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Normale Version: erwartete Reaktion nach US Wahlausgang und mögliche Umsetzung in eine Strategie ?
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(05.11.2020, 08:32)Honnete schrieb: [ -> ]Biden ist noch nicht im Amt und hat schon Probleme, sieht so aus, als würde der Senat republikanisch bleiben. Dann hat er im tief gespaltenen Washington wenig Spielraum, seine Agenda durchzusetzen. Das zwei Billionen Dollar schwere Konjunkturpaket, das er doch machen wollte, würde deutlich kleiner ausfallen. Da es sich immer nur ums Geld dreht, hält sich mein Optimismus in Grenzen.

dem Us Präs stehen die VO, sprich Dekrete zur Verfügung - Obahma brachte es auf >250
nicht ganz so demokratisch, jedoch eine Option
(05.11.2020, 00:04)Lancelot schrieb: [ -> ]Irgendwie sagt niemand wie man das alles in eine Strategie umsetzt....war das nicht mal Idee des Threads-

Ich stehe an der Seitenlinie und  bin beinahe flat in US Equity, restliches Equity auch reduziert.

Ja haut eure Strategien raus Biggrin

Kaietan

(05.11.2020, 09:42)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]- Was an Nixon zweifelhafter als allen/vielen anderen war ist mir unklar.
Um dich zu zitieren: Hab da ne Idee. Aber lassen wir das. Spielt in dem Kontext eigentlich auch keine Rolle. War wie gesagt nur eine mehr oder weniger gelungene Analaogie zu einer argumentativen Vahana-Glanzleistung.
(05.11.2020, 09:42)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]- Zu TRUMP: Zur Meinungsbildung gehören immer auch 2 Parteien. Soweit ich mich entsinne, hat nicht Trump Twitter installiert/erfunden. Das passierte vor seiner Wahl. Hätte er es abschaffen/verbieten lassen sollen? Die sozialen Medien hat er geerbt. 
Habe solch eine natürlich nicht ernst gemeinte Verteidigung der Twitterei unseres POTUS noch nie gelesen. Mich wundert es nicht.
Naja. Ich sehe da schon einen kleinen qualititativen Unterschied zwischen "geerbten" Atomraketen, die auf einer Basis in der Türkei standen und der Existenz von Twitter.
(05.11.2020, 09:42)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]Auch bezeichnend, dass (natürlich) kein Potus russische Raketen vor der eigenen Haustür akzeptiert - es jedoch als natürlich angesehen wird, dass alle anderen Nationen amerikanische Atomraketen vor der Tür haben. 
Wie war das noch... die Amis haben Militärbasen in 41 Staaten oder so?!
Tja, so sind sie die Amis. Absolut unstrittig.

Kennedy hat die Dinger dann damals ja auch abgezogen. So gesehen war die sowjetische Aktion ja auch ein voller Erfolg. Ob Kennedy dann noch dazu kam, sie woanders wieder aufzustellen, weiss ich ehrlich gesagt nicht. Zuzutrauen wär es ihm. In Vietnam hat er ja auch nicht gerade zur Entspannung beigetragen.

Kaietan

(05.11.2020, 09:43)bimbes schrieb: [ -> ]dem Us Präs stehen die VO, sprich Dekrete zur Verfügung - Obahma brachte es auf >250
nicht ganz so demokratisch, jedoch eine Option

Und das war vergleichsweise noch unterdurchschnittlich. George dobbel-U hatte fast 300 und Trump in seiner ersten Amtszeit bislang 184. Clinton 360, Reagan 380, Carter 380 in nur einer Amtszeit. Und Roosevelt hat damit in Kriegszeiten faktisch regiert (>3700).

Die Executive Order hat immer schon eine große Rolle gespielt. Nach meinem Verständnis kannst du sie aber inzwischen auch nicht mehr beliebig einsetzen.

cloudatlas

(05.11.2020, 09:52)7rabbits schrieb: [ -> ]Ja haut eure Strategien raus Biggrin

da muss ich dir zustimmen. In der Schule hätte man gesagt: Thema verfehlt, setzen 6

ich hatte gestern bei zwei Aktien kein gutes Timing erwischt und musste da einen Teil meiner Gewinne wieder abgeben. Am Ende des Tages sind 136€ übriggeblieben, kein ruhmreiches Ergebnis, aber besser als nix.  Biggrin

Honnete

Wer, was und wann. So landen wir wieder bei den Vergleichen. Finde ich gut. So etwas beispielsweise: Guck dir an die Präsidenten von Truman bis Obama, da lag das BIP unter Demokraten im Schnitt um 1,8 Prozent höher als unter Republikanern.
(05.11.2020, 11:24)Honnete schrieb: [ -> ]Wer, was und wann. So landen wir wieder bei den Vergleichen. Finde ich gut. So etwas beispielsweise: Guck dir an die Präsidenten von Truman bis Obama, da lag das BIP unter Demokraten im Schnitt um 1,8 Prozent höher als unter Republikanern.

Na klar:
a)  Die Demokraten machten stets so viele Schulden, dass die Geldpresse angeschmissen werden musste. Dadurch mehr Inflation - BIP steigt mit. Logo.
b) Bei den gott- und prinzipienlosen Demokraten drohte jedes mal die Ordnung in Gods own Country flöten zu gehen. Verängstigte Bürger mussten also Hamsterkäufe tätigen und sich mit Gasmasken und Waffen eindecken. Klar, dass das BIP auch da steigt.
c) Das diese elenden Kriegstreiber die sauer verdienten Steuergelder in Form von Bomben, Marschflugkörpern (wattn Begriff?!) und Drohen weltweit in Blutlachen versenkten, willst ja nicht als positive Steigerung des BIP ausdrücken? Skandal!  

Welche Möglichkeit magst wählen? :-)

Kaietan

Meiner Meinung nach gibt es nicht wirklich langfristig, durch die Wahl bedingte Änderungen.:

Unter Trump würde eh alles weiter laufen wie zuvor

Unter Biden gäbe es eine Blockadesituation im Kongress. Da werden dann normalerweise auch keine großen Sprünge gemacht. Sicher nicht nach dem aktuellen Theater und mit einer republikanischen Partei, die sich in der post-Trump Zeit ja eigentlich komplett neu erfunden und vor allem profilieren muss. In 4 Jahren bräuchten sie einen geeigneten Kandidaten gegen Harris und ich wette, die Parteimehrheit will nicht, dass das noch mal Trump ist.

Corona und seine finanziellen Auswirkungen werden weltweit eine Menge Ressourcen binden. So was hält in der Regel von "revolutionären" politischen Reformen ab. Was meiner Meinung nach gut für die Börse wäre.

Kaietan

Neue Schulden unter den letzten 4 Präsidenten (bei Trump in 4 Jahren, und dem Rest in 8):

[Bild: federal-debt-by-president.jpg]

Wenn überhaupt ein Trend da ist, dann dass der neue Präses in einer Zeiteinheit immer etwa doppelt so viele Schulden macht wie der Alte. Nur Clinton war ein wenig billiger.

Honnete

(05.11.2020, 11:37)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]Na klar:
a)  Die Demokraten machten stets so viele Schulden, dass die Geldpresse angeschmissen werden musste. Dadurch mehr Inflation - BIP steigt mit. Logo.
b) Bei den gott- und prinzipienlosen Demokraten drohte jedes mal die Ordnung in Gods own Country flöten zu gehen. Verängstigte Bürger mussten also Hamsterkäufe tätigen und sich mit Gasmasken und Waffen eindecken. Klar, dass das BIP auch da steigt.
c) Das diese elenden Kriegstreiber die sauer verdienten Steuergelder in Form von Bomben, Marschflugkörpern (wattn Begriff?!) und Drohen weltweit in Blutlachen versenkten, willst ja nicht als positive Steigerung des BIP ausdrücken? Skandal!  

Welche Möglichkeit magst wählen? :-)

Mich interessiert lediglich das, woran ich partizipieren kann, alles Andere hat selbstverständlich seine Berechtigung, darum kann ich deine Einwände entspannt so stehen lassen.
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