(11.05.2024, 10:26)minenfuchs schrieb: [ -> ]Ist schon logisch. Wir wissen gar nicht, wie diese KI am Ende funktioniert, dann können wir auch deren Täuschungen nicht verhindern:
https://www.fr.de/panorama/studie-kuenst...63811.html
Das muss besser werden.
Vorher im Radio gehört - argumentiert auch mit Lügen - hohe Gefahr Wahlen zu manipulieren -
sofort schärfere Gesetze fordern die Forscher. So oder ähnlich neben der Gartenarbeit mitbekommen....
Zitat:Zitat:KI-Sprachmodell sucht sich Hilfe bei Menschen
Eine Studie zu den Trickbetrügereien von GPT-4 hat der Entwickler OpenAI selbst veröffentlicht. Danach war das KI-Sprachmodell in der Lage, sich menschliche Hilfe zu suchen, um Sicherheitsmaßnahmen zu umgehen, die eigentlich dafür gedacht sind, Software-Roboter davon abzuhalten, sich etwa bei Web-Services einzuloggen oder sie zu benutzen. In dem Test war GPT-4 schlau genug, um über die Dienstleistungsplattform TaskRabbit einen Menschen zu beauftragen, ein Bilderrätsel (Captcha) zu lösen. Dabei hat GPT-4 sich erfolgreich als Person mit eingeschränktem Sehvermögen ausgegeben, die nicht in der Lage sei, das Bilderrätsel zu lösen.
„Wenn KI die Fähigkeit zur Täuschung erlernt, kann sie von böswilligen Akteuren, die absichtlich Schaden anrichten wollen, effizienter eingesetzt werden“, schreiben die Autoren der Übersichtsstudie. Die Täuschungen mithilfe von KI könne zu einem Anstieg des Betrugs führen. So könnte der Betrug auf bestimmte Ziele individuell angepasst werden. Außerdem könnten die Betrugsversuche massenhaft gestartet werden.
Zitat:Politischer Einfluss bei Wahlen befürchtet
Die Autoren befürchten auch einen politischen Einfluss durch manipulative KI-Systeme. Sie könnten zum Beispiel bei Wahlen als Waffe eingesetzt werden. Eine fortschrittliche KI könnte potenziell gefälschte Nachrichtenartikel, spalterische Beiträge in sozialen Medien und gefälschte Videos, die auf einzelne Wähler zugeschnitten sind, erstellen und verbreiten. So könnten KI-generierte Inhalte dazu verwendet werden, sich als Regierungsvertreter auszugeben, um Fehlinformationen über die Wahlen zu verbreiten.
Beispielsweise habe ein wahrscheinlich von KI generierter gefälschter Roboter-Anruf von US-Präsident Joe Biden die Einwohner von New Hampshire dazu aufgefordert, bei den Vorwahlen nicht zur Urne zu gehen.
Park und seine Kollegen vertreten in der Studie die Meinung, dass die Gesellschaft bisher nicht über die richtigen Maßnahmen verfüge, um gegen KI-Täuschungen vorzugehen. Es sei aber ermutigend, dass die politischen Entscheidungsträger begonnen hätten, das Thema durch Maßnahmen wie das KI-Gesetz der Europäischen Union und die KI-Exekutivverordnung von Präsident Biden ernst zu nehmen.
https://www.fr.de/panorama/studie-kuenst...63811.html
Genau das wovon ja schon die ganze Zeit geredet wird. Trotzdem krass....
Zitat:KI ersetzt Sie vielleicht nicht, aber jemand, der sie nutzt, kann es –
hier ist die Fähigkeit Nr. 1, die Sie brauchen, um relevant zu bleiben
Veröffentlicht am Sonntag, 12. Mai 2024, 19:24 Uhr EDT
Vor 3 Stunden aktualisiert
Ernestine Siu
https://www.cnbc.com/2024/05/13/ai-skill...arket.html
Zitat:analyse
Zukunftstechnologie KI
Die riskante Dominanz der US-Tech-Konzerne
Stand: 13.05.2024 06:32 Uhr
Künstliche Intelligenz wird Wirtschaft und Alltag immer mehr bestimmen. Dominiert wird die Entwicklung von den großen US-Technologie-Konzernen. Ist das Rennen für Europas Tech-Branche verloren?
Eine Analyse von Thomas Spinnler, ARD-Finanzredaktion
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/tec...q-100.html
Schon die heutige "Büroarbeit" ist ein Witz. Höchst ineffizient, trotz all der Tools. Man wird da hart rangehen müssen. Hälfte der Stellen streichen und nur die bleiben, die die Tools - zukünftig KI - effektiv nutzen.
Die KI "richtig fragen" - klar, ist wichtig. Ist's aber auch heute schon. Strukturiertes Vorgehen schlägt Chaos.
OpenAI führt neues KI-Modell und Desktop-Version von ChatGPT ein
Veröffentlicht am Montag, 13. Mai 2024, 13:05 Uhr EDT
Vor 2 Stunden aktualisiert
Hayden Field
Wichtige Punkte
# OpenAI hat am Montag ein neues KI-Modell und eine Desktop-Version von ChatGPT, seinem beliebten Chatbot, vorgestellt.
# Das neue Modell heißt GPT-4o.
# „Dies ist das erste Mal, dass wir in puncto Benutzerfreundlichkeit wirklich einen großen Schritt nach vorne machen“, sagte OpenAI-Technologiechefin Mira Murati in einer Livestream-Veranstaltung.
Zitat:.........Das o in GPT-4o steht für Omni. Das neue Modell ermöglicht es ChatGPT, 50 verschiedene Sprachen mit verbesserter Geschwindigkeit und Qualität zu verarbeiten, und es wird auch über die API von OpenAI verfügbar sein, sodass Entwickler schon heute mit der Entwicklung von Anwendungen mit dem neuen Modell beginnen können, sagte Murati.
Sie fügte hinzu, dass GPT-4o doppelt so schnell und halb so teuer sei wie GPT-4 Turbo.
Mitglieder des OpenAI-Teams demonstrierten die Audiofunktionen des neuen Modells und baten es beispielsweise darum, jemanden vor einer öffentlichen Rede zu beruhigen. Der OpenAI-Forscher Mark Chen sagte, das Modell sei in der Lage, „Ihre Emotionen wahrzunehmen“, und fügte hinzu, dass das Modell auch mit Unterbrechungen durch Benutzer umgehen könne. Das Team hat es außerdem gebeten, den Gesichtsausdruck eines Benutzers zu analysieren, um die Emotionen zu kommentieren, die die Person möglicherweise erlebt.
"Hey, was geht? Wie kann ich Ihnen heute den Tag versüßen?“ Der Audiomodus von ChatGPT sagte, wenn ein Benutzer ihn begrüßte.
plant das Unternehmen, den Sprachmodus in den kommenden Wochen zu testen Einem Blogbeitrag zufolge und kostenpflichtigen Abonnenten von ChatGPT Plus einen frühen Zugang zu ermöglichen. OpenAI sagte außerdem, dass das neue Modell „in nur 232 Millisekunden, mit einem Durchschnitt von 320 Millisekunden, was der menschlichen Reaktionszeit in einem Gespräch ähnelt“ auf die Audioaufforderungen der Benutzer reagieren kann.
Chen demonstrierte die Fähigkeit des Modells, eine Gute-Nacht-Geschichte zu erzählen, und forderte es auf, den Tonfall seiner Stimme dramatischer oder roboterhafter zu verändern. Er bat es sogar, die Geschichte zu singen.
Darüber hinaus könne das neue Modell von OpenAI sogar im Audiomodus als Übersetzer fungieren, so das Unternehmen. Chen demonstrierte die Fähigkeit des Tools, Murati beim Italienischsprechen zuzuhören, während er Englisch sprach, und während der Unterhaltung in die jeweilige Sprache zu übersetzen.
Die Teammitglieder demonstrierten außerdem die Fähigkeit des Modells, mathematische Gleichungen zu lösen und beim Schreiben von Code zu helfen, wodurch es sich als stärkerer Konkurrent von Microsofts eigenem GitHub Copilot positionierte.
Für OpenAI war der Start eine der größten Ankündigungen des Unternehmens seit dem Start von ChatGPT Enterprise, der Geschäftsebene des KI-Chatbots, im August. Dieses Tool befand sich „weniger als ein Jahr“ in der Entwicklung und wurde von mehr als 20 Unternehmen unterschiedlicher Größe und Branche unterstützt, sagte Brad Lightcap, Chief Operating Officer von OpenAI, damals gegenüber CNBC.
OpenAI, Microsoft und Google
stehen an der Spitze eines generativen KI- Goldrauschs, da Unternehmen in nahezu allen Branchen darum wetteifern, KI-gestützte Chatbots und Agenten zu wichtigen Diensten hinzuzufügen, um nicht von der Konkurrenz abgehängt zu werden . Anfang dieses Monats kündigte der OpenAI-Konkurrent Anthropic sein allererstes Unternehmensangebot und eine kostenlose iPhone-App an.
Laut PitchBook wurde im Jahr 2023 eine Rekordsumme von 29,1 Milliarden US-Dollar in fast 700 generative KI-Deals investiert, ein Anstieg von mehr als 260 % gegenüber dem Vorjahr. Es wird prognostiziert, dass der Markt über einer Billion US-Dollar erzielen wird . innerhalb eines Jahrzehnts einen Umsatz von
Einige in der Branche haben Bedenken hinsichtlich der Geschwindigkeit geäußert, mit der ungetestete neue Dienste auf den Markt kommen, und Wissenschaftler und Ethiker sind besorgt über die Tendenz der Technologie, Voreingenommenheit zu verbreiten.
Nach dem Start von ChatGPT im November 2022 brach ChatGPT damals Rekorde als am schnellsten wachsende Verbraucher-App in der Geschichte und hat mittlerweile etwa 100 Millionen wöchentlich aktive Nutzer. Laut OpenAI nutzen mehr als 92 % der Fortune-500-Unternehmen die Plattform.
Murati sagte während der Veranstaltung am Montag, dass OpenAI „einen Teil der Mystik aus der Technologie entfernen möchte“.
„In den nächsten Wochen werden wir diese Funktionen allen zur Verfügung stellen“, sagte sie.
Das neue Modell wird am Dienstag zunächst für Kunden von ChatGPT Plus und Team und später für Enterprise eingeführt , heißt es in einem Blogbeitrag vom Montag. Es wird ab Montag auch für kostenlose ChatGPT-Benutzer verfügbar sein, mit Nutzungsbeschränkungen. Benutzer von ChatGPT Plus verfügen über fünfmal mehr Nachrichtenkapazität als kostenlose Benutzer, und für Kunden von ChatGPT Team und Enterprise gelten sogar noch höhere Nutzungsbeschränkungen.
Murati schloss die Livestream-Veranstaltung mit einem Dank an Nvidia-CEO Jensen Huang und sein Unternehmen für die Bereitstellung der notwendigen Grafikprozessoren (GPUs) für die Technologie von OpenAI.
„Ich möchte einfach dem unglaublichen OpenAI-Team danken und auch Jensen und dem Nvidia-Team dafür danken, dass sie uns die fortschrittlichsten GPUs zur Verfügung gestellt haben, um diese Demo heute möglich zu machen“, sagte sie.
https://www.cnbc.com/2024/05/13/openai-l...atgpt.html
Sehr interessant diese Audio-Sache. Was mir z.B. bisher fehlt, ist eine Reaktion auf: Sprich langsamer, Sprich lauter
Und v.a. die Spracherkennung selber. Wenn man etwas undeutlicher spricht, versteht er nix mehr.
Werde ich also mal testen, das Abo ist ja teuer genug.
Langsamer kann er schonmal, wirkt aber noch ziemlich gekünstelt, können andere besser. Lauter kann er nicht wie z.B. Alexa. Bei der Spracherkennung erkenne ich noch keine Verbesserung.
Und er kann nun mehrere Stimmen, bisher gab's nur eine einzige Stimme.
Man kann ihm auch sagen, sprich in 50% der Normalgeschwindigkeit. Es kommt einem aber nicht viel langsamer vor. Ab 35% wird's schwer verständlich. Bei Talk-to- GPT auf Chrome geht's auch 10% oder weniger und das ist verständlich.
Aber die haben heute einige technische Probleme, muss ich mal weiter beobachten.
Und ich habe gefragt, ob die Spracherkennung besser sei, er undeutliches besser verstehe. Hat er gesagt könne er. Habe dann nochmal getestet, scheint doch tatsächlich etwas besser zu sein als früher.
Personalisierte Spracherkennung kann er nicht, meint aber, dass er das evtl. später mal kann, über die Custom-GPTs - war aber mein Tipp, nicht seine Idee.
Insgesamt kommt er mir schon schlauer vor, muss ich schon sagen.
Habe noch was. Die Nachrichtenbegrenzung für ChatGPT-Plus bei GPT4o ist nun 80 a 3h, statt 40 wie bei GPT4.
Emotionen hat er ganz gut erkannt, kann er aber nur aus dem Text, nicht aus der Stimmlage.