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(02.02.2024, 13:26)cubanpete schrieb: [ -> ]Ich weiss nicht ob das wirklich so wird. Ich denke all das wird masslos überschätzt.

Abwarten. Die Geschwindigkeit in der sich alles entwickelt ist hoch und schnell.
Mobilfunk ist erst Ende der 90er zum Massenmarkt geworden.
Vor 20 Jahren gab es noch kein Smartphone - Handy zum telefonieren und SMS verschicken -
mehr war da nicht. Heute ist das Smartphone nicht mehr wegzudenken.

Als Moore von Intel sein Mooresches Gesetz prognostizierte (das war 1965)
-> daß die Anzahl der Transistoren auf einem Chip sich alle 2 Jahre verdoppeln wird,
hat das damals auch kaum einer geglaubt - es gibt technische, physikalische Grenzen
beim Herstellungsprozess die das auf lange Sicht unmöglich machen.
Aber es hat sich bewahrheitet - durch neue Technologien - EUV- Lithographie von ASML
und Zeiss - ist heute möglich geworden was man für unmöglich gehalten hat....

Und es geht noch weiter....

Power Modules holen das Mooresche Gesetz ein
https://recom-power.com/de/rec-n-power-m...w-235.html


Kann mich noch erinnern als wir damals 1987 in einer Quelle-Filiale waren - Mittags nach der Schule.
Wir sind rein um uns die neuesten Produkte anzuschauen - Digital-Uhren, Walkmans, Hifi-Anlagen.

Bei den Uhren ums Eck standen die aktuellsten Computer - Commodore 128 und Amiga 500.
Ein anderer Klassenkamerad stand davor und war ganz begeistert, weil der Amiga 16 Mio Farben
konnte. Wir haben uns gefragt warum so viele - braucht doch kein Mensch.

Bei den Uhren gab es die kleinen Casio-Taschenrechner-Uhren - ein Wunder der damaligen Technik

[attachment=14594]

Ich meinte dann, daß wir mal einen Computer an der Hand tragen werden.
Meine Kumpels haben mich dann ausgelacht - wie soll das gehen? Kann man ja mit so kleinen
Tasten gar nicht bedienen. Und was ist mit den Disketten? Wo willst Du die dann reinstecken?

Eine Szene die ich heute gerne auf VHS-Kassette hätte, um das diesen Kumpels vorzuspielen.   

Und zack - kommt mir gerade eine andere Erinnerung aus der gleichen Zeit hoch....

Mein Vater war einfacher Arbeiter. Richtig viel Geld haben nur die, die andere Leute betrügen.
Aktien kommen direkt aus der Hölle. Sparbuch ist Trumpf.

Als wir im Herbst 1988 mit der Schule einen Tagesausflug nach Stuttgart gemacht haben,
im Planetarium und in der Stuttgarter Börse waren - dort den Börsenstart von SAP mitbekommen
haben, habe ich versucht meinen Vater zu überreden 10.000 DM in SAP anzulegen.

Der hat nur gemeint das die Börse Betrug wäre und man da nur Geld verlieren kann - Sparbuch
oder festverzinsliche Anleihen - was anderes kommt nicht in Frage. Der schwarze Montag -
Oktober 1987 - war wenig mehr als 1 Jahr her - in diesen Tagen hat er dann auch darauf
rumgeritten, daß es vollkommen richtig ist, nicht in Aktien zu investieren.

Selbstverständlich hat sich die Technik weiter entwickelt. Die Intelligenz hingegen ist den umgekehrten Weg gegangen. Deshalb nähern sich die beiden jetzt vielleicht auch an.

Wie gesagt, solche Dinge wie Sprache und Kunst beherrschen die Computer unterdessen ja ganz gut.

Hier wurde diese Entwicklung schon vor 20 Jahren vorausgesagt.

(02.02.2024, 14:50)cubanpete schrieb: [ -> ]Selbstverständlich hat sich die Technik weiter entwickelt. Die Intelligenz hingegen ist den umgekehrten Weg gegangen. Deshalb nähern sich die beiden jetzt vielleicht auch an.

Wie gesagt, solche Dinge wie Sprache und Kunst beherrschen die Computer unterdessen ja ganz gut.

Hier wurde diese Entwicklung schon vor 20 Jahren vorausgesagt.

Naja, wenn die entsprechende Intelligenz nicht vorhanden gewesen wäre, hätte sich die Technik
auch nicht weiterentwickelt oder?

Grundsätzlich denke ich das man KI nicht mit menschlicher Intelligenz vergleichen kann oder sollte.

Ich sehe hier auch keine "Intelligenz" - sondern eher die nächste Generation (Revolution) bei Hardware,
Software, Programmierung. Vor allem weil alles immer mehr zusammenwächst und in immer mehr
Bereiche dringt.

Aber kann KI heute wirklich mehr oder was wirklich anderes als vorher?
Hardware, Software ist leistungsfähiger geworden. Weil immer mehr Wissen digital vorhanden ist,
kann von Hardware+Software auch darauf zugegriffen werden. Aber am Ende sind es doch immer
noch "nur" Programmierungen. Die "KI" macht das was ihr gesagt wird. Die heutige Hard- und Software
kann Wissen natürlich sehr viel schneller, weil gleichzeitig umfangreicher verarbeiten - und wird
das in Zukunft noch schneller, besser, effektiver können.

Anstatt von KI sollte man vielleicht eher von Programmierungs-Intelligenz sprechen.
Aber am Ende ist es doch nix anderes als die enge Verknüpfung von allem - Hardware, Software,
Funktechnologie, Speichertechnologie, Suchmaschinenen.

Ist die Tür eines Einkaufscenters intelligent weil sie aufgeht wenn ein Kunde kommt?
Ist ein Auto intelligent wenn es selbstständig fahren kann?
Ist ein Smart Home intelligent wenn Du praktisch alles sprachgesteuert bedienen kannst?

Wäre ein humanoider Roboter, wenn es mal einen gibt, intelligenter als ein Arbeiter, wenn der
Robotor etwas aufhebt was runtergefallen ist und menschliche Arbeiter das nicht tut, weil es
ihn nicht interessiert?

Kunst, Musik beherrschen sie gut?
Weil sie etwas schön, entspannend, inspirierend finden? Oder weil die entsprechende Software
einfach sehr gut programmiert ist - zig Millionen Vorlagen hat, Strukturen, Muster erkennt und
dann etwas gleichwertiges "produzieren" kann?

Unterdessen darf man ja auch militärisches mit den üblichen Kollegen besprechen. Auffällig oft rät die KI zum atomaren Erstschlag:

Als Begründung für die oft unprovozierten Gewalt Eskapaden in den simulierten Länder Strategien führten die verschiedenen AI System zum Beispiel auf, der Gegner hätte mehr Schwierigkeiten die eigenen Schritte zu prognostizieren wenn sie unvorhersehbar sind. Also einfach beim nächsten diplomatischen Besuch eine rein hauen...



https://www.newscientist.com/article/241...-wargames/

Zitat:Weltkrebstag
Bessere Krebsdiagnose dank Künstlicher Intelligenz

Stand: 04.02.2024 16:40 Uhr

In der Krebsmedizin gewinnt Künstliche Intelligenz gerade enorm an Bedeutung. Doch es gibt noch Probleme - zum Beispiel, wenn es um die Zusammenarbeit von Mensch und KI geht

Mangelnde Transparenz: Ärzte vertrauen KI-Systemen noch nicht

Zu strenger Datenschutz steht KI-Nutzung im Weg

KI vereinfacht Bestrahlungstherapie

KI unterstützter Therapieplan: Patient darf mitentscheiden

https://www.tagesschau.de/wissen/forschu...e-100.html

Zitat:Der Anstieg der Palantir-Aktie zeigt, dass Anleger noch nicht genug von KI haben
Josh Schafer · Reporter
Di, 6. Februar 2024 um 22:01 Uhr GMT+1

Die Aktie von Palantir ( PLTR ) stieg am Dienstag um mehr als 30 %, da die Anleger die neuesten Fortschritte des Herstellers von Verteidigungssoftware im Bereich der künstlichen Intelligenz bejubelten.

https://finance.yahoo.com/news/palantir-...12969.html

Zitat:Studie in England
KI-Chatbot vermittelt Psychotherapie-Plätze
Stand: 06.02.2024 14:15 Uhr

In England ist ein KI-Chatbot im Einsatz, der Betroffenen bei der Suche nach einem Psychotherapie-Platz hilft - laut einer Analyse mit positivem Effekt. Ein Modell auch für Deutschland?

https://www.tagesschau.de/wissen/technol...e-102.html

Zitat:„Wachstum und neue Geschäftsmodelle“: BASF setzt auf Künstliche Intelligenz

https://www.focus.de/finanzen/boerse/che...54242.html

Neue Chip-Fabriken
OpenAI plant Billionen-Investments
Stand: 09.02.2024 15:32 Uhr

Der Chef des KI-Unternehmens OpenAI, Sam Altman, wirbt nach einem Medien-Bericht für Billionen-Investments in die Chip-Industrie. Vor allem eine Region steht im Fokus des Interesses.Der Boom der Künstlichen Intelligenz lässt OpenAI, Entwickler des Text-Chatbots ChatGPT, offenbar schnell wachsen. Nach einem Bericht der "Financial Times" unter Berufung auf Insider hat das Unternehmen im Dezember die Marke von zwei Milliarden US-Dollar beim Umsatz überschritten. Um künftiges Wachstum zu sichern, soll OpenAI-Chef Sam Altman ein billionenschweres Programm zum Bau weiterer Fabriken für KI-Chips planen.

...

So werbe der Chef des ChatGPT-Entwicklers bei Investoren für ein billionenschweres Projekt zum Bau weiterer Fabriken für KI-Chips, schrieb das "Wall Street Journal" unter Berufung auf Insider. Altman wolle hierfür fünf bis sieben Billionen Dollar auftreiben und spreche darüber unter anderem mit potenziellen Geldgebern aus den Vereinigten Arabischen Emiraten.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unt...n-100.html

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