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Normale Version: erwartete Reaktion nach US Wahlausgang und mögliche Umsetzung in eine Strategie ?
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(05.11.2020, 12:12)Honnete schrieb: [ -> ]Einmal möchte ich feststellen, dass Leidenschaft und Gefühle durchaus ihre Berechtigung haben, jedoch die Vernunft wohl hier im Besitz weniger Teilnehmer ist.

Der Rückblick auf Trump zeigt seine Arbeit für Arbeitsplätze, Justiz, Grenzzäune und Kriegsführung, hier wurden die Wahlkampfversprechen eingelöst. Mit Covid19, der Wirtschaft und dem Außenhandel, der Außenpolitik sowie der Innenpolitik stehen genug Punkte gegen ihn.

Alles in Allem haben die ganzen Veränderungen zu Überforderungen durch alle Gesellschaftsschichten hinweg geführt. Die Absurditäten bekommen wir jetzt in der Nachwahlkampfphase präsentiert. Die Verwirrungen verdrängen mit Angst und Bitterkeit alle wirklichen und sachlichen Themen.

Vernunft: Völlig überbewertet! Sozusagen unvernünftig überbewertet. Der Wille zählt und die Vernunft macht es dann passend. Hier sind Stockpicker unterwegs - ETF sind vernünftiger. Ist es, getrennt von Gefühlen, vernünftig, Zeit in nem Internetforum Lebenszeit zu verblasen? Gugel mal nach "Ultimatumspiel" - danach hast vermutlich zu den Machtverhältnissen von Gefühl und Vernunft eine Frage weniger.

Welche Punkte gegen welchen Potus stehen ist wohl nie n schwarz/weiß - Spiel, da die Welt rundherum tüchtig kompliziert ist und unser eins nie die gleichen Informationen wie n Potus hat. 

Ob alle Gesellschaftsschichten durch was auch immer überfordert sind, kann ich weder erkennen noch beurteilen. Woran machst das fest?

SG
lt Schuldenuhr schütten wir sekündlich rund 10,5K an

da freuen wir uns, wenn wir monatlich die +1K  erreichen

Honnete

Ob alle Gesellschaftsschichten durch was auch immer überfordert sind, kann ich weder erkennen noch beurteilen. Woran machst das fest



Je nach Vermögen und Vermögen kannst du mehr als Tendenzen erkennen, von Verweigerung bis Flucht, von Aggressivität bis Suizid. Brauchst nur ein Blick werfen in die Werte von Soziogesundheit oder siehe die Reportagen von den kleinen Hilfsorganisationen an, solche Probleme wie in den letzten 3 Jahren hatten sie noch nie.

Dann weiter bei meinen Leuten, Einer, jahrelang seinen Geschäftsstart nach USA vorbereitet als gebürtiger Brite, hier lebend. Alles storniert, ist der auf nach Indonesien und dort seinen geschäftlichen Schwerpunkt neu gegründet. Der Zweite nach Monaco, der Dritte nach Ghana.
Also, ich würde auch nicht in die USA wollen.
Hab unter "Soziogesundheit usa" gegugelt.
Hast da zu "Verweigerung" und "Flucht" belastbares? Gilt das nicht zumindest auch in D?
Das Hilfsorganisationen auf die diesmal besonders große Not hinweisen, ist nichts Neues - oder kennst du eine, die sich mal wegen erfüllter Mission selber aufgelöst hätte?

Musste mal wieder n bisserl rumpoltern. Nicht, dass es hier zu friedlich wird :-)

Honnete

Social determinants of health include economic stability, education, health and healthcare, neighborhood and built environment, and social and community context, according to Healthy People 2020, which provides 10-year national objectives for improving Americans’ health. “These are the conditions in which people are born, grow, live, work, and age, as well as the circumstances that impact their health,” says Lori Tremmel Freeman, MBA, CEO, National Association of County and City Health Officials, which advocates for local health departments. “Social determinants of health undergird many current healthcare challenges, including obesity, heart disease, diabetes, and depression.


Beispielsweise, wenn du das wirklich weiter verfolgen möchtest, musst du schon auf Englisch-sprachige Seiten gehen und dir das raussuchen.
Hmm.. danke dir ersma für den Hinweis (ohne jede Ironie oder sonst was!)

Gehe aber davon aus, dass ich deinem freundlichen Rat/Hinweis nicht folgen werde:
- verhandlungssicher ist mein Englisch nicht, so dass ich da sicherlich mal was falsch verstehe
- dass es immer/überall schlechter wird ist für mich mittlerweile bestenfalls langweilig. Alles jammert immer rum und wer am lautesten schreit, hat am meisten Recht. Je älter ich werde, desto unerträglich
- gehe davon aus, dass es in D auch nicht besser ausschaut (außer halt, dass wir keinen Trump auffm Podest haben)
- Also hilft es wohl eher, zunächst vor der eigenen zu kehren, bzw. zu helfen als mich durch die Probleme auf der anderen Seite des Atlantiks zu lesen. Selbst wenn es so sein sollte, dass es dort noch viel mehr/größere/schlimmere Probleme gibt - mir hilft dieses Wissen bei nichts.
- Neben unseren monatlichen Spenden ist meine letzte "Statt-nur-zu-lesen-und-diskutieren-mache-ich-was-Aktion" völlig in die Hose gegangen. Als es mit Corona losging, hat der "Düsseldorfer Nachtbus" in den lokalen Medien Alarm geschlagen, dass denen nu die Übernachtungsmöglichkeiten für die Obdachlosen ausgehen. Zelte und Schlafsäcke würden dringend fehlen. Ich nichts wichtigeres zu tun, als mein Zelt (eh nur einmal benutzt) und die beiden Schlafsäcke (auch je einmal im Einsatz gewesen) auf den Fahrradanhänger zu packen und zur angegebenen Adresse zu bringen.
Dort angekommen wurden die Gaben nicht mal angeschaut und mit dem Hinweis: Ja... hmm... kannze da in die Ecke legen war das Thema für die durch. Der Blick dabei sah aus wie: "Was sollen wir mit deiner blöden Scheiße, du vertrottelter Vollidiot?? Da stand neben der Adresse auch ne Kontonummer!! Arschloch! "
Da bin ich dann etwas weniger elanvoll wieder nach Haus geradelt.

Kann da also gut verstehen, dass viele lieber über Notlagen diskutieren als konkret was zu unternehmen. Alles gut.

Mahlzeit.

Honnete

Verstehe. Wir kommen vom Thema ab. Nur Eines noch: Nimm auf deinen Runden mit dem Hund durch den Stadtpark eine Decke und eine Strickjacke mit und frag, ob Bedarf besteht bei solch einem Menschen auf der Bank. Dann hast du es 1:1 und beide Seiten sind zufrieden!
Rückblickend hat die Twitter-Gratulation an Trump vom slowenischen Premier das Zeug in einem Museum für amerikanische Geschichte ausgestellt zu werden. Um einen Einblick zu erhalten wie umstritten "damals" die Wahlen waren. Noch besser wäre es wenn das Gratulationsschreiben in Schriftform vorliegen würde. 

Was man Trump anerkennen muss, ist dass trotz er Klagen über die ungerechte Verteilung der Militärausgaben und trotz der schwierigen Haltung zur EU, den Osten der EU militärisch verteidigt weil's die Europa nicht alleine schafft.

Honnete

Einverstanden, gute Idee.

Der slowenische PM wird noch andere Gründe haben?





( Er beschimpft Journalistinnen als „Prostituierte“, stellt Prinzipien des Rechtsstaates zunehmend infrage)

Kaietan

(05.11.2020, 12:12)Honnete schrieb: [ -> ]Einmal möchte ich feststellen, dass Leidenschaft und Gefühle durchaus ihre Berechtigung haben, jedoch die Vernunft wohl hier im Besitz weniger Teilnehmer ist.
Selbstreflektion ist der erste Weg zu Besserung Wink

(05.11.2020, 12:12)Honnete schrieb: [ -> ]Alles in Allem haben die ganzen Veränderungen zu Überforderungen durch alle Gesellschaftsschichten hinweg geführt. Die Absurditäten bekommen wir jetzt in der Nachwahlkampfphase präsentiert. Die Verwirrungen verdrängen mit Angst und Bitterkeit alle wirklichen und sachlichen Themen.
Vorab: Ich finde auch, dass Trump tatsächlich die Gesellschaft spaltet. Meiner Meinung nach liegt es zum Teil schlicht und ergreifend den Amis im Blut (dazu unten mehr) aber eben auch an seinen Äusserungen. Letztere haben teilweise meiner Meinung nach auch nur das Ziel zu spalten und selbst die Themen zu diktieren. Indem man ungeliebte Medien pauschal als Fake News tituliert, muss man sich auch weniger mit deren kritischen Meinungen herumschlagen. Indem man einfach behauptet, die Wahl wäre gefälscht, muss man gar nicht erst erklären, wie es dazu kam, dass es in eigentlich gesetzten republikanischen Staaten für den "Titelverteidiger" so eng werden konnte. Etc.

Die Amis neigen jedoch auch schon seit jeher zu einem gewissen schwarz-weiss Denken, was die Präsidenten angeht. Der degenerierte Erdnussfarmer ging bei den traditionellen Republikaner-Stammwählern prinzipiell gar nicht. Der zuweilen tumb daherkommende Georgie stiess bei Demokraten prinzipiell auf Spott und Ablehnung. Und der Schürzenjäger Clinton war dem plötzlich grundsätzlich immer frömmelnden Republikanerstammwähler ein Graus. Alles natürlich total themenunabhängig. Der Unterschied zu Trump: Der nimmt die gespaltene Gesellschaft an, haut noch ordentlich Keile rein und hat im Prinzip so sein Programm.
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