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Normale Version: erwartete Reaktion nach US Wahlausgang und mögliche Umsetzung in eine Strategie ?
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Ich würde auch nicht außer acht lassen, ob es überhaupt sofort ein Wahlergebnis gibt, dass Trump anerkennt. Daraus resultierend könnte es in den Turbulenzen "schöne" Kaufgelegenheiten geben...ich halte "mein Pulver trocken", bis klar ist, dass Trump keine Krawalle provoziert und ein Ergebnis vorliegt. Auch halte ich Trump für noch nicht geschlagen.

Beim absacken der Börsen würde ich meine (noch nicht fertigen) Positionen in JNJ, HON und CSCO ausbauen. Bei SQ und JD.COM warte ich noch auf einen Einstieg.

...und jetzt Bier.
Man sollte mal so eine Bilanz von unserer Regierung ziehen und dann mal mit Trump vergleichen. (Siehe unten)
Corona Effekte lassen wir mal außen vor.

Die Medien mögen Trump nicht und anders herum genauso.
Wird eine unglaublich dämliche Frage gestellt, dann gibt Trump eine unglaublich dämliche Antwort. Was Sarkasmus ist wird als Dummheit Trumps dargestellt.

Ich hatte jedenfalls nicht erwartet das der so einen guten Job macht. Und das sogar noch in Kombination mit einem gewissen Unterhaltungswert.
Anders herum hatte ich mir von Obama eine ganze Menge erhofft, aber der ist eine Luftpumpe gewesen.

Die Richtungen die Trump eingeschlagen hat sind in meinen Augen völlig richtig:
- Finanzmittel wieder ins Land holen
- Zölle vereinheitlichen
- America first
- CO2 Blödsinn nicht mitmachen
- Illegale Einwanderung durch gesteuerte Einwanderung ersetzen
- Abgewanderte Jobs wieder ins Land holen 
- Gespräche statt Kriege führen. Truppen zurück ins Land.

Was mir an Trump nicht gefällt:
- Sein lauer Umgang mit der Pandemie
- Er sollte auch auf dummdämlichbescheuerte Fragen seriöse Antworten geben
- Das er sich in die Energiewirtschaft Deutschlands einmischt. (Den Amis dürfte das allerdings gefallen)

Wenn die Amis Biden wählen: Selbst schuld.
Keine Ahnung wie man dem das Amt zutrauen kann.

[Bild: Trumps-Numbers-Q3-2019-1.png]
"Küsst Diktatoren den Hintern" - Bekannte Republikaner feuern gegen Trump

...

Weniger als drei Wochen vor der US-Präsidentenwahl gehen mehrere prominente Republikaner auf Distanz zu Präsident Donald Trump. Dabei steht der Umgang mit der Corona-Krise im Mittelpunkt. Darunter der republikanische US-Senator Ben Sassse. In einem öffentlich gewordenen Telefonat mit Wählern warf er dem Präsidenten vor, mit "Rassisten geflirtet" zu haben, "Diktatoren den Hintern zu küssen", Verbündete zu "verraten", "vom Fernsehen besessen" und "selbstverliebt" zu sein.

Trump werfe Staatsgelder aus dem Fenster "wie ein betrunkener Seemann", mache sich hinter ihrem Rücken über die wichtige Wählergruppe der evangelikalen Christen lustig und habe bei der Corona-Pandemie versagt, sagte Sasse laut einer Aufzeichnung des Telefonats weiter.

...

https://www.n-tv.de/politik/Bekannte-Rep...06842.html

F.I.A.S.C.O.

die Auswirkungen aufgrund der unterschiedlichen Politikschwerpunkte der beiden Kandidaten dürften v.a. in einzelnen Sektoren/Branchen stärker zu spüren sein.

in einen Biden-Aktienkorb würden bei mir landen:

Versorger (z.B. NextEra Energy, American Water Work)
Immobilien (z.B. CBRE Group)
Rohstoffe ( z.B. Ecolab, Martin Marietta)
Basis-Konsumgüter (z.B: Walmart, Monster Energy)
Industrie (z.B. Johnson Controls, AO Smith)
Gesundheitswesen: (z.B: Thermo Fischer, Align Tec)


in einen Trump-Aktienkorb:

Telekommunikation (z.B. Alphabet, Comcast)
TEchnologie (z.B. Mastercard, Applied Mat.)
Gesundheitswesen (z.B.  Boston Scientific, Stryker)
Industrie (z.B. Boeing, Caterpillar)
Erdöl/Erdgas (z.B. EOG Resources, Conoco Ph.)
Finanzen (z.B. JPM, Ally Financial)
... wenn du dies nach der Wahl machst, was hindert dich dann zu glauben, dass Deine Erkenntnisse hinsichtlich der typischen Vorurteile/Erkenntnisse dann nicht bereits eingepreist sind?

Mahlzeit.
'Shark Tank' star Kevin O'Leary: Joe Biden will be a 'benign' president who won't hurry to hike taxes

Business mogul and “Shark Tank” star Kevin O’Leary doesn’t mince words on what a Joe Biden presidency would look like, should it happen come Election Day.
“He will be a very benign president,” O’Leary opined on Yahoo Finance’s The First Trade. O’Leary explains a president Biden would inherit a U.S. economy struggling with high levels of unemployment because of the COVID-19 pandemic.

Hence, O’Leary believes the former vice president will be forced to move quickly to enact a $2 trillion stimulus plan that boosts economic growth. Biden’s proposed tax increases for corporations and those making more than $400,000 a year would be pushed off, O’Leary reckons.

O’Leary adds, “I think if Biden wins, nothing happens. His hands will be tied and by the time he finishes the next 24 months, he will be halfway through his mandate [to create jobs] and I think think there will be a second one. I don’t dislike him. I don’t care — I am trying to figure out as an investor what the likely outcomes are.” O’Leary says he has enjoyed very favorable business conditions the last four years as the Trump administration cut corporate taxes and reduced costly regulations.........

https://news.yahoo.com/shark-tank-star-k...11711.html
A blue wave on Election Day may unleash $2.5 trillion in stimulus, Goldman Sachs says

Break out those shovels, picks and the debit cards if a blue wave of Democrats washes into D.C. come Election Day.

Goldman Sachs said Monday in a new note that a blue wave could lead to a whopping $2.5 trillion new stimulus plan. “This would likely include a stimulus package in Q1, followed by infrastructure and climate legislation. In this scenario, we would expect legislation expanding health and other benefits, financed by tax increases, to pass in Q3,” explained Goldman’s Jan Hatzius.

Hatzius further tossed his hat into the debate on whether presidential hopeful Joe Biden’s proposed tax hikes on corporations and those earning more than $400,000 a year would help or hurt the economy. “We recently analyzed the implications of a fiscal program similar to the Biden campaign proposals and found that the boost to growth from fiscal stimulus would outweigh the negative effects of tax increases, particularly in light of the fact that the increased tax revenue would go to fund new spending.” Hatzius added.........

https://finance.yahoo.com/news/coronavir...35364.html
Vielleicht haben wir schon eine vorgezogene Reaktion. Viele glauben bereits an den Sieg Bidens und ggf. deshalb boomen die grünen Aktien.

[Bild: boerse-kw43-20-gewinnmitnahmen-druecken-...in-top.jpg]
(16.10.2020, 20:53)muchmoney schrieb: [ -> ]Spielt keine Rolle.

... ich glaube, das ist am nähesten dran.


Vor vier Jahren hatte ich mir eine ähnliche Frage gestellt. Durch die parteiische Berichterstattung war ich mir fast sicher, dass Trump die Wahl nicht gewinnt. Und durch seine Wahlkampf-Aussagen 'gegen die Wall-Street' war ich mir fast sicher, dass die Börse runtergeht, falls er doch gewinnt.

Es kam zweimal anders. Und da minus mal minus plus ist, lag ich mit meiner Vorgehensweise (im US Markt zu bleiben) genau richtig.

Kann sein, dass ich einfach nur Glück hatte (sehr unwahrscheinlich). Kann sein, dass meine Vorhersagen grundsätzlich falsch sind (sehr hochwahrscheinlich), und zwar in jeder Richtung.

Kann aber auch sein, dass den großen US-Konzernen (nur in die bin ich investiert) einfach ganz egal ist, wer gerade Präsident ist.

Honnete

Sehr schön, den letzten Punkt nehme ich!
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