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Mobilität im Wandel
Notiz 

RE: Mobilität im Wandel

(17.04.2021, 17:12)Mr. Passiv schrieb: Mal wieder ne Frage eines alten Mannes:
Wenn man da ernsthaft Autos mit ohne Fahrer auffe Straße lassen will/kann: Wieso gibt es in D noch einen einzigen Lokführer/StraBa-Fahrer? ok... Angst vor Gewerkschaft, aber ansonsten?

- Bin vor 30 ?! Jahren mal in Lyon U-Bahn ohne Fahrer gefahren. Scheint bis heute  zu klappen.
- Hab mal nen Bericht gelesen, das DB Cargo auch deshalb so schlecht ist, weil die Lokführer nur n Drittel ihrer Zeit Lokfahren. Die anderen beiden Drittel gehen fürs Warten und die Heimfahrt drauf.
- N PC braucht auch keine psychologische Behandlung, wenn ihm da einer vor die Karre hüpft.

Lösungsvorschläge für den alten Mann?

Es fehlte bisher an dem grundsätzlichen und erklärten Willen, solche Veränderungen herbeizuführen. Hier wird doch gerne der Bestand gewahrt und meistens auch ausgebaut. Leider sind wir dann, schönes Beispiel von dir übrigens, mitten drin in der Politik.

RE: Mobilität im Wandel

Das mit den Lokfahrern fiel die Tage wieder ein, als der GdL-Spacken der Bahn mangelnde Kompromissbereitschaft vorwarf (Forderung: 4,8% plus 1.300 Coronabonus).
Da denk ich mir dann:- Wenn es unseren KVTD irgendwie ansatzweise um CO² ginge, dann
- könnte es sicherlich dolle helfen, die Unmengen von LKW (größtenteils mit ohne Ad-Blue unterwegs, da zu teuer) etwas zu reduzieren
- weniger LKW sind weniger Staus und weniger kaputte Autobahnen
- könnte man so nem GdL-Spacken den Stecker ziehen

Irgendwie muss die Welt hie und da noch dran arbeiten um in mein Bild zu passen ;-)

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Hat sich erledigt. 
Notiz 

RE: Mobilität im Wandel

(17.04.2021, 17:29)Mr. Passiv schrieb: - könnte es sicherlich dolle helfen, die Unmengen von LKW (größtenteils mit  ohne Ad-Blue unterwegs, da zu teuer) etwas zu reduzieren

Das behaupten diverse Journalisten, k.a. ob das stimmt. Am Preis aber kanns nicht liegen, das Zeug kostet 50-60Cent/Liter und ein LKW braucht vermutlich 2-3 Liter auf 1.000km. (mein PKW braucht ca. 0,5 Liter auf 1.000km).

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Notiz 

RE: Mobilität im Wandel

(17.04.2021, 22:33)jf2 schrieb: Das behaupten diverse Journalisten, k.a. ob das stimmt. Am Preis aber kanns nicht liegen, das Zeug kostet 50-60Cent/Liter und ein LKW braucht vermutlich 2-3 Liter auf 1.000km. (mein PKW braucht ca. 0,5 Liter auf 1.000km).

Hab dazu mal ne Sendung gesehen, in der se hinter ne Menge LKW hinterher gefahren sind um die Auspuffgase zu messen. Daher meine Behauptung. 
Zu deinem Auto: 
- das dein PKW bescheißt wollen wir mal nicht ganz ausschließen?
- "Abhängig von der NOx-Konzentration und dem Motorzustand wird Adblue zur Reduktion zu Stickstoff, Kohlendioxid und Wasser eingebracht. Der Verbrauch weicht unter den verschiedenen PKWs deutlich ab.[11] Im Jahr 2018 hat Bosch für einen prototypisch veränderten VW Golf, der den Euro 6 - Grenzwert von 80 mg NOx/km im Realbetrieb deutlich unterschritten hat, je nach Fahrweise einen AdBlue-Verbrauch von 0,5 bis 1,8 l/1000 km angegeben.[12] Andere Quellen geben einen Verbrauch an AdBlue von etwa 4 % bis 6 % des Kraftstoffverbrauchs[13] oder bei PKWs bis zu 8,5 Liter pro 1000 Kilometer an.[14]"
- Wie es bei LKW ausschaut, dazu hab ich ermsa nix gefunden
- Dass es Dir egal ist, da nen Euro oder drei im Monat abzudrücken.. ok
- Wenn du 50 LKW betreibst, reden wir über ganz andere Summen
- In der ehemals grö0ten dt. Spedition gab es mal ne Abteilung, die hatte nur eine Aufgabe: Ausbau der Klimaanlagen aus neuen Zugmaschinen. Es war eben einfach nicht einzusehen, dass der kostbare Sprit auch dafür verblasen wird, dass der ukrainisch bulgarische Fahrer aus Albanien im Stau stehend weniger schwitzt. Bei 2.000 betriebenen Zugmaschinen ist das eben Geld. 
- Sollte n LKW nur das doppelte von deinem Auto verblasen (für mich nicht vorstellbar und unrealistisch, da n 40-tonner ca. 40 Liter Sprit auf 100 durchjagt. , aber: Komm, weil du es bist): 

1.000 km am Tag x 1 l sind 0,5 Euro am Tag. Mal 20 Tage macht 10 Euro im Monat. Mach bei 2.000 LKW 20.000 Euro mtl. 

Das war nu ne maximal vorsichtige Kalkulation, die p.a. ne viertel Million ausmacht.
Also ich kann mir da schon vorstellen, dass es ggf. eventuell doch am Preis liegen könnte. 

Moin ersma 

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Hat sich erledigt. 
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RE: Mobilität im Wandel

 Die häufigste Form des Abgasbetrugs dürfte der Einsatz eines sogenannten Emulators sein. Dieser simuliert gegenüber der Motorsteuerung eine funktionierende Adblue-Anlage, obwohl diese in Wahrheit deaktiviert ist


https://www.kfz-betrieb.vogel.de/manipul...-a-716512/


https://www.ingenieur.de/technik/fachber...sten-luft/

Dazu gab es vor einigen Monaten eine TV-Bericht, habe erst einmal nichts aktuelleres gefunden
Notiz 

RE: Mobilität im Wandel

Da ich gerade den Fahrradakku neu aufbaue, nochmal bzgl. der (möglichen) Lebensdauer eines Akkus anhand von 18650er Einzelzellen. Gemessen wurden Zyklen im Bereich von 95% bis 10% der maximalen Ladung.

Zuerst eine der besten Zellen:
[Bild: file.php?id=269513]
Gemessen wurden 700 Zyklen. Diese Zelle oben degradiert von 300 bis 700 nahezu überhaupt nicht mehr, bzw.  nur ganz minimal. Nach 700 Zyklen hat sie immer noch 95% der ursprünglichen Kapazität. 

Das ist aber nicht bei allen Zellen gleich:
[Bild: file.php?id=269518]
Für den E-Fahrzeugbereich werden Zyklen von 1800 genannt. Das wären bei einem  Zyklus von 450 km insgesamt 810.000 km. Oder z.B. die obige Zelle hätte nach 700 x 450 km = 315.000 km immer noch eine Kapazität von 95%. Und das komplett Wartungsfrei. 1 Mio. km  sind mit dieser Zelle durchaus vorstellbar.

Ein wichtige Rolle spielt dabei aber auch die Zell-Temperatur. Die Tests oben wurden unter idealen Bedingungen durchgeführt. Tesla hat ein Temperaturmanagment, andere bestimmt auch, der Nissan Leaf aber z.B. nicht. Im Grunde ist das wie beim Verbrenner, am Anfang war die Lüftkühlung dann kam die Wasserkühlung. Dazu kommt dann die Auswahl der verwendeten Zelle...

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RE: Mobilität im Wandel

Hast du so viele verschiedene Zellen in deinem Akku?
Notiz 

RE: Mobilität im Wandel

(19.04.2021, 19:56)rienneva schrieb: Hast du so viele verschiedene Zellen in deinem Akku?

Ich verwende verschiedene,  ja, aber nicht diese.  Die Endgröße ist 10S7P. Von den 7P sind im Moment zwei Sets (also 2 x 10 Zellen) mit Hochstromzellen in Betrieb. Die liefern den Anfahrstrom, sind spannungsstabiler und liefern auch im Winter Leistung. Die restlichen 5P sind für die Kapazitätserweitung zuständig. Erst mal werde ich da wohl noch vom Altakku Zellen recyclen und weiter verwenden. 2P, also noch mal 20 Zellen werden noch gekauft. Das werden welche von den getesteten oben, vermutlich welche von LG. Dann wird der Akku vermutlich mit 60 von 70 möglichen Zellen belegt sein. Dann wird beobachtet.

Ein Set von den Hochstromzellen ist auch recycelt/aufbereitet, d.h. vom Händler aus einem Fertigpack gelöst, neu aber schon mal im Pack verschweißt gewesen.

Von hier sind die Tests: https://endless-sphere.com/forums/viewto...&start=375

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RE: Mobilität im Wandel

Byton Deutschland insolvent.:
https://www.heise.de/news/Elektroautos-B...26965.html
Notiz 

RE: Mobilität im Wandel

ABB - Wollen Kontrolle über Ladesäulengeschäft behalten 
27.04.21, 09:47 Reuters
München (Reuters) - Der Elektrokonzern ABB will auch nach einem Börsengang die Kontrolle über das Geschäft mit Ladestationen für Elektroautos behalten.
[Bild: ?newsId=452113101&width=450&height=256]
Von einer Börsennotierung verspreche sich ABB mehr Möglichkeiten für Zukäufe, sagte ABB-Chef Björn Rosengren am Dienstag. "Wir werden organisch wachsen, aber wir brauchen auch anorganisches Wachstum." Dabei seien auch Softwareunternehmen interessant, die sich etwa mit dem Flottenmanagement beschäftigten


Der Elektrotechnikkonzern ABB bringt einen möglichen Börsengang seines Geschäfts mit Ladetechnik für Elektroautos auf den Weg. Die Sparte sei ausgegliedert worden und solle eine eigene rechtliche Einheit werden, sagte ABB-Chef Björn Rosengren am Dienstag bei der Vorlage der Quartalszahlen. Damit würden die Grundlagen für eine eigenständige Börsennotierung geschaffen. Die Sparte, die Schnellladestationen für Autos und Busse herstellt, erwirtschaftete im vergangenen Jahr einen Umsatz von 220 Millionen Dollar.

Die angekündigte Trennung von weiteren Geschäftsbereichen dauert offenbar etwas länger als gedacht. Er gehe davon aus, dass ein erster Verkauf in der zweiten Jahreshälfte besiegelt werden könne, sagte Rosengren. Noch im Februar hatte er in Aussicht gestellt, eine erste Sparte möglicherweise im ersten Halbjahr zu veräußern. ABB hatte im November angekündigt, drei überdurchschnittlich profitable Bereiche mit einem Umsatz von insgesamt 1,75 Milliarden Dollar abstoßen zu wollen. Dazu gehören das Turbolader-Geschäft, der Bereich Stromwandler und Mechanical Power. Insidern zufolge wurden Investmentbanken mit der Organisation der Transaktionen beauftragt.

https://www.onvista.de/news/stratec-geho...-452109143


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