





NZZ von heute:
`Im Poker um eine Fusion zwischen Deutscher Bank und Commerzbank könnten die Karten neu gemischt werden. Laut einem Bericht der «Financial Times» steht die italienische UniCredit bereit, um im Fall eines Scheiterns des Zusammenschlusses selbst ein Angebot für die Commerzbank abzugeben. Die Geschichte ist insofern sehr plausibel, als UniCredit bereits mehrfach inoffiziell Interesse an der Commerzbank bekundet hat. Die Italiener haben nach Informationen der NZZ in den letzten zwei Jahren mindestens einmal bei der Bundesregierung in dieser Sache vorgefühlt. ...
UniCredit ist in Deutschland unter der Marke HypoVereinsbank (HVB) bereits stark aktiv. Die Italiener hatten die Bayerische Hypo- und Vereinsbank im Jahr 2005 übernommen. ...
Das Interesse ausländischer Banken an der Commerzbank, vor allem jenes von UniCredit, hat dem Vernehmen nach dazu geführt, dass Finanzminister Olaf Scholz und Staatssekretär Jörg Kukies (ehemals Co-Chef von Goldman Sachs Deutschland) hinter den Kulissen auf eine Fusion von Deutscher Bank und Commerzbank drängen. Politiker sorgen sich mittelfristig um die Einlagen deutscher Sparer, sollte die Commerzbank in die Hände der UniCredit fallen. .."
https://www.nzz.ch/wirtschaft/fusion-deu...a_2019-4-5