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Mobilität im Wandel
Notiz 

RE: Mobilität im Wandel

(11.06.2021, 08:07)Mr. Passiv schrieb: JA Moin,

ich bin wohl mal wieder der Einzige, der bei diesem Thema mal wieder auffm Schlauch steht?! :-(

In diesem Land wird über autonomes Fahren im Auto diskutiert. Ok.
Der Straßenverkehr ist ein tüchtig komplexes und gefährliches System. OK.

Es übersteigt mein Vorstellungsvermögen, das in diesem Land auch nur 3 Autos 5 m autonom fahren, während wir noch tausende Straßenbahn- und Lokführer (dann ja völlig sinnlos) beschäftigen.

Verstehe also nicht, worüber da (ernsthaft) gesprochen wird.
Ok-- träumen darf man ja.... Leben auf dem Mars wäre da auch ein Thema.

SG

Das ist dein persönlicher Knackpunkt?

Hattest du ja bereits angebracht. -
Vorstellen kann ich mir das schon lebhaft, aber dennoch gilt; ein Schritt nach dem Nächsten.
Wenn solche Berufsbilder sich dann verändern, wie beispielsweise der Tramfahrer oder sogar „aussterben“, ist das doch auch in Ordnung, zu Opas Zeiten fuhren sie zu Dritt auf einer Tram.

RE: Mobilität im Wandel

Aus meiner Sicht wäre das "aussterben" solcher Berufe nicht nur in Ordnung, sondern einfach nur zu begrüßen:
- Tüchtige Erhöhung der Effizienz des Güterverkehrs (die Lok-Führer verbringen nur n Drittel ihrer Arbeitszeit mit dem Fortbewegen der Güter)
- Nichtvorhandene Lokführer brauchen auch nicht ihr Leben lang verarbeiten, dass ihnen jemand vor den Zug gesprungen ist
- Wenn durch unsere Demographie schon weniger junge Menschen nachkommen, dann sollten diese bitte schön auch Jobs verrichten, die benötigt werden
- Steigende Akzeptanz für KI und autonome Systeme (wie z.B. irgendwann im Auto)
- eine Spielwiese weniger für heiß gelaufene Egomanen an der Spitze irgendwelcher Mini-Gewerkschaften

Da die meisten Lokführer eh bei öffentlichen Stellen beschäftigt sind, gehe ich von der Möglichkeit einer sozialverträglichen Lösung aus.
Wenn es denn gewollt wäre.

SG

__________________
Hat sich erledigt. 
Notiz 

RE: Mobilität im Wandel

Alexander Potter, Analyst bei Piper Sandler, hat eine sehr detaillierte Prognose für den Absatz von Elektroautos (EV) veröffentlicht, die bis ins Jahr 2040 reicht. Mit Blick auf die Zukunft prognostiziert er einen EV-Marktanteil von 45 % der Neuwagenverkäufe bis 2030 und 94 % bis 2040 / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
Notiz 

RE: Mobilität im Wandel

Ein überparteiliches 1,2-Billionen-Dollar-Infrastrukturabkommen in den USA würde die Einführung von Elektrobussen ankurbeln, bleibt aber weit hinter dem zurück, was nach Ansicht von Verkehrsexperten und Schulbezirken nötig wäre, um die Busflotte des Landes auf Batteriebetrieb umzustellen.
Nach dem Plan, den das Weiße Haus am Donnerstag vorstellte, sollen Elektrobus-Initiativen mit 7,5 Milliarden Dollar gefördert werden. Obwohl die Details noch nicht festgelegt sind und jeder Gesetzentwurf die Zustimmung des Kongresses erfordert, ist die Finanzierung deutlich geringer als eine Maßnahme, die Präsident Joe Biden im März vorgeschlagen hatte.
Im Rahmen dieses Plans hätte der Markt für Elektrofahrzeuge einen Schub von 174 Milliarden Dollar erhalten, einschließlich eines Programms zum Ersatz von 50.000 Dieselfahrzeugen und zur Elektrifizierung von mindestens 20 % der US-Schulbusflotte.
Jede Finanzierung stellt jedoch eine deutliche Steigerung gegenüber den rund 130 Millionen Dollar dar, die die Federal Transit Administration im Jahr 2020 für Programme für elektrische Transitbusse ausgegeben hat.
"Wir glauben, dass dieser Plan die Aufträge ankurbeln wird und großartig für unsere Gemeinschaft, unsere Arbeiter und unser Land sein wird", sagte Frank Girardot, Sprecher der nordamerikanischen Einheit des chinesischen Unternehmens BYD, das den US-Markt für elektrische Linienbusse zusammen mit der in Kalifornien ansässigen Proterra Inc. dominiert.
BYD North America steht jedoch vor einem Verbot, bis zum Ende dieses Jahres staatliche Fördermittel zu erhalten, da die USA gegen chinesische Unternehmen vorgehen.
Proterra lehnte es ab, sich zu dem Infrastruktur-Deal zu äußern.
✖️ Lion Electric Co, LEV; der führende Hersteller von elektrischen Schulbussen, lobte den Deal.
"Die Investition in die Ladeinfrastruktur und den Einsatz der Fahrzeuge ist ein solider Ansatz für die Verbreitung elektrifizierter Schul- und Linienbusse", sagte das Unternehmen.
Die Umrüstung von Linienbussen auf Batterie- oder Brennstoffzellenbetrieb gilt als eine der schnellsten Möglichkeiten, die Treibhausgasemissionen des Transportsektors zu reduzieren, der mit 28 Prozent den größten Anteil an den US-Emissionen hat.
Laut dem Center for Transportation and Environment (CTE), das Verkehrsbetriebe bei der Elektrifizierung berät, sind von den rund 70.000 Linienbussen des Landes derzeit nur etwa 2 % emissionsfrei.
Ein noch geringerer Anteil der 480.000 gelben Schulbusse des Landes fährt derzeit mit Batteriestrom.
Die Forscher des CTE schätzen, dass die Umstellung der US-Transitflotte auf emissionsfreie Busse zwischen 56 und 88 Milliarden Dollar kosten würde.
Etwa die Hälfte dieser Kosten entfällt auf die Anschaffung der Fahrzeuge. Laut dem National Renewable Energy Laboratory kosten Elektrobusse durchschnittlich 887.000 Dollar - fast doppelt so viel wie ein Dieselbus. Diese höheren Anschaffungskosten werden dank der günstigeren Betriebskosten nach etwa 3,5 Jahren wieder hereingeholt, so die Berechnungen der Regierungsbehörde.
Die Elektrifizierung von Bussen erfordert auch eine Aufrüstung der Lade- und manchmal auch der Netzinfrastruktur. Der überparteiliche Vorschlag sieht vor, dass die Infrastruktur für Elektrofahrzeuge mit 7,5 Mrd. Dollar gefördert wird, aber es ist unklar, welcher Anteil, wenn überhaupt, in den Nahverkehr fließt.
Die Electric School Bus Coalition, ein Zusammenschluss von Städten und Energieversorgern, sagte, dass die vorgeschlagenen Investitionen nicht ausreichend seien.
"Wir begrüßen alle Bundesinvestitionen, um den Übergang von Diesel- zu Elektro-Schulbussen zu beschleunigen, aber unsere Koalition plädiert für 25 Milliarden Dollar", sagte John Hipchen, der Geschäftsführer der Gruppe.
https://www.reuters.com/
Notiz 

RE: Mobilität im Wandel

Der Plan von Präsident Joe Biden, Milliarden für Ladenetzwerke in den USA auszugeben, könnte mehr Amerikaner zum Kauf von Elektrofahrzeugen ermutigen und damit General Motors (NYSE:GM) und Ford Motor (NYSE:F) dringend benötigten Treibstoff im Kampf gegen Tesla (NASDAQ:TSLA) Inc. geben.
Der überparteiliche 1,2-Billionen-Dollar-Infrastrukturplan sieht unter anderem 7,5 Milliarden Dollar für den Ausbau von EV-Ladestationen vor. Allerdings müssen die Details des Plans noch ausgearbeitet werden und jede Rechnung muss von beiden Häusern des Kongresses verabschiedet werden.
"Es ist notwendig, dass die Verbraucher eine bessere Infrastruktur bekommen, um EVs zu kaufen und es könnte gut für General Motors und Ford sowie Stellantis sein", sagte Frank Schwope, Automobilanalyst bei der NORD/LB.
Die Mittel sind die Hälfte der 15 Milliarden Dollar, die Biden für EV-Ladestationen gefordert hatte. In einem Bericht aus dem Jahr 2018 schätzte das Beratungsunternehmen McKinsey, dass die Vereinigten Staaten bis 2030 etwa 11 Milliarden Dollar an Investitionen benötigen, um die 13 Millionen Ladegeräte zu installieren, die für die EVs des Landes benötigt werden.
"Eine wirksame Gesetzgebung sollte Investitionen in die Ladeinfrastruktur beinhalten, insbesondere in städtischen Gebieten und entlang von Autobahnkorridoren, die dazu beitragen werden, den Verbrauchern noch mehr Vertrauen in den Kauf von Elektrofahrzeugen zu geben", sagte GM in einer Erklärung.
Teslas schnelles Supercharging-Netzwerk hat dem Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil verschafft. In der Zwischenzeit haben andere Autohersteller Allianzen gebildet oder in Startups für Netzwerke investiert.
Der ehrgeizige Schritt kommt zur rechten Zeit, da die Autohersteller neue EV-Einsteiger auf den Markt drängen und die Unternehmen aggressive Kohlenstoff- und Emissionsziele setzen, um die Umwelt zu schützen.
EV-Verkäufe machten im Jahr 2020 nur 2 % der gesamten Autoverkäufe in den Vereinigten Staaten aus.
Es gibt zwei Arten von öffentlichen EV-Ladestationen: die langsameren Level-2-Ladegeräte, die etwa eine Stunde Ladezeit für 10 Meilen (16,09 km) bis 20 Meilen (32,19 km) benötigen; und die DC-Schnellladegeräte, die in einer 20-minütigen Ladung 60 Meilen bis 80 Meilen Reichweite hinzufügen können.
Die Volkswagen (DE:VOWG_p)-Einheit Electrify America sagte, dass sie 800 Ladestationen mit mehr als 3.500 ultraschnellen Ladegeräten in den gesamten Vereinigten Staaten haben wird und wurde durch die Ausgabenpläne ermutigt.
Andere Unternehmen wie Blink (O:BLNK), EVgo und ChargePoint bauen ebenfalls Ladestationen im ganzen Land auf, allerdings in einem viel langsameren Tempo als ihre Pendants in China, wo es eine starke staatliche Unterstützung für E-Fahrzeuge gibt.
Im Mai gab es in China etwa 884.000 Ladestationen, in den Vereinigten Staaten dagegen nur etwa 42.000.
Aber es braucht viel mehr als nur Ladestationen, um die Amerikaner zum Kauf von E-Fahrzeugen zu bewegen. Laut einer Studie von Cox Automotive zögern die Menschen aufgrund von Reichweitenängsten, hohen Preisen und einer schwachen Ladeinfrastruktur mit dem Kauf von E-Fahrzeugen.
"Es (die Infrastruktur) kann den Leuten einen Anstoß geben, aber man muss zwischen den Leuten in den großen Städten und den Leuten auf dem Land unterscheiden", sagte Automobilanalyst Schwope.
"Auf dem Land braucht man viel mehr Kilometerleistung als in den Städten. Der Schub wird vor allem in den Großstädten kommen.
https://www.reuters.com/
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RE: Mobilität im Wandel

Der Ausbau der Schnellladestationen für Elektro-Autos an Tankstellen geht nur langsam voran. Nur die Hälfte (219 Stationen) aller 430 Rastanlagen an Autobahnen sind mit Ladepunkten mit besonders schneller Ladeleistung von mindestens 150 Kilowatt (kW) ausgestattet. Das sind gerade einmal 21 Standorte mehr als im vergangenen Oktober. Dies geht aus einer Antwort des Bundesverkehrsministeriums auf eine Anfrage des Grünen-Abgeordneten und Vorsitzenden des Verkehrsausschusses im Bundestag, Cem Özdemir, hervor, die den Zeitungen der Funke Mediengruppe vorliegt.

Noch nicht einmal jeder vierte Standort (94) der Autobahngesellschaft Tank & Rast erfülle bislang die Vorgabe der Bundesregierung im Zuge des Klimaschutzplanes, mindestens vier Ladepunkte mit schneller Leistung bis mindestens zum Jahr 2022 anzubieten. "Das Ausbautempo ist sehr gering", kritisiert Özdemir. Immerhin müsse niemand Angst haben, mit dem E-Auto liegen zu bleiben, "weil es an den meisten der bewirtschafteten Rastanlagen Ladestationen gibt", sagte Özdemir. Bundesweit sind rund 310.000 Elektroautos zugelassen - etwa 126 Prozent mehr als im Vorjahr.

Der Grünen-Politiker fordert den Bund als Konzessionsgeber für Tank & Rast auf, endlich mehr Tempo beim Aufbau der Ladestationen einzufordern. Andernfalls werde das Ziel des Masterplans, bis 2022 rund 50.000 öffentlich zugängliche Ladepunkte einzurichten, komplett verfehlt. "In der nächsten Legislatur müssen wir endlich einen Haken hinter die Antriebsfrage machen und entschlossen dafür sorgen, eine flächendeckende, schnelle und verbraucherfreundliche Ladeinfrastruktur aufzubauen.
https://news.guidants.com/#!Artikel?id=9557883
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RE: Mobilität im Wandel

Ein Auto fliegt am Himmel. Es handelt sich um den Testflug des "Aircar", einem Hybrid zwischen Flugzeug und straßentauglichem Auto



https://www.n-tv.de/mediathek/videos/tec...55385.html
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RE: Mobilität im Wandel

2 - 3 Millionen

Das heißt, wir haben verschiedene Ladesäulenanbieter und verschiedene Automobilhersteller. Deshalb ist die Kompatibilität oft nicht gegeben, da man unterschiedliche Stecker, Accounts und Zahlungsmethoden hat, um Autos zu laden. Das hemmt viele Leute, sich ein Elektroauto zu kaufen.

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Peaq-will...72452.html
Notiz 

RE: Mobilität im Wandel

SES Holdings-Gründer und Chief Executive Qichao Hu hat einen ungünstigen Zeitpunkt gewählt, um sein Autobatterie-Spinoff vom Massachusetts Institute of Technology an die Börse zu bringen. Die Aktien des in New York börsennotierten Konkurrenten QuantumScape sind in diesem Jahr um 72% abgestürzt, da die Marktmanie über Elektrofahrzeuge ins Schleudern geraten ist. Doch die globalen Autohersteller beschleunigen weiterhin die Abkehr von Benzinfressern und brauchen immer mehr Power unter der Motorhaube.

SES, das zwei Fabriken in den USA und in China betreibt, verwendet Lithium-basierte Technologie, um Batterien herzustellen, die leichter und billiger sind und - was entscheidend ist - größere Mengen an Energie aufnehmen können. Laut Hu kann ein typischer Elektro-Roadster mit einem seiner Geräte bis zu 540 Meilen weit fahren. Und der Fahrer kann 80 % der Batteriekapazität in weniger als 15 Minuten wieder aufladen.

https://lipperalpha.refinitiv.com/2021/0...ric-price/


Die Frage ist: Wer dominiert in ein paar Jahren den Markt?



Hinweis zur Quelle. Das ist der einzige Bereich, der mir bekannt, aus dem sehr teuren Refinitiv-Angebot, der kostenfrei ist. Tipp. Schau es dir mal eine Woche zurück an, ist sehr informativ und ergiebig!
Notiz 

RE: Mobilität im Wandel

Leselust
       
https://www.schoellerbank.at/023/medien....HH_51F0EA/$file/Schoellerbank_mehr_Vermoegen_1-2021.pdf


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