(28.07.2021, 14:22)boersenkater schrieb: Warnung vor Gehirnalterung Intelligenztest mit Corona-Patienten zeigt erschreckende Ergebnisse
27.07.2021
Eine Corona-Infektion kann andauernde körperliche Symptome wie Erschöpfung oder Atemnot zur Folge haben. Nun zeigt eine Studie, dass sie sich auch auf die geistige Leistungsfähigkeit auswirken kann.
Nicht nur die Infektion mit dem Coronavirus selbst birgt Risiken, auch die Folgeschäden sind bisher nicht vollständig abschätzbar. Bezüglich neurologischer Symptome durch eine Corona-Infektion zeigt eine Untersuchung britischer Hirnforscher nun neue Details.
Britische Studie zu Auswirkungen von Covid-19 auf das Gehirn
Die Wissenschaftler des Imperial College in London haben untersucht, wie stark Covid-19 die kognitiven Fähigkeiten von Erkrankten beeinträchtigen kann. Dazu analysierten sie die Daten von 81.337 Teilnehmern, die zwischen Januar und Dezember 2020 einen Intelligenztest absolvierten. 12.689 von ihnen hatten sich mit dem Coronavirus infiziert und waren mit unterschiedlichen Schweregraden an Covid-19 erkrankt.
Die Studie, die kürzlich im englischsprachigen Fachblatt "The Lancet" erschien, kam zu folgenden Ergebnissen:
Teilnehmer, die zuvor an Covid-19 erkrankt waren, schnitten deutlich schlechter ab als Menschen, die sich nicht mit dem Virus angesteckt hatten. Die größten Schwierigkeiten zeigten sie bei Aufgaben, die logisches Denken, Planung und Problemlösung erforderten.
Diejenigen, die wegen Covid-19 intensivmedizinisch behandelt werden mussten und an ein Beatmungsgerät angeschlossen waren, hatten das größte Defizit. Ihr IQ war um etwa sieben Punkte niedriger.
Wieviel Prozent IQ-Abfall soll man denn bei einer Seuche, die überdurchschnittlich stark unter den sozial Schwachen wütet erwarten?
Da hat mal wieder jemand Ursache und Wirkung verwechselt.
| 04.08.2021, 18:54 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.08.2021, 18:55 von Speculatius.)
Nach Corona ist vor Corona....oder wie ich ja damals schon sagte, eine Welt "nach der Corona-Krise" gibt es nicht, sondern nur eine in der Corona-Dauerkrise.
Nachdem zunächst alle möglichen Corona-Mutanten die Welt in Atem hielten, ist es jetzt die nachlassende Wirkung der Impfstoffe. Wo bisher das Narrativ verbreitet wurde, nach der zweiten Impfung mit Biontech oder Astra sei man "vollständig" geimpft, zeigen neueste Studien, daß der Antikörperspiegel von Biontech schon rund zwei Monate nach der Zweit-Impfung um 50 % nachlässt, bei Astra sogar um 80 %.
Israel, das in Sachen Impfung weltweit ja vorneweg ist, beginnt jetzt bereits mit der Drittimpfung bei über 60-Jährigen, und wie es ausschaut, dürfte das nicht die letzte gewesen sein. Pro Jahr dürften ein bis zwei Auffrischungsimpfungen fällig werden.
Auch ein neuer Lockdown wird in Israel nicht mehr ausgeschlossen. Kleiner Vorgeschmack auf das, was uns ab Herbst auch wieder bevorstehen könnte.
(04.08.2021, 18:54)Speculatius schrieb: Nach Corona ist vor Corona....oder wie ich ja damals schon sagte, eine Welt "nach der Corona-Krise" gibt es nicht, sondern nur eine in der Corona-Dauerkrise.
Nachdem zunächst alle möglichen Corona-Mutanten die Welt in Atem hielten, ist es jetzt die nachlassende Wirkung der Impfstoffe. Wo bisher das Narrativ verbreitet wurde, nach der zweiten Impfung mit Biontech oder Astra sei man "vollständig" geimpft, zeigen neueste Studien, daß der Antikörperspiegel von Biontech schon rund zwei Monate nach der Zweit-Impfung um 50 % nachlässt, bei Astra sogar um 80 %.
Das ist ja mal ganz grundsätzlich nicht überraschend, sondern gilt für Impfungen ganz allgemein. Für die saisonale Grippeschutzimpfung gilt die Faustregel, dass man zu Beginn pro Monat etwa 7% Effizienz verliert. Die Reduktion der neutralisierenden Antikörper geht üblicherweise auch nicht mit der gleichen Rate weiter, sondern schwächt sich stark ab. Khoury et al haben im Mai dieses Jahres dazu eine sehr gute Publikation in Nature veröffentlicht. Quintessenz: Gegen schwere COVID-19 Verläufe ist man bei einem initialen Schutz von 90 oder 95% auch ohne Auffrischungsimpfung über Jahre mit hoher Wahrscheinlichkeit geschützt. Problematisch wird es, wenn es Varianten gibt, für die dieser initiale Schutz nur noch bei 70% oder weniger liegt. Dann sollte vermutlich besser nach einem Jahr aufgefrischt werden.
(05.08.2021, 11:01)Kaietan schrieb: Das ist ja mal ganz grundsätzlich nicht überraschend, sondern gilt für Impfungen ganz allgemein. Für die saisonale Grippeschutzimpfung gilt die Faustregel, dass man zu Beginn pro Monat etwa 7% Effizienz verliert.
Steinigt ihn!
Er hat die Corona-Impfung mit einer harmlosen Grippeschutzimpfung verglichen!
(05.08.2021, 11:01)Kaietan schrieb: Quintessenz: Gegen schwere COVID-19 Verläufe ist man bei einem initialen Schutz von 90 oder 95% auch ohne Auffrischungsimpfung über Jahre mit hoher Wahrscheinlichkeit geschützt. Problematisch wird es, wenn es Varianten gibt, für die dieser initiale Schutz nur noch bei 70% oder weniger liegt. Dann sollte vermutlich besser nach einem Jahr aufgefrischt werden.
Der Israeli schreitet aber bereits jetzt, rund ein halbes Jahr nach der Zweitimpfung, schon zur Drittimpfung und nicht erst nach einem Jahr. Das deckt sich auch mit der Einschätzung von Biontech, die nach 6 Monaten eine dritte Impfung für nötig halten.
Die Israelis sollen erstmal die übrigen 40% der Bevölkerung impfen.
Das hatte so gut angefangen, aber nachdem ein Großteil geimpft worden war wurden etliche Maßnahmen einfach halbherzig fallen gelassen.
Nun gibt es wieder Maskenpflicht.
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