Nach Komplettwechsel ins Pay-TV fielen die Quoten - Champions League: Minus 84 Prozent Zuschauer
Diese Saison läuft die Champions League erstmals exklusiv live im Pay-TV bei Sky und DAZN. Doch bisher gingen die Zuschauer noch nicht in großen Mengen mit vom Free-TV ins Bezahlfernsehen. Die Königsklasse verliert am bewährten Sendeplatz am Mittwochabend 84 Prozent der Fans bei den Übertragungen. In der Gruppenphase 2017/18 guckten hier im Schnitt 8,02 Millionen Menschen die Live-Spiele ab 20.45 Uhr. Davon waren es 6,86 Mio. im Free-TV beim ZDF plus 1,16 Mio. bei Sky (klassisches Fernsehen, Stream und Sportsbars zusammen).
Eine positive Entwicklung bei Sky: Nimmt man alle Anstoßzeiten (dienstags und mittwochs, 18.55 Uhr und 21 Uhr) zusammen, guckten 3,35 Mio. Menschen pro Gruppenphasen-Spieltag zu – 28 Prozent mehr als 2017/18, als es noch 2,62 Mio. waren. „Mit einem Reichweitenplus von 28 Prozent sind wir sehr zufrieden“, sagt Jacques Raynaud, Executive Vice President Sports & Advertising. „Die größere Exklusivität für unsere Kunden und die zweite Anstoßzeit haben die Einschaltquoten im Pay-TV signifikant gesteigert, aber auch das Free-TV-Segment auf Sky Sport News HD beflügelt.“ Der Nachrichten-Kanal zeigt nach Abpfiff der Spiele Höhepunkte, ab 0 Uhr gibt es dort „Alle Spiele, alle Tore“. Den Kanal schalten im Schnitt an Champions-League-Tagen 1,26 Mio. Zuschauer ein. Dazu kommen Online-Abrufe von Toren im zweistelligen Millionenbereich.
Im Achtelfinale ab 12. Februar hofft Sky auf einen deutlichen Zuwachs, wenn Hin- und Rückspiel von Bayern gegen Liverpool sowie die Rückspiele von BVB und Schalke alle exklusiv auf Sky zu sehen sein werden. „Wir werden an diesen beiden Traumabenden Liverpool gegen Bayern alle bisherigen Reichweitenrekorde brechen“, sagt Raynaud. „Wie hoch die Werte ausfallen, hängt auch von der sportlichen Leistung und der Dramatik ab.“
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Diese Saison läuft die Champions League erstmals exklusiv live im Pay-TV bei Sky und DAZN. Doch bisher gingen die Zuschauer noch nicht in großen Mengen mit vom Free-TV ins Bezahlfernsehen. Die Königsklasse verliert am bewährten Sendeplatz am Mittwochabend 84 Prozent der Fans bei den Übertragungen. In der Gruppenphase 2017/18 guckten hier im Schnitt 8,02 Millionen Menschen die Live-Spiele ab 20.45 Uhr. Davon waren es 6,86 Mio. im Free-TV beim ZDF plus 1,16 Mio. bei Sky (klassisches Fernsehen, Stream und Sportsbars zusammen).
Eine positive Entwicklung bei Sky: Nimmt man alle Anstoßzeiten (dienstags und mittwochs, 18.55 Uhr und 21 Uhr) zusammen, guckten 3,35 Mio. Menschen pro Gruppenphasen-Spieltag zu – 28 Prozent mehr als 2017/18, als es noch 2,62 Mio. waren. „Mit einem Reichweitenplus von 28 Prozent sind wir sehr zufrieden“, sagt Jacques Raynaud, Executive Vice President Sports & Advertising. „Die größere Exklusivität für unsere Kunden und die zweite Anstoßzeit haben die Einschaltquoten im Pay-TV signifikant gesteigert, aber auch das Free-TV-Segment auf Sky Sport News HD beflügelt.“ Der Nachrichten-Kanal zeigt nach Abpfiff der Spiele Höhepunkte, ab 0 Uhr gibt es dort „Alle Spiele, alle Tore“. Den Kanal schalten im Schnitt an Champions-League-Tagen 1,26 Mio. Zuschauer ein. Dazu kommen Online-Abrufe von Toren im zweistelligen Millionenbereich.
Im Achtelfinale ab 12. Februar hofft Sky auf einen deutlichen Zuwachs, wenn Hin- und Rückspiel von Bayern gegen Liverpool sowie die Rückspiele von BVB und Schalke alle exklusiv auf Sky zu sehen sein werden. „Wir werden an diesen beiden Traumabenden Liverpool gegen Bayern alle bisherigen Reichweitenrekorde brechen“, sagt Raynaud. „Wie hoch die Werte ausfallen, hängt auch von der sportlichen Leistung und der Dramatik ab.“
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