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Honnete

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Das Momentum richtig handeln kann nicht jeder, ich denke, das liegt daran, dass es eine sehr leidvolle Strategie sein kann. Du kaufst ja Aktien, die steigen, wobei du annimmst, dass diese noch etwas mehr steigen. Falls nicht, verkaufst du sie wieder und nimmst ja stattdessen diejenigen, die gestiegen sind. Im ungünstigen Fall hast du also etwas gekauft, das gestiegen ist, verkaufst es, wenn es gefallen ist und kommst dir manchmal vor wie ein Idiot. Auch das musst du aushalten können, jedoch ist das Schöne daran: Es funktioniert!


Wenn du es wirklich willst, musst du dir alle geistigen Barrieren aus dem Weg räumen. Lerne wahrhaftig und arbeite dann Ergebnisorientiert - Wir sind hier, um zu gewinnen!

Wir sammeln die  Unternehmen ein, von denen jedes eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit hat, den Markt zu übertreffen (Vergleich zu S & P 500) und wir halten sie langfristig.
Es gibt keine Vermutungen. Es gibt keinen Stress. Es ist einfach eine entspannte, bewährte Methode, um qualitativ hochwertige Unternehmen mit hoher Wahrscheinlichkeit zu identifizieren, die den Markt übertreffen werden.


Autofahrer kennen das: Je schneller sie fahren, desto länger wird der Bremsweg. Der simple Zusammenhang lässt sich auch auf die Geldanlage übertragen. Momentum‐Investoren setzen deshalb auf Aktien und Märkte, die bereits Fahrt aufgenommen haben, weil diese Werte in der Regel nicht so schnell ausgebremst werden. Im Gegenteil: Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass sie auch für längere Zeit auf der Überholspur bleiben werden.

Honnete

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Auf 12 Monate plus 44%

Honnete

Biggrin





"Frag nicht, ob der Gin gut schmeckt: 

                     Macht er einen besseren Martini?

       Das Gleiche gilt für Investitionen."







                                                              Tup

Honnete

Wenn hier die Zusammenhänge aufgezeigt werden, gehören weiter Punkte dazu. 

Neben dem Momentum-Effekt gibt es allerdings auch den Reversal-Effekt. Der Momentum-Effekt bezieht sich lediglich auf Zeiträume von 3-12 Monaten. Auf Sicht von 3-5 Jahre gilt der Momentum-Effekt nicht mehr. Werner DeBondt und Richard Thaler haben bereits im Jahr 1985 nachgewiesen, dass auf Sicht von 3-5 Jahren vorherige Verlierer-Aktien outperformen und vorherige Gewinner-Aktien tendenziell schlechter abschneiden als der Markt. Meine Erfahrungen damit sind, dass solche Titel sich dann mehr oder weniger schnell „ausschleichen“, beispielsweise Roche. Hat länger Zeit gut dagestanden und dann ging es bergab, aus und raus. Später wurde herausgefunden, dass dieser Effekt auch in kürzeren Zeiträumen, auf Sicht von einer Woche bis einem Monat, auftritt. Dies ergibt denklogisch auch Sinn, da nach mehrwöchigen Price-Runs tendenziell Gewinnmitnahmen folgen.


Wenn du eine Aktie kaufst, zum Beispiel Amazon oder ASML, kaufst du eigentlich einen langen „Zahlungsstrom“ von zukünftigen Cashflows, die auf den Gewinnen des Unternehmens basieren. Der Wert des Unternehmens (und des Aktienkurses) basiert auf dem heutigen Wert dieser zukünftigen Cashflows, einem Finanzierungskonzept, das als „Barwert“ bezeichnet wird. Der Gegenwartswert eines jeden Geldbetrags, der voraussichtlich in der Zukunft eingezogen wird, wird unter Berücksichtigung der Auswirkungen von Zinssätzen und Inflation berechnet.


Der Momentum-Effekt lässt sich rational und irrational (Behavioral Finance) erklären. Ein irrationaler Erklärungsansatz für den Momentum-Effekt ist der folgende: Man, also die Menge der Anleger, hat eine verzerrte Informationsverarbeitung. Das bedeutet, dass Marktteilnehmer deutlich stärker auf eine Serie positiver Nachrichten reagieren als auf eine signifikante Nachricht. Dadurch kommt es zu einer Über- bzw. Unterreaktion des Kurses. Wenn ein Unternehmen mehrere positive Nachrichten in Folge veröffentlicht, tendiert die Aktie dazu in einem Aufwärtstrend nach oben zu laufen. Ich hoffe, soweit klar und verständlich. Die positiven Entwicklungen werden jedoch zu weit in die Zukunft extrapoliert, sodass es zu einer Überreaktion des Kurses kommt, welche dann wiederum korrigiert wird.

Investoren und Trader können den Momentum-Effekt gezielt nutzen. Da gab es mal von Investor’s Business Daily (IBD) ein Beispiel, die haben veröffentlicht Industrie-Rankings, welche die stärksten Industrien nach der Performance der letzten sechs Monate ordnen. IBD konnte nachweisen, dass 37 % der Performance einer Aktie direkt an die Performance der Industrie-Gruppe gebunden sind. Weitere 12 % sind direkt an die Performance des Sektors (Sektor = Gruppe verwandter Industrien) geknüpft. Das bedeutet, dass knapp 50 % der Aktien-Performance auf die Performance des Sektors bzw. der Industrie zurückzuführen sind. So macht das Ganze nämlich Sinn, ähnlich wie im richtigen Leben, es kommen mehrere Komponenten zusammen, die dann etwas auslösen und in Bewegung setzen.
(20.03.2021, 18:10)Honnete schrieb: [ -> ] Wenn ein Unternehmen mehrere positive Nachrichten in Folge veröffentlicht, tendiert die Aktie dazu in einem Aufwärtstrend nach oben zu laufen. Ich hoffe, soweit klar und verständlich. Die positiven Entwicklungen werden jedoch zu weit in die Zukunft extrapoliert, sodass es zu einer Überreaktion des Kurses kommt, welche dann wiederum korrigiert wird.

Hier ein aktuelles Beispiel

[Bild: 8yUPw8mc]

Honnete

Spirax


Rockwool





sind gute Aktien, die ich beide im Depot halte,
siehe bitte unter: Europäische Aktien.
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