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Das ist schön und wie heisst es?
und warum lässt du einen Vergleich mit dem nichtsaussagendem DAX laufen? Warum nicht Nasdaq oder Tecdax? Billiger Trick sich mit einem performanceschwachen Index zu vergleichen und im Depot auch kleinere Konzerne zu haben.

Seit Erstemission vom Oktober 2015 war deine Performance +17,5%, der Tecdax 60%, der MDAX 30%, der SDAX 39%. Nur dein max. Verlust ist deutlich niedriger > Guter Money Manager.

Fundamentalist

(22.04.2019, 14:05)Dr.Bundy schrieb: [ -> ]und warum lässt du einen Vergleich mit dem nichtsaussagendem DAX laufen? Warum nicht Nasdaq oder Tecdax?

Warum sollte ich ein Portfolio, das zu 80% aus nicht amerikanischen Aktien bestehet und zudem mit dem Dax gehedged ist,
mit einem amerikanischen Index vergleichen? Wonder

Da könnte ich es ja gleich mit dem Bitcoin oder irgendwelchen Rohstoffen vergleichen.


(22.04.2019, 14:05)Dr.Bundy schrieb: [ -> ]Billiger Trick sich mit einem performanceschwachen Index zu vergleichen und im Depot auch kleinere Konzerne zu haben.

Enthält der CDAX keine kleineren Konzerne?


(22.04.2019, 14:05)Dr.Bundy schrieb: [ -> ]Seit Erstemission vom Oktober 2015 war deine Performance +17,5%, der Tecdax 60%, der MDAX 30%, der SDAX 39%. Nur dein max. Verlust ist deutlich niedriger > Guter Money Manager.

Wenn du den gesamten Thread lesen würdest, würdest du erkennen dass es nicht das Ziel ist Indizes zu schlagen sondern die Volatilität klein zu halten!
Schön, dann bringe nicht solche Grafiken, wo du die Performance vergleichst

Fundamentalist

(22.04.2019, 14:33)Dr.Bundy schrieb: [ -> ]Schön, dann bringe nicht solche Grafiken, wo du die Performance vergleichst

Und mit welcher Grafik vergleicht man die Volatilität, ohne dass gleichzeitig die Performance verglichen wird? Wonder
y = moving Sharpe Ratio oder SOrtino Ratio
x = time

Fundamentalist

(22.04.2019, 14:52)Lancelot schrieb: [ -> ]y = moving Sharpe Ratio oder SOrtino Ratio
x = time

Gibt die Standardgrafik von Wikifolio leider nicht her. Wink
Scheiss tool :)...


Ich denke ne equity Kurve ist schon ok. Das kann zwar manchmal täuschen, aber ich denke bei deinem Beispiel ist die Dämpfung doch relativ offensichtlich.
(17.04.2019, 04:05)Thomas_B schrieb: [ -> ]
(14.04.2019, 11:07)Lancelot schrieb: [ -> ]Sehe ich ähnlich. FX is the most noisy.

Eigentlich auch nicht so überraschend. Es gelten natürlich die groben roundtrip-non-arbitrage "Gesetze"  (einmal USD nach CHF ,CHF nach EUR und dann zurück nach USD sollte nicht mit mehr USD enden, als man begonnen hat).

Aber IMHO fehlen einige Faktoren, die in Equities oder Commodities für etwas mehr "Struktur" in der Preisbildung sorgen :
- der Großteil Liquidität wird OTC im Interbanken Markt bedient, man verliert mehr Info über die großen Schiffe. Equity hat Dark Pools, aber IMHO hat das nicht die gleiche Größenordnung
- Equity hat buy backs, die Eingriffe der Notenbanken in eine Währungen ist IMHO zurückgegangen
- Equity hat mehr Index-gebundene Derivate (ETFs etc) und Funds. Das sorgt auch für gewisse Zusammenhänge

Sehe ich etwas anders, bei FX und Commodities gibt es reale Warenströme und die Spekulanten sind in der Minderheit. Der Exportüberschuss muss gehedget werden, weil die Angestellten in lokaler Währung bezahlt werden müssen und die Erlöse in Fremdwährung zeitversetzt stattfinden.
Das hat zur Folge, dass dort auch wesentlich mehr swaps und forwards statt optionen gehandelt werden.
Bei Aktien ist im Grunde jeder Spekulant (mit unterschiedlich langen Zeithorizonten), die sich versuchen, gegenseitig ein Bein auszudrehen.

Der Nachteil bei FX ist, dass es anders als bei Aktien keinen drift nach oben gibt (Kursgewinne, Dividenden). Das waren zumindest mal die Zinsen als Inflationsausgleich, aber seit "quantitative easing" ist das weg.

Mit der unterschiedlichen Gewinn-/Verlustseite meint Urlauber wohl, dass man bei Aktien die long und short Seite mit unterschiedlichen Parametern handeln sollte, weil die Vola steigt, wenn es runtergeht und die Rückschläge damit kürzer und steiler sind. Oder anders ausgedrückt: vola smirke bei Aktien und vola smile bei FX.
 So, ich habe jetzt noch einmal an unterschiedlicher Stelle nachgefragt. 
Resultat: man weiß es wohl nicht so genau. Eine wirklich sinnvolle Art den Anteil der Spekulation zu messen, konnte mir keiner nennen. 
 
Konsens des Bauchgefühls ist: der Großteil der Positionen ist echter Bedarf, gGoßteil des Volumens ist Spekulation. 
Echte Zahlen hat keiner.

Fundamentalist

Bin jetzt am überlegen aus makroökonomischer sicht mal den über Dow oder S&P 500 puts das Wiki abzusichern, bzw zumindest teilweise die Dax puts gegen Dow oder S&P-puts auzutauschen.

Zögern lässt mich noch die Währungskomponente, die in den puts stecken würde.

Ich hab 0 Ahnung, wie ich die behandeln könnte b.z.w. wie ich die raushedgen kann.

Hat da jemand Erfahrung?
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