unreklementiert durchgesetzt hat, obwohl das Elektroauto ja längst erfunden war!

https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte...ektroautos

RE: Mobilität im Wandel

https://www.agora-verkehrswende.de/filea...os_WEB.pdf

Ich kann nur jedem empfehlen, die ifeu Studie genau zu lesen.
Auch wenn sie immer als Gegenargument zur Ifo Studie benutzt wird:

Wenn man sich die technischen Parameter ansieht und daraus Schlüsse zieht,
wird man erkennen, dass das rein elektrische Fahrzeug in den nächsten 20 Jahren ein Nischenprodukt für Stadt und Kurzstrecke bleiben wird.

Und warum die Hybridhersteller auf einem umweltfreundlicheren Weg sind, als die reinen Elekto-Fahrzeug Hersteller.

RE: Mobilität im Wandel

Moin,

bin wohl mal wieder alleine in meiner Welt.
Für mich isset so obersonnenklar, dass es doch bei diesem Thema um vieles geht, aber doch sicher um eins nicht: Die Umwelt.

Das werden also Gutachten, Gegengutachten und sonst was hingebastelt. Es geht doch, wie eigentlich immer, um Macht und/oder Kohle. In diesem Fall dann wohl eher um die Kohle.
Und wir Hirnies springen über das Stöckchen anstatt einzufordern, dass die für uns wichtigen Themen, die wir auch beeinflussen können, angegangen werden.

So am Rande: Gehe fest davon aus, dass es für die Umwelt am Besten wäre, ich würde heute noch den Ford Granada 2,3 GLS, Bj 77 meines Vaters fahren. Der hat sich so 14 Liter Super gezogen.

SG

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Hat sich erledigt. 
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RE: Mobilität im Wandel

(27.04.2019, 09:42)Mr. Passiv schrieb: Moin,

bin wohl mal wieder alleine in meiner Welt.
Für mich isset so obersonnenklar, dass es doch bei diesem Thema um vieles geht, aber doch sicher um eins nicht: Die Umwelt.
Der erste ernst zu nehmende Satz in der ganzen Diskussion.

RE: Mobilität im Wandel

Der erste ernst zu nehmende Satz in der ganzen Diskussion.

... was Du alles beurteilen kannst :-)
Aber - du liest dir 27 Seiten Blödsinn durch??
In solch Momenten wird es wieder einsam in meiner Welt.

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Hat sich erledigt. 
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RE: Mobilität im Wandel

(27.04.2019, 10:07)Mr. Passiv schrieb: Aber - du liest dir 27 Seiten Blödsinn durch??
28

Auch wenn man mir Beurteilungsunvermögen unterstellt: Zählen kann ich wohl besser... Biggrin

RE: Mobilität im Wandel

Es gibt doch eh nur 3 Arten von Menschen.

Die einen können zählen, die anderen nicht.

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Hat sich erledigt. 
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RE: Mobilität im Wandel

(26.04.2019, 22:19)Fundamentalist schrieb: Das ist doch ganz einfach:

Du kaufst dir einen Tesla mit einem 100 KWh Akku
dann lädtst du den erst mal voll.

=29Ct/KWh = 29 Euro    dann kommen die  Ladeverluste 15% = 33,35 € für eine volle Ladung

So jetzt kaufst du dir ein paar Wechselrichter mit denen du Zurückspeisen kannst.
Preis keine Ahnung.

Und dann verkaufst du den Strom für 3,99 Cent die Kilowattstunde an den Versorger,
weil für 4 Cent könnte  er ja den billigen Atomstrom aus Frankreich über die Strombörse kaufen.

Du bekommst also 3,99 Euro zurück!
Super Geschäft!  Wink

Grundsätzlich ist das ein sehr guter Punkt, nur gibt es in Innenstädten oder bei Tesla nicht Ladestationen umsonst?

(27.04.2019, 01:26)boersenkater schrieb: Was lehrt uns die Geschichte? Es kommt meist anders als man denkt... Wink

Man kann über Wilhelm II. sagen was man will, aber es war seine Herrschaftszeit, in der das Auto im Wesentlichen entwickelt wurde und die deutsche Automobilindustrie entstand. Er hat also trotz seiner Fehleinschätzung der Entwicklung der Automobilindustrie nicht geschadet, indem er z. B. Kutschen künstlich günstiger gemacht hat usw.

Ein informierter Skeptiker aus dem Jahre 1890 oder 1910 hätte auch nicht die Kutsche allein angeführt, sondern wahrscheinlich die Eisenbahn.

(27.04.2019, 02:39)boersenkater schrieb: Damals waren die Deutschen und Europäer ganz vorne mit dabei.
Und diesmal?
Europa ist der träge alte Mann der hinterherstolpert und sich selbst im Weg steht.
USA ist der erfolgsverwöhnte Mann in mittleren Jahren der noch was zu sagen hat.
China sind die mutig nach vorn drängenden jungen Erwachsenen voller Dynamik und
Hunger nach mehr - um neue Gipfel zu erstürmen und mit dem Willen die Väter und
Großväter weit hinter sich zu lassen.

In Sachen Verbrennungsmotor sind wir durch Patente weit vorne, vielleicht uneinholbar. Nur ein Elektroauto lässt sich eben viel einfacher herstellen und deshalb können Neueinsteiger in den Markt der deutschen Position wieder gefährlich werden. Die deutschen Unternehmen haben aber andere Vorteile wie etablierte Marken, Vertriebs- und Servicenetz, Erfahrung in der Massenfertigung. Das ist nicht uneinholbar, grade Tesla hat in Sachen PR einen sehr guten Job gemacht, aber außerhalb von China werden es die chinesischen E-Autos zunächst schwer haben.

Das ist vielleicht nicht fair, aber deutsche Autos gelten als solide. Klarer Fall, dass man diesen Trumpf ausspielen wird.

(27.04.2019, 09:09)Fundamentalist schrieb: Wenn man sich die technischen Parameter ansieht und daraus Schlüsse zieht,
wird man erkennen, dass das rein elektrische Fahrzeug in den nächsten 20 Jahren ein Nischenprodukt für Stadt und Kurzstrecke bleiben wird.

Und warum die Hybridhersteller auf einem umweltfreundlicheren Weg sind, als die reinen Elekto-Fahrzeug Hersteller.

Wobei ich für Hybride irgendwie Teillösungen im Kopf habe, von denen ich mich frage, wieso sie niemals diskutiert werden.

(27.04.2019, 09:42)Mr. Passiv schrieb: bin wohl mal wieder alleine in meiner Welt.
Für mich isset so obersonnenklar, dass es doch bei diesem Thema um vieles geht, aber doch sicher um eins nicht: Die Umwelt.

Wenn ich mal die Annahme akzeptiere, dass es nur "um Macht und Kohle" geht, dann muss ich folgendes zugeben: ich unterschützte das Projekt, von fossilen Energieträgern wie Erdöl unabhängig zu werden. Diese liegen meistens nicht in Regionen vor, in denen es die große Industrie (und entwickelte Demokratien) gibt... So finanziert der Kauf oft recht dubiose Geschäfte.


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