
RE: Frage zu G&V bei Optionen von IB
| 11.12.2023, 11:19 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.12.2023, 11:29 von cubanpete.)
Ich habe zwar die ganzen Griechen auch mal gebüffelt, aber langsam werde ich zu alt dafür mir so viele Dinge aufs Mal zu merken...
Es gibt Situationen beim Trading die asynchrone Wahrscheinlichkeiten für Gewinn und Verlust haben. Also Gewinnwahrscheinlichkeit multipliziert mit möglichem Gewinn viel grösser oder kleiner ist als Verlustwahrscheinlichkeit multipliziert mit möglichem Verlust. Einfaches Beispiel, meine Altersvorsorge: ich halte Aktien fast ewig wenn ich kann. Die Verlustwahrscheinlichkeit wird mit der Zeit immer kleiner und kann nie über 100% sein, wegen der Dividenden sogar noch viel weniger. Die Gewinnwahrscheinlichkeit ist gross und nicht auf 100% beschränkt.
Gerade bei Optionen sind die guten Geschäfte oft solche die nur einen Bruchteil Gewinnwahrscheinlichkeit haben. Trotzdem kann es ein gutes Geschäft sein diese zu tätigen wenn Du genügend Geduld mitbringst.
Viel häufiger ist aber leider bei Privatanlegern das Umgekehrte. Sie gehen Options Trades mit einer hohen Gewinnwahrscheinlichkeit ein nur um dann irgendwann alles und noch mehr zu verlieren. Eben "picking up..." oder "eat like a bird...".
Und dann muss ich Lancelot (wie fast immer) Recht geben: es gibt Firmen die die Ressourcen haben jede noch so kleine Gewinnmöglichkeit zu ihren Gunsten auszunützen. Denen wirst Du höchstwahrscheinlich Dein Geld schenken wenn Du Optionsgeschäfte machst die über das reine hedgen von anderen Positionen gehen.
So, das gesagt: mach es einfach. Das wichtigste beim Trading: hör nicht auf andere! Aber schaff Dir das richtige theoretische Wissen an, und das machst Du ja gerade. Gibt mehr als genug Literatur und hier wirst Du geholfen...
Es gibt Situationen beim Trading die asynchrone Wahrscheinlichkeiten für Gewinn und Verlust haben. Also Gewinnwahrscheinlichkeit multipliziert mit möglichem Gewinn viel grösser oder kleiner ist als Verlustwahrscheinlichkeit multipliziert mit möglichem Verlust. Einfaches Beispiel, meine Altersvorsorge: ich halte Aktien fast ewig wenn ich kann. Die Verlustwahrscheinlichkeit wird mit der Zeit immer kleiner und kann nie über 100% sein, wegen der Dividenden sogar noch viel weniger. Die Gewinnwahrscheinlichkeit ist gross und nicht auf 100% beschränkt.
Gerade bei Optionen sind die guten Geschäfte oft solche die nur einen Bruchteil Gewinnwahrscheinlichkeit haben. Trotzdem kann es ein gutes Geschäft sein diese zu tätigen wenn Du genügend Geduld mitbringst.
Viel häufiger ist aber leider bei Privatanlegern das Umgekehrte. Sie gehen Options Trades mit einer hohen Gewinnwahrscheinlichkeit ein nur um dann irgendwann alles und noch mehr zu verlieren. Eben "picking up..." oder "eat like a bird...".
Und dann muss ich Lancelot (wie fast immer) Recht geben: es gibt Firmen die die Ressourcen haben jede noch so kleine Gewinnmöglichkeit zu ihren Gunsten auszunützen. Denen wirst Du höchstwahrscheinlich Dein Geld schenken wenn Du Optionsgeschäfte machst die über das reine hedgen von anderen Positionen gehen.
So, das gesagt: mach es einfach. Das wichtigste beim Trading: hör nicht auf andere! Aber schaff Dir das richtige theoretische Wissen an, und das machst Du ja gerade. Gibt mehr als genug Literatur und hier wirst Du geholfen...
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Der einzige gute Tipp von Deinem Broker ist ein margin call.