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Normale Version: Deutschland - Wirtschaftsnachrichten, Analyen, Prognosen
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Zitat:vor 9 Stunden
Der Zeitpunkt für die Beendigung der Negativzinsen sei das Vorrecht der Zentralbank, sagt Japans Finanzminister

Laut einem Reuters-Bericht sagte Japans Finanzminister Shunichi Suzuki am Freitag, dass es an der Bank of Japan liege, zu entscheiden, wann sie ihre Negativzinspolitik beenden werde.

Japans Wirtschaft hat ihren Platz als drittgrößte Wirtschaft der Welt an Deutschland verloren
, ist in eine technische Rezession gerutscht und hat Hoffnungen geweckt, dass die Zentralbank noch länger an ihrer ultralockeren Geldpolitik festhalten könnte.

„Ich bin mir bewusst, dass es auf dem Markt unterschiedliche Meinungen gibt“, sagte Suzuki Berichten zufolge auf die Frage, ob die schwachen Daten zum Bruttoinlandsprodukt Auswirkungen auf den Zeitpunkt der politischen Änderungen der Zentralbank haben könnten.

– Lee Ying Shan , Reuters

https://www.cnbc.com/2024/02/15/stock-ma...dates.html



Japan hat die gleichen Probleme wie Deutschland -
Überalterung, exportorientierte (alte) Industrie, Konkurrenz aus China.
Hey und - Deutschland wieder auf dem dritten Platz - es geht aufwärts Tup Wink


Zitat:Weltwirtschaft: Japanische Industrie produziert deutlich weniger

Die Industrie in Japan hat im Januar den stärksten Produktionsrückgang seit Frühjahr 2022 verzeichnet. Maschinenbauer und die Autobranche waren davon besonders betroffen.

28. Februar 2023, 8:30 Uhr
Quelle: ZEIT ONLINE, Reuters, dpa, fa

Japans Industrieproduktion hat im Januar im Zuge der weltweiten Konjunkturabschwächung den stärksten Rückgang seit acht Monaten verzeichnet. Die Produktion sei im Januar saisonbereinigt um 4,6 Prozent gegenüber dem Vormonat gesunken, teilte die Regierung unter Berufung auf vorläufige Daten mit. Das ist der erste Rückgang seit drei Monaten. Im Dezember ist die Industrieproduktion der vor Deutschland drittgrößten Volkswirtschaft der Welt auf Basis revidierter Daten noch um 0,3 Prozent gestiegen.

Die Unsicherheiten über die globalen Wirtschaftsaussichten belasteten weiterhin die verzögerte Erholung Japans von den Folgen der Corona-Pandemie. Vor allem der Einbruch bei Automobilprodukten um 10,1 Prozent drückte den Gesamtindex. Die Fertigung von Produktionsmaschinen ging um 13,5 Prozent zurück, elektronische Teile verzeichneten ein Minus von 4,2 Prozent. Die vom Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie befragten Hersteller erwarten einen Zuwachs von 8,0 Prozent im Februar und im März von 0,7 Prozent.

Separate Daten zeigten, dass der private Konsum trotz steigender Lebenshaltungskosten stabil bleibt. Die japanischen Einzelhandelsumsätze stiegen im Januar um 6,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr und übertrafen damit die mittlere Marktprognose von vier Prozent. Die Einzelhandelsumsätze verzeichneten demnach den elften Monat in Folge ein Wachstum.

https://www.zeit.de/wirtschaft/2023-02/j...bilbranche
Ich muss sagen dieses Deutschland-Bashing zur eigenen Profilierung geht mir mittlerweile dermaßen auf den Senkel...

...ich kann es nicht mehr hören.

Diese ganzen Ökonomen haben echt die Weisheit mit Löffeln gefressen. Im Nachhinein können sie alles schön erlären...

Anpacken und Loslegen! Nicht immer nur Jammern. Das k... mich in Deutschland an!
Alles in allem gibt es einen Strukturwandel in abgeschwäcter Form ggü andere Ländern:


Verliert Deutschland seine Industrie?

Geschichte von Patrick Welter • 10.02.2014

Wie aber geht es der deutschen Indus­trie tatsächlich? Findet eine Deindustrialisierung schon statt? Selbst Ökonomen, die die Sorgen im Prinzip teilen, fällt es schwer, eine industrielle Abwärtsbewegung in der Wirtschaft schlüssig nachzuweisen. „Der Befund einer Deindustrialisierung ist nicht eindeutig“, sagt Stefan Kooths, der Konjunkturchef des Instituts für Weltwirtschaft in Kiel. Die traditionellen Indikatoren, auf die Ökonomen in diesem Zusammenhang schauen, zeigen zum Teil höchst unterschiedliche und widersprüchliche Entwicklungen an.

Gut im internationalen Vergleich
...



Im Vergleich liegt der Anteil des verarbeitenden Gewerbes an der Bruttowertschöpfung in Deutschland deutlich höher als die 16 Prozent in der Europäischen Union (inklusive Deutschlands) oder die rund 11 Prozent in Frankreich oder in den Vereinigten Staaten. Diese Länder haben bis in die frühen Jahre dieses Jahrhunderts einen großen Deindustrialisierungsschub erlebt, Deutschland aber bislang nicht.

...

Insgesamt gingen im verarbeitenden Gewerbe seit 2018 nach Angaben des Statistischen Bundesamts rund 61.000 Arbeitsplätze verloren. „Wir verlieren einige Prozent unserer industriellen Kapazität“, kommentiert Holger Schmieding, Chefvolkswirt der Berenberg Bank, die These der Deindustrialisierung in Deutschland. „Aber die Arbeitskräfte können wir in anderen Bereichen sinnvoll einsetzen.“ In Zeiten der dauerhaften Knappheit an Arbeitskräften sei das ein vergleichsweise schmerzarmer Strukturwandel.

https://www.msn.com/de-de/finanzen/other...r-BB1i5hNe
(16.02.2024, 12:18)Boy Plunger schrieb: [ -> ]Ich muss sagen dieses Deutschland-Bashing zur eigenen Profilierung geht mir mittlerweile dermaßen auf den Senkel...

...ich kann es nicht mehr hören.

Diese ganzen Ökonomen haben echt die Weisheit mit Löffeln gefressen. Im Nachhinein können sie alles schön erlären...

Anpacken und Loslegen! Nicht immer nur Jammern. Das k... mich in Deutschland an!

Die Erkenntnis das überhaupt ein Problem vorliegt ist die Grundlage der Verbesserung. Von daher ist Bashing erst einmal positiv zu sehen und das ist die Aufgabe der Ökonomen auf Fehlentwicklungen hinzuweisen.
Allerdings sind unsere Herren Politiker im Elfenbeinturm fest davon überzeugt das es uns gut geht und wir ein reiches Land sind, scheißen auf die Meinung der Ökonomen. 
Hier fangen die Probleme erst an und verstärken negative Effekte.
die Herausforderungen sind mannigfaltig

ich kann nach Ludwigshafen, Wolfsburg, Ingolstadt, Leverkusen - Berlin sowieso schauen überall Stillstand, Rückschritt oder billiger Aktionismus*.
Auch in unserem Kaff, Ortsdurchfahrt für > 2Jahre gesperrt. Geschäfte schließen, das hält keiner durch.

Was ist in den letzten Jahren geschehen?
Europa wird rechts?! Deutschland auch Wonder
Oder, der Wähler wird nicht mehr abgeholt, da sucht er sich ein Sprachrohr. Nach der Jahrtausendwende lebten wir alle wie unter Narkose, jetzt kommt das Erwachen.

[attachment=14729]

Die Schul/Ausbildungszeit nimmt zu - einschläfernd je nach Nebenbedingungen.

[attachment=14730]

Annahme: Je besser die Ausbildung, desto .......

[attachment=14731]

Timm Bönke: „Für die danach aber gilt das so nicht mehr. Nur jedem Zweiten der 1980 Geborenen gelingt es, das verfügbare Einkommen der Eltern zu übertreffen.“

https://www.deutschlandfunk.de/working-c...n-100.html


*z.B. Gendern
(18.02.2024, 14:23)bimbes schrieb: [ -> ]Was ist in den letzten Jahren geschehen?

Man hat ganz Ostdeutschland "erneuert":



Deswegen wollen die ja auch die "Systemparteien" weg haben, alles viel zu neu und gepflegt heute.  Wonder
Zitat:Gründlicher konnte man nicht irren

Ein zweites Wirtschaftswunder hatten Daimler-Chef Dieter Zetsche und andere Big Bosse im Flüchtlingssommer 2015 für das Land kommen sehen. Gründlicher konnte man nicht irren.
...
Im besten Falle könne diese Entwicklung "eine Grundlage für das nächste deutsche Wirtschaftswunder" sein – so wie in den Fünfziger- und Sechzigerjahren die Millionen an Gastarbeitern zum Aufschwung der Bundesrepublik beigetragen hätten. Natürlich, räumte er ein, sei nicht jeder Flüchtling ein brillanter Ingenieur, Mechaniker oder Unternehmer. Aber wer sein komplettes Leben zurücklasse, sei hoch motiviert: "Genau solche Menschen suchen wir bei Mercedes und überall in unserem Land." Studien zufolge drohten fast 40.000 Lehrstellen unbesetzt zu bleiben. Deshalb müssten Flüchtlinge in Deutschland willkommen geheißen werden: "Wer an die Zukunft denkt, wird sie nicht abweisen."

Zetsche war unter seinesgleichen nicht allein mit dieser Meinung. Auch andere Industriekapitäne, Porsche-Chef Matthias Müller, der Chef des Essener Chemiekonzerns Evonik, Klaus Engel und der Post-Vorstandsvorsitze Frank Appel hatten sich wie Zetsche eingelassen.

Der bis heute amtierende Chefvolkswirt der Deutschen Bank, David Folkerts-Landau, ging damals in einem Beitrag für die "Zeit" sogar so weit, vorauszusagen, der Zuzug werde die Vormachtstellung Deutschlands im Zentrum Europas "auf Jahrzehnte festigen". Deutschland halte "die Chance in den Händen, seinen Ruf als globales wirtschaftliches 'Powerhaus' zu festigen und kann längerfristig wieder zu dem wissenschaftlichen und kulturellen Zentrum zu werden, das es einmal war. Mit ihrem Bekenntnis zur Zuwanderung könnte Angela Merkel einer der großen Staatsführer werden, die Deutschland weit über die eigene Generation hinaus verändert haben."


https://www.t-online.de/finanzen/aktuell...nder-.html
Ja da sind halt keine gut ausgebildeten Fachkräfte gekommen die nur eingelernt werden müssen.

Azubis sind Mangelware - heute gibt es mehr Studienanfänger als welche die eine Ausbildung
machen wollen. Pech für die Industrie - die sich da mit besseren Gehältern wunderbar bedienen
konnte.

Die Menschen sind jetzt da - einige ohne Schulausbildung, ohne Ausbildung, ohne Studium.
Diejenigen die irgendwas vorzuweisen haben, haben das Pech das vieles in Deutschland nicht
anerkannt wird. Gleichzeitig haben sie keine deutschen Sprachkenntnisse.

Die CDU hat eine vernünftige Einwanderungspolitik mit wenig Bürokratie verhindert und behindert.

Merkel hat einfach mal die Grenzen aufgemacht und alle eingeladen - ohne die nächsten Schritte
zu bedenken.

Die Menschen sind da, aber es fehlt schon an Möglichkeiten diesen die Sprache beizubringen.

Wo ist ein Ausbildungspakt? Fördern und Fordern. Hätten wir mehr Digitalsierung - vor allem
im Bildungsbereich - wäre es einfacher die Menschen arbeitsfähig zu bekommen.

Der Fachkräftemangel ist da. Der Azubi-Mangel vor allem im Handwerk ist da. Also - die Immigranten
an die Hand nehmen - Sprache, Kultur, Gesetze beibringen. Dann ab in die Ausbildung - angepasst -
Learning by Doing - anlernen, einlernen, bei entsprechener Eignung Möglichkeit zur richtigen Ausbildung
mit Abschluss (zweisprachig) anbieten.

Wo ist das Problem? Bei der Politik, bei den Ämtern, bei den Gemeinden, bei den Städten und bei den
Landkreisen. Keiner übernimmt die Führung, keiner macht Pläne und Vorgaben. Keiner kontrolliert,
überwacht die Fortschritte. Für alle ein K®ampf. Planlos, unmotiviert, zu bürokratisch.

Warum werden Leistungen die die Migranten erhalten nicht an Bedingungen geknüpft?
Du erhälst Geld, Wohnung - Du gehst zu einem Handwerker,  der nichts für diesen angehenden
Mitarbeiter bezahlen muss - eignet er sich -> (Hilfs-)Arbeiter oder Ausbildungsvertrag.
Kann man ja zuerst mal als eine Art Praktikum gestalten - nach 3 Monaten kann der Betrieb
ihm einen maximalen Betrag zusätzlich zu Asyl-/Bürgergeld überweisen der nicht angerechnet
wird. Mit mehr Wissen, Können, Fähigkeiten, Fertigkeiten kann er mehr verdienen - gleichzeitig
wird der Bezug von Asyl-/Bürgergeld gekürzt - z.B. 100 Euro mehr verdienen - 60 Euro weniger
Bürgergeld. Wenn jemand dabei ist der keinen Bock hat zu arbeiten - Kürzung des Leistungsbezugs.



Aber es geht auch anders - Geschichten rund um Migration....

Zitat:Erfolgsgeschichten

Wie kann Integration gelingen? Diese und andere Fragen zum Thema beantworten Zuwanderinnen und Zuwanderer, die nach Bayern gekommen sind. Außerdem haben wir mit Helferinnen und Helfern aus Sozialdienst und Ehrenamt über ihre Erfahrungen gesprochen. Hier finden Sie die Reportagen und Interviews.

https://www.in.bayern.de/infos-migranten...dex.php.de


Zitat:Jeder Fünfte sein eigener Chef
Immer mehr Gründer mit Migrationsgeschichte


Stand: 01.08.2023 12:05 Uhr

In den letzten drei Jahren hat etwa jeder Fünfte mit Migrationshintergrund ein eigenes Unternehmen gegründet. Vorbilder wie das BioNTech-Gründerpaar inspirieren, doch der Weg in die Selbstständigkeit ist nicht einfach.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unt...n-100.html

 

Zitat:Flüchtlingshilfe im Main-Tauber-Kreis

https://www.fluechtlinge-mtk.de/erfolgsgeschichten/


Zitat:Interkulturelle Erfolgsgeschichten
Migranten, die der deutschen Wirtschaft helfen


In Zeiten des Fachkräftemangels und des demografischen Wandels wird Zuwanderung für deutsche Unternehmen wichtiger denn je. 25 Beispiele von Migranten der ersten oder zweiten Einwanderergeneration, die es in Deutschland an die Spitze geschafft haben.
31.01.2019, 11.01 Uhr

https://www.manager-magazin.de/fotostrec...66283.html


Fazit - Der Bedarf ist da - das Potenzial ist da - es braucht nur die richtige Einstellung und einen Plan.

Fordern und Fördern - nicht nur irgendwie rumeiern - kostet alle nur Nerven, Geld, Zeit.

Wenn man sich nur auf sowas fokussiert  -  Remigration und so eine braune Kacke - hassen, hetzen,
manipulieren, spalten, lügen,... - dann ist das kein Beitrag zu Lösungen für die Zukunft sondern einfach
nur braune Kacke ohne Substanz.
@Kater

Ich muss dir einfach mal ein großes Kompliment machen. Du hast wirklich auf sehr vielen Feldern den Überblick und was du schreibst hat Hand und Fuß. Deine Bestandsaufnahme und die von dir vorgeschlagenen Lösungen sind sehr kunstruktiv und lösungsorientiert.

Meine Stimme als Supervisor für Deutschland hast du!

Tup
(18.02.2024, 19:00)Boy Plunger schrieb: [ -> ]@Kater

Ich muss dir einfach mal ein großes Kompliment machen. Du hast wirklich auf sehr vielen Feldern den Überblick und was du schreibst hat Hand und Fuß. Deine Bestandsaufnahme und die von dir vorgeschlagenen Lösungen sind sehr kunstruktiv und lösungsorientiert.

Meine Stimme als Supervisor für Deutschland hast du!

Tup


Ja super Danke.... Rolleyes Wink


Nein im Ernst - weißt Du was ich denke - daß vieles möglich wäre - daß auch Poltiker
vieles auf den Weg bringen könnten. Aber - wenn Du die ganze Zeit von allen Seiten
mit Scheiße bombardiert wirst und alle nur vom Untergang philosphieren - dann musst
Du Dich mit viel zu vielem beschäftigen, was viel Zeit kostet und am Ende zu wenig oder
meistens gar keinen Fortschritt bringt.

Die CDU in der Opposition die den ganzen Scheiß über Jahrzehnte so erst herbei regiert hat
und im Grunde die Hauptverantwortung für alles trägt - jetzt aber alles der jetzigen Regierung
ankreidet.

Die assozialen Medien in denen nur gehetzt und gespalten wird - vor allem gegen die Grünen,
die endlich wirklich was vorwärts bringen wollen.

Die Industrie die ihre eigenen Fehler und Versäumnisse der letzten Jahre und Jahrzehnte auf die
jetzige Regierung abwälzen will.

Das Handwerk und der Mittelstand welche in den letzten Jahrzehnten mit immer mehr Bürokratie
belastet und gelähmt wurde und wird.

Zahlen und Fakten die verdreht und populistisch propagandiert werden um miese Stimmung zu
machen.

Obwohl vieles ganz normal in solch einer Konjunkturphase ist, aber zum nahenden Untergang
stilisiert wird.

Obwohl es vor allem das schwache China ist, auf das sich die Industrie so blauäugig verlassen hat,
daß unsere Industrien in Bedrängnis bringt. Vor allem auch weil China mittlerweile nicht mehr nur
Kunde und Werkbank und Lieferant von Billigprodukten, sondern selbst ein potenter Mitbewerber
und Konkurrent in vielen Bereichen, Branchen ist. Was unsere überheblichen Nieten in Nadelstreifen
(China wird noch lange kein Konkurrent werden, die chinesischen Autos sind Scheisse, etc.pp)
sehenden Auges nicht gesehen haben, nicht erwartet haben, nicht verhindert haben.

Obwohl es Zeiten gab in denen alles noch viel schlimmer war - Arbeitslosenzahlen, Rezession,
Insolvenzen,.....

USA und China subventionieren massiv in die Zukunft.

Europa und Deutschland behindern sich vor allem selbst - durch Blockade der FDP, durch Bürokratie,
durch Fachkräftemängel, leider auch durch eigentlich "gute Geschichten" wie das Lieferkettengesetz -
sowas kann man in einer starken Phase machen in denen das nebenher läuft - nicht in einer Phase
in der es sowieso schwierig ist und das nur noch mehr Bürokratie, Kosten, Probleme bedeutet.

Wenn ich mir all das anschaue komme ich nur zu einem Schluss - die CDU ist bzw. war der Hauptgrund
für alle Probleme die wir heute haben. Nichts tun und laufen lassen, weil es wegen China-Boom,
Geldflut der Notenbanken, lange Phase mit historischen Niedrigstzinsen gut lief. Anstatt genau in dieser
Zeit die Zukunft zu gestalten und die niedrigen Zinsen für Investitionen und Weichenstellungen zu nutzen.

Der Witz ist - die CDU hatte ja auch "starke Köpfe" - die wurden aber mit der Zeit alle von der Merkel
abgesägt und ausgebootet - übrig waren nur noch Lakaien wie der Altmaier, Spahn, und Konsorten.
Und mit Merkels Abgang war plötzlich ein Vakuum vorhanden - in das so eine Zecke wie der Merz
reinrutschen konnte - ein absolut unsympathischer arroganter Mann ohne Lösungen, Visionen, Charisma.

Der Scholz ist leider auch zu farblos. Ein stilles Nordlicht, auf den die Merkel zu sehr abgefärbt hat.

Wenn ich einen Wunsch frei hätte und mich in der Politiklandschaft umschaue, dann würde ich mir
Boris Pistorius als Bundeskanzler wünschen. Auch wenn er mangels finanziellen Mitteln, mit einem
lahmen Haufen in seinem Ressort kämpfen muss und deswegen hinter seinen Zielen bleibt - denke
ich, daß er den Job als Kanzler (besser) machen könnte.
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