
RE: Ich bastel mir meine eigenen ETFs: Mein Neues Portfolio (Work in Progress)
| 21.11.2018, 16:14(21.11.2018, 14:04)fahri schrieb: Ich "freue" mich wirklich drauf, das dann noch hier erleben zu dürfen, wenn wir dann alle - mehr oder minder voll investiert,
mal in eine solche Phase reinrutschen![]()
Ich gehe damit ja recht offen um - ich weiss das ich nicht der harte Kerl bin, der dann locker die
Arschbacken zusammen kneift und zuschaut wie an der Börse rein rechnerisch mal ein paar hundert tausend €
und somit ein paar Jahre harter Arbeit sich in Luft auflösenDas wird mich Jahre meines Lebens kosten,
und was glaube ich darüber hinaus auch noch viele unterschätzen ist immer die Tatsache WANN das denn
geschehen wird....alle die am Anfang dieser Ralley eingestiegen sind, sind dann ggf. wieder auf Einstand -
so what !? Tut sicher auch weh, aber "weg" ist dann ja erstmal nix....Dividenden kommen weiter rein.
Aber ich gehöre nun mal zu denen, die erst viel, viel später (um nicht zu sagen beinahe bei Höchstkursen)
wieder rein sind,...das wird sich ganz, ganz anders anfühlen.....![]()
Ich denke in einem länger anhaltenden Bärenmarkt werden hier als auch anderswo die Foren
im Laufe der Zeit immer leerer werden
Da geht es mir genauso wie dir! Jedoch glaube ich nicht, dass sich der Drawdown recht anders anfühlen wird, nur weil dein Ursprungskapital nicht angegriffen wird. Das Kapital, dass sich über Jahre aufgebaut hat, ist dann halt einfach mal zur Hälfte weg

Also scharf bin ich da nicht unbedingt drauf

Drawdowns von 5 bis 10% hatte ich schon, das macht mir nix aus, da komme ich noch nicht wirklich ins schwitzen. Bei Drawdowns von 15-20% und mehr aber weiß ich aber heute schon, dass ich schlaflose Nächte haben werde. Gut, jetzt kommen gleich wieder die Kommentare a la "Dann ist Börse aber nix für dich" usw.
Ich muss für mich jetzt ganz klar aufschreiben, was ich bei einem Drawdown größer 15-20% machen werde. Nur das wird mir helfen, einen klaren Kopf zu bewahren um die richtigen Entscheidungen treffen zu können.
Habt ihr für solche Fälle schon klare Regeln oder "Durchhalteparolen" definiert?