20.05.2025, 21:42
Hier ist ein ganz guter Rechner.
https://www.finanzfluss.de/rechner/entnahmeplan/
Bei einem Vermögen von 700k, 4% Verzinsung und einer Entnahmedauer von 40 Jahren habe ich 2.895€ im Monat zur Verfügung und müsste morgen nicht mehr arbeiten gehen.
Dafür müsste ich aber auch zuverlässig mit 81 Jahren abkratzen.
Ok... gehen wir von 100 Jahren aus:
Also 130k Unterschied, dafür eindeutig weniger Stress. Absolut erstrebenswert.
Wenn es für die Ewigkeit reichen soll:
Also nochmal knapp 90k mehr. Auf dem Level würde es ein Jahr mehr Arbeit und sparen bedeuten.
Was ich noch wohlwollend mit einrechnen könnte, wäre eine Erbschaft von 1/3 Haus und die Rente die ich bisher erwirtschaftet habe und dann ab 67 Jahren (LOL!) vielleicht bekommen werde.
An den 4% Rendite würde ich nicht herum schrauben, da es hat sich so etabliert hat. Bei den Lebensjahren von der statistischen Mitte auszugehen wäre auch blöd.
Bei der Entnahmesumme kann man natürlich ansetzen, aber wer will das und wie planbar ist das?
Den flexiblen wirksamen Hebel den man hat: Länger einbezahlen und größeren Kapitalstamm ansparen.
Somit hat mein Arbeitgeber wieder mal gewonnen.
Eines ist aber jetzt schon sicher: Das ist der letzte Arbeitgeber meines Lebens.
Keine Ahnung wie das bei euch ist, aber meine Firma hat sicher innerhalb weniger Jahre komplett verändert. 2017/2018 war der Wendepunkt.
Der Ton ist forscher geworden, die Firma versucht auf dem Rücken der Arbeitnehmer und Kunden zu sparen, die Stimmung unter den Kollegen ist im Keller, die Entscheidungen der Chefs glänzen regelmäßig mit Wahnsinn, viele gute Leute sind in Rente gegangen, die Bürokratie hat unfassbare Ausmaße angenommen.
Um die Firma zu wechseln fehlt die Not. Einfach durchziehen und gut ist. Das Licht am Ende des Tunnels ist sichtbar.
Innerhalb der Firma die Abteilung zu wechseln habe ich letzte Woche versucht, aber irgendwie siehts für mich so aus als ob die sich die Mitarbeiter nicht gegenseitig abgrasen wollen. Ein interner Wechsel würde nur klappen wenn ich gleichzeitig mit der Kündigung winke.
Abgesehen davon ist die andere Abteilung auch nicht mehr das Gelbe vom Ei.
Ich kann mich noch daran erinnern als ich 2004 meinen Job geschmissen habe der mir ähnlich an die Nieren gegangen ist. Dort war das Gehalt aber so schlecht, dass die Entscheidung leicht gefallen ist auch ohne neuen Job den Alten zu kündigen.
Das Gefühl damals wie heute aber absolut das Gleiche und diese Tatsache gibt mir zu denken.
https://www.finanzfluss.de/rechner/entnahmeplan/
Bei einem Vermögen von 700k, 4% Verzinsung und einer Entnahmedauer von 40 Jahren habe ich 2.895€ im Monat zur Verfügung und müsste morgen nicht mehr arbeiten gehen.
Dafür müsste ich aber auch zuverlässig mit 81 Jahren abkratzen.
Ok... gehen wir von 100 Jahren aus:
Zitat:Wenn du in einen Zeitraum von 60 Jahren und einem Zinssatz von 4%, monatlich 3.000€ entnehmen möchtest, benötigst du ein Anlagevermögen von 829.271€.
Also 130k Unterschied, dafür eindeutig weniger Stress. Absolut erstrebenswert.
Wenn es für die Ewigkeit reichen soll:
Zitat:Wenn du in einen Zeitraum von 999 Jahren und einem Zinssatz von 4%, monatlich 3.000€ entnehmen möchtest, benötigst du ein Anlagevermögen von 916.383€.
Also nochmal knapp 90k mehr. Auf dem Level würde es ein Jahr mehr Arbeit und sparen bedeuten.
Was ich noch wohlwollend mit einrechnen könnte, wäre eine Erbschaft von 1/3 Haus und die Rente die ich bisher erwirtschaftet habe und dann ab 67 Jahren (LOL!) vielleicht bekommen werde.
An den 4% Rendite würde ich nicht herum schrauben, da es hat sich so etabliert hat. Bei den Lebensjahren von der statistischen Mitte auszugehen wäre auch blöd.
Bei der Entnahmesumme kann man natürlich ansetzen, aber wer will das und wie planbar ist das?
Den flexiblen wirksamen Hebel den man hat: Länger einbezahlen und größeren Kapitalstamm ansparen.
Somit hat mein Arbeitgeber wieder mal gewonnen.
Eines ist aber jetzt schon sicher: Das ist der letzte Arbeitgeber meines Lebens.
Keine Ahnung wie das bei euch ist, aber meine Firma hat sicher innerhalb weniger Jahre komplett verändert. 2017/2018 war der Wendepunkt.
Der Ton ist forscher geworden, die Firma versucht auf dem Rücken der Arbeitnehmer und Kunden zu sparen, die Stimmung unter den Kollegen ist im Keller, die Entscheidungen der Chefs glänzen regelmäßig mit Wahnsinn, viele gute Leute sind in Rente gegangen, die Bürokratie hat unfassbare Ausmaße angenommen.
Um die Firma zu wechseln fehlt die Not. Einfach durchziehen und gut ist. Das Licht am Ende des Tunnels ist sichtbar.
Innerhalb der Firma die Abteilung zu wechseln habe ich letzte Woche versucht, aber irgendwie siehts für mich so aus als ob die sich die Mitarbeiter nicht gegenseitig abgrasen wollen. Ein interner Wechsel würde nur klappen wenn ich gleichzeitig mit der Kündigung winke.
Abgesehen davon ist die andere Abteilung auch nicht mehr das Gelbe vom Ei.
Ich kann mich noch daran erinnern als ich 2004 meinen Job geschmissen habe der mir ähnlich an die Nieren gegangen ist. Dort war das Gehalt aber so schlecht, dass die Entscheidung leicht gefallen ist auch ohne neuen Job den Alten zu kündigen.
Das Gefühl damals wie heute aber absolut das Gleiche und diese Tatsache gibt mir zu denken.