(16.03.2020, 20:44)atze2000 schrieb: . Ich weiß ich bin mit der Meinung ziemlich alleine aber ganz ehrlich ist mir Wurst, aber am ende auch egal die Globalisierung wird ganz sicher nicht enden.
Bist du nicht.
Ich bin für eine globalisierte Welt. Eine globalisierte Weltwirtschaft (weltweit vernetztes Produktions- und Vertribesnetzwerk) sorgt für Diversifikation und Versorgungssicherheit. In den Anfangszeiten der Industrialisierung hat es für eine GLOBALE Krise gereicht, wenn die britischen Kohle-Kumpels gestreikt haben.
Zu wenig Globalisierung ist zu wenige Wettbewerb und zu wenig Diversifikation....
Aber wenn sich bei der Globalisierung dann wieder ausschließlich Zentren bilden ("die Werkbank der Wlet" etc), in denen sich Branchen und Produktionsabläufe konzentrieren, dann sorgt das zwar für einen toll ausdifferenzierten und effizienter Markt...aber ich habe wieder die gleichen Abhängigkeiten und Risiken!!!
Berücksichtigt man noch, dass Energie nicht ewig günstig bleiben wird.....würde die Bundesregierung und die Deutschen gut daran tun, die nationale und (eventuell wichtiger) die europäische Binnenwirtschaft zu stärken.
Ich denke da gibt es ein Optimum....und das liegt irgendwo zwischen etwas weniger Globalisierung. Aber mehr als keine Globalisierung.
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Forum-Besserwisser und Wissenschafts-Faschist