(27.05.2020, 08:32)mmmmmax schrieb: kann ich (leider) nicht bestätigen. Dadurch, dass wir auf der Arbeit in einer Mensa/Kantine essen ist mein Mittag üblicherweise recht günstig und deckt schon das warme Essen ab. Abends gab es dann meist Brot oder Ähnliches, ab und an Restaurant.
derzeit ist es aber so, dass ich dann mittags in der Pause Brot esse und abends entweder koche oder was bei einem Restaurant abhole. Sowohl kochen als auch zu Hause auswärts essen ist teurer als mein übliches mittagsgericht.
spritkosten o.ä. Haben wir nicht, da Dienstwagen.
Zusätzlich natürlich mehr strom, Heizung, Kaffee,, Wasser etc zu Hause.
ich rechne derzeit mit ca 200€ Mehrausgaben im Monat.

Das Geld ist dann zumindest dort investiert, wo man langfristig was davon hat. Wenn die örtliche Wirtschaft wegbricht, erst dann wird es für alle RICHTIG teuer! Die Schäden kann niemand bezahlen. ich war fest entschlossen gestern zuhause carbonara zu machen, aber ich bin hier beim lokal vorbei gefahren, und gesehen dass geöffnet hat. dann ich rein pizza zum mitnehmen bestellt und dazu nen whisky-cola.  perfekter Abend!

@0komaNix

Wieso denn Panik?
Wenige bis keine ernst zunehmende Experten aus dem Feld haben das Armageddon prognostiziert. Es gab halt furchteinflössende "worst case" Szenarien. 

Du hast keinerlei Grundlage für dein Gefühl. Es mag durchaus rauskommen, das du recht hast. Das ist aber keine Basis für eine Entscheidung.  

Das einzige was recht schnell gesicherte Erkenntnis war, ist die relativ zur Grippe höhere Ansteckungsgefahr (da offensichtlich mehr unsymptomatische Verläufe und längere Inkubationszeit).
Ansonsten wusste man da im Februar und März nur sehr sehr wenig! Wie gefährlich das für jüngere Menschen ist, ist nach wie vor ungeklärt. Es gibt durchaus schwere bis tödliche Verläufe außerhalb der Risikogruppen.

Und nochmal: selbst wenn die Letalität "nur" die einer Influenza wäre oder gar leicht darunter liegen würde, wäre das Virus auf Basis der hohen Ansteckungsrate ein ernsthaftes Problem. 

Und wenn man quasi nix weiß und TROTZDEM Entscheidungen treffen muss, dann simuliert man was denn  im schlimmsten Fall passieren könnte. Und dann vermeidet man dieses Szenario.

Wenn du in der Nacht Auto fährst und plötzlich gehen deine Scheinwerfer aus....drückst du auf die Bremse!!! Da wird eventuell zwar kein Baum stehen und scharf Bremsen wird eventuell unnötig sein....

(27.05.2020, 00:15)gelbfuss schrieb: Nur weil er wie ein Bär aussah, sagt dies nix über sein Immunsystem aus. Da war er wohl eher ne Püppy.

Das hat mit Muskelbergen nix zu tun.

Und was ist das für eine Drainage auf dem 2.Bild?

Sorry, aber ich bin nahe dran, diesen post als Bullshit zu klassifizieren.

So, können wir nun wieder zurück, oder besser gesagt, wieder hoch auf ein sachliches Niveau?

Na ja. Natürlich hat eine ausgeprägte Muskulatur wenig bis nix mit dem Immunsystem zu tun.

Aber aus einem schweren Verlauf einer bisher schlecht erforschten Krankheit darauf zu schließen das er ein Weichei ist, finde ich schon ziemlich daneben. Insbesondere da er als Krankenpfleger arbeitete. Viele der harten und tödlichen Verläufe außerhalb der Risikogruppe in Italien und New York waren beim medizinischen Personal. Daher kommt ja auch die Hypothese das der Verlauf auch was mit der "Virus Load" zu tun hat.

Ich bin da bei Lancelot! Es war wirklich fahrlässig monatelang garnichts zu machen, aber die Schuld für alles den Chinesen in die Schuhe zu schieben! hart auf die BREMSE treten, wäre richtig gewesen. Land abriegeln, Leute zu Hause lassen.

Das geht aber natürlich nicht ewig. Du musst irgendwann die Wirtschaft wieder öffnen, und als das Virus sichs bereits hier gemütlich gemacht hatte, könnte man sagen, es ist Zeit weiterzufahren, wenn die Wildschweine bereits anfangen deinen Innenraum aufzufressen, nachdem man sie netterweise nicht angefahren hat.

Also ich habe Geld gespart.

Da die Kneipen die letzten zwei Monate nur illegal öffnen konnten wurden auch keine Abgaben entrichtet. Das Bier war sage und schreibe 40% billiger als vorher. Ab nächsten Montag wurde mir allerdings angekündigt dass wieder normale Preise gelten.

Der Staat verbietet zuerst, dann kassiert er mit. 

(26.05.2020, 20:07)boersenkater schrieb: Schockierende Fotos: US-Pfleger zeigt, wie das Coronavirus ihn zugerichtet hat
Noch vor ein paar Wochen war er kerngesund und muskelbepackt. Doch das ist vorbei.
Auf seinem Instagram zeigt er, wie er heute aussieht...

https://www.watson.de/leben/gesundheit/4...-ihm-macht

Der war recht "dry", also viel Muskelmasse mit einem niedrigen Körperfettanteil. Wenn dann das Training für die Muskeln, und die entsprechende Ernährung ausbleibt, kann es gar nicht anders sein, dass der Körper die eigene Muskelmasse verzehrt, also abbaut.

Anyway, dadurch dass ich kaum noch kostenpflichtigen Freizeitaktivitäten nachgehe, und auch die Puffs geschlossen sind, sieht die Kriegskasse recht gut gefüllt aus.

(26.05.2020, 22:36)Lolo schrieb: Mal etwas ganz anderes:
Ich stelle fest, dass meine Kasse am Monatsende deutlich besser gefüllt ist als zu Vor-Corona- Zeiten. Und das, obwohl ich eigentlich nur sehr wenig vermisse.
Ok, ich habe nach wie vor ein konstantes Einkommen, das trifft vielleicht nicht auf jeden zu.
Geht es euch genau so?

Zu Hause saufen ist halt viel billiger und die Nebenkosten für Taxi wird auch gespart....

(27.05.2020, 11:24)Kameldieb schrieb: Der war recht "dry", also viel Muskelmasse mit einem niedrigen Körperfettanteil. Wenn dann das Training für die Muskeln, und die entsprechende Ernährung ausbleibt, kann es gar nicht anders sein, dass der Körper die eigene Muskelmasse verzehrt, also abbaut.

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Das war nicht nur mangelndes Training.
Wenn man sieht wie viel Masse er in unter 6 Wochen abgebaut hat sowie die Definition Bauchmuskeln mit "Bubble-Gut" darunter dann war der vorher nicht auf der gesundheitlich 100% unbelasteten Seite....

(27.05.2020, 09:33)Lancelot schrieb: Wieso denn Panik?
...
Du hast keinerlei Grundlage für dein Gefühl. Es mag durchaus rauskommen, das du recht hast. Das ist aber keine Basis für eine Entscheidung.  
...
Und wenn man quasi nix weiß und TROTZDEM Entscheidungen treffen muss, dann simuliert man was denn  im schlimmsten Fall passieren könnte. Und dann vermeidet man dieses Szenario.

Wenn du in der Nacht Auto fährst und plötzlich gehen deine Scheinwerfer aus....drückst du auf die Bremse!!! Da wird eventuell zwar kein Baum stehen und scharf Bremsen wird eventuell unnötig sein....

Zur Panik:

Der Lockdown kam in CH am Montag 23. März. Ich lese neben Onlinenachrichten das Printmedium NZZ auf Papier, das ist dann gedruckt und kann nicht mehr nachträglich abgeändert werden. Gut eine Woche vor dem Lockdown, am Freitag 13. März wurde noch ein Gastkommentar mit dem Titel "Coronavirus: Vergleiche sind wichtig" abgedruckt, ein Vergleich der Situation mit früheren Grippewellen.

NZZ, Coronavirus: Vergleiche sind wichtig: https://www.nzz.ch/meinung/coronavirus-v...duced=true

Die ganze darauffolgende Woche wurde in allen Rubriken der NZZ nur noch über die Gefahr des Virus und über die schrecklichen Folgen geschreiben. Dann kam der überraschende Lockdown.

Was in dieser Woche im Parlament in CH geschah beschreibt ein Artikel in der WOZ: Ausgeknipst per Whatsapp: https://www.woz.ch/2018/parlament-in-der...r-whatsapp

Das ist kein Gefühl, das sind Beobachtungen.


Das man nix wusste:

Dann wurde ich hier Ende März auf trading-stocks auf den mittlerweile bekannten und als Verharmloser verschrienen Pandemiesachkundigen Wolfgang Wodarg aufmerksam gemacht.

Ich las seinen Artikel die Panikmacher: https://www.rubikon.news/artikel/die-panikmacher
Schaute den NDR Beitrag zur Schweingrippe an: Profiteure der Angst : https://www.youtube.com/watch?v=wdjYwwV-Oss

Das gab dann schon mal ein ganz anderes Bild, als das was ich täglich vorgesetzt bekam.

Ich wusste eben nicht gar nix.

Dann kam ja auch noch der hier im Forum ein paarmal zitierte Viruloge Streek, der wie mittlerweile einige seiner Zunft sagt, Corona gibts schon länger, Übertragungsweg läuft über den Mund und die Nase, also keine Schmierinfektion über Gegenstände, Hände etc. Es ist ein "Pfnüsel" oder "Schnupfen"-Virus. Bisher starben schon ca. 15% der Grippetoten an Corona, sagt z.B. Wodarg wofür er gehasst wird, das passt nicht ins Bild. Auch gibts in D und sicher auch in andern Ländern schon Teilimunität aus früheren Jahren, was auch nicht ins Bild passte.

Dann gibts noch den "Load", offensichtlich gibt es auch bei diesem Virus die Möglichkeit durch "Risikoverhalten" eine gefährlich hohe Menge an Viren abzubekommen, zwischenmenschlich durch intensiven oralen Kontakt, typisch für Clubs, Fasching etc. aber soweit mir bekannt eher nicht bei Sportveranstaltungen?

Man weiss und wusste schon vieles, deshalb wird das ganze Theater auch schon bald vorbei sein, nur wer für die ganzen politikverursachten Schäden aufkommt und wer die Verantwortung dafür übernimmt ist nun heftig umstritten.

(27.05.2020, 11:52)Ste Fan schrieb: Das war nicht nur mangelndes Training.
Wenn man sieht wie viel Masse er in unter 6 Wochen abgebaut hat sowie die Definition Bauchmuskeln mit "Bubble-Gut" darunter dann war der vorher nicht auf der gesundheitlich 100% unbelasteten Seite....

Wollte ich auch gerade sagen. Der Bauch sieht verdächtig aus :).

Allerdings denke ich ist der Masseverlust unvermeidlich. Er hat ja ne Bauchwunde und ist wohl künstlich ernährt worden.  Die kcal Zufuhr wird dann über REU bestimmt. Das ist dann wie Kameldieb schreibt. Der Körper verstoffwechselt den Kram recht schnell, wenn du komplett in Ruhe bist und keinen Trainingsreiz hast. Da ist jede Muskelmasse nur Stresszustand. Und da ist es deinem Körper egal wie du die Masse aufgebaut hast.