
RE: Wunsch nach Kaufkursen? Sind da. Und nun?
| 06.05.2020, 12:56 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.05.2020, 14:08 von Lancelot.)
Zum Rebalancing:
mein Portfolio kennt zwei "states"
- high vol
- low vol.
High vol unterscheidet sich dadurch,
- das 15% aus Equity nach in Bonds,Cash und VIX umgeschichtet werden. Also eine andere Zielgewichtung als low vol
- das Rebalancing Intervall sich ändert
Prinzipiell sind das Default mäßig recht kleine Intervalle, die zu aggressiven hin und her Gehüpfe führen. Das war mit die größte Schwäche meines alten Ansatzes. Das hat mich deutlich mehr gekostet als es gebracht hat. Und eigentlich hätte ich es wissen können. Egal.
Deshalb habe ich eine Dämpfung gebaut. Das ist eine rechte komplexe Funktion aus einem exponentiellen gewichteten Durchschnitt des vergangenem Rebalancing Eur-Volumen und meinem Vol Indikator (dem gleichen den ich auch zur Klassifizierung der States verwende). Die Dämpfung funktioniert recht aggressiv und führt dazu das meine Rebalancing Intervalle temporär beliebig groß sind. Wenn ich viel Rebalanced habe, höre ich damit quasi exponentiell schnell auf. Dafür muss ich später einen größeren Block rebalancing machen.
Das hat jetzt in der Krise dazu geführt das ich anfangs VIX (25.02.2020) und nochmal aggressiver VIX Und Rates (05.03) abverkauft und in SP500 nachgekauft habe und so in das fallende Messer gegriffen habe . Das hat sich dann aber erstmal eingestellt und dann erst Ende März wieder komplett rebalanciert. Das ist jetzt nicht schlecht gelaufen. Selbst der Kauf ins fallende Messer war ex post nicht sooo scheisse. Das größere Block Rebalancing Ende März hat es wieder rausgerissen. Dafür habe ich recht viel Geld im VIX liegen lassen (Abverkauf im Februar,05.03 und dann am 25.03).
Jetzt bin ich wieder im low vol Regime. Was mich ja auch wieder nervös macht :). Wenn es jetzt nochmal richtig kracht, war das gesamte Gezappel für die Katz.
mein Portfolio kennt zwei "states"
- high vol
- low vol.
High vol unterscheidet sich dadurch,
- das 15% aus Equity nach in Bonds,Cash und VIX umgeschichtet werden. Also eine andere Zielgewichtung als low vol
- das Rebalancing Intervall sich ändert
Prinzipiell sind das Default mäßig recht kleine Intervalle, die zu aggressiven hin und her Gehüpfe führen. Das war mit die größte Schwäche meines alten Ansatzes. Das hat mich deutlich mehr gekostet als es gebracht hat. Und eigentlich hätte ich es wissen können. Egal.
Deshalb habe ich eine Dämpfung gebaut. Das ist eine rechte komplexe Funktion aus einem exponentiellen gewichteten Durchschnitt des vergangenem Rebalancing Eur-Volumen und meinem Vol Indikator (dem gleichen den ich auch zur Klassifizierung der States verwende). Die Dämpfung funktioniert recht aggressiv und führt dazu das meine Rebalancing Intervalle temporär beliebig groß sind. Wenn ich viel Rebalanced habe, höre ich damit quasi exponentiell schnell auf. Dafür muss ich später einen größeren Block rebalancing machen.
Das hat jetzt in der Krise dazu geführt das ich anfangs VIX (25.02.2020) und nochmal aggressiver VIX Und Rates (05.03) abverkauft und in SP500 nachgekauft habe und so in das fallende Messer gegriffen habe . Das hat sich dann aber erstmal eingestellt und dann erst Ende März wieder komplett rebalanciert. Das ist jetzt nicht schlecht gelaufen. Selbst der Kauf ins fallende Messer war ex post nicht sooo scheisse. Das größere Block Rebalancing Ende März hat es wieder rausgerissen. Dafür habe ich recht viel Geld im VIX liegen lassen (Abverkauf im Februar,05.03 und dann am 25.03).
Jetzt bin ich wieder im low vol Regime. Was mich ja auch wieder nervös macht :). Wenn es jetzt nochmal richtig kracht, war das gesamte Gezappel für die Katz.
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