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Normale Version: Vahanas Entnahmephase / Entsparphase
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(21.05.2025, 18:04)cubanpete schrieb: [ -> ]Ich kann nicht für die vielen Idioten oder die noch grösseren Idioten die den Idioten folgen schreiben, tut mir leid. Ich hatte immer nur eines im Kopf: am Ende wird alles Gute und alles Schlechte sterben!

Du kannst die Zeit bis dahin mit Mittelmässigkeit vergeuden oder nicht. Das ist alles.

Idioten zu folgen ist eines der vielen vielen psychologischen Fallen die Dich daran hindern vernünftig und gut zu investieren.

Pete???

Schreib mir die Idioten doch nicht so schlecht!! 
Es ist doch gut, dass es genug davon gibt.

Wären alle Menschen so auf Zack wie Einstein, Carnegie, Buffet und Co.... ich müsste die Herrentoiletten hinterm Bahnhof schrubben bis ich 80 bin. 

Also ist das "Ertragen" der Idioten halt der Preis für mein schönes Leben.

Aus meiner Sicht ein guter Preis.
(21.05.2025, 18:31)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]Pete???

Schreib mir die Idioten doch nicht so schlecht!! 
Es ist doch gut, dass es genug davon gibt.

Wären alle Menschen so auf Zack wie Einstein, Carnegie, Buffet und Co.... ich müsste die Herrentoiletten hinterm Bahnhof schrubben bis ich 80 bin. 

Also ist das "Ertragen" der Idioten halt der Preis für mein schönes Leben.

Aus meiner Sicht ein guter Preis.

Naaa, Ertragen ist OK, sogar darüber lachen. Aber ich mag doch alle Forenteilnehmer und deshalb, wirklich nur deshalb, schreibe ich hier.

Der grösste Idiot bin übrigens ich selber. Wenn ich nicht meine mechanischen Strategien hätte so würde ich wahrscheinlich jeden Tag "handeln um Geld zu verlieren".

Ich könnte jetzt was gegen Index Investing schreiben, zum Beispiel dass die meisten Gremien die die Zusammensetzung bestimmen die Regeln für ihren Index genau zum Hoch einer Blase geändert haben. Es gibt doch nichts schöneres wenn Du nur gegen Dich selber verglichen wirst...
(21.05.2025, 18:41)cubanpete schrieb: [ -> ]... Es gibt doch nichts schöneres wenn Du nur gegen Dich selber verglichen wirst...


Wie hieß es früher nach ner Niederlage im Schach oft: Also gegen mich hätte ich heute auch gewonnen.  Irony
(21.05.2025, 18:04)cubanpete schrieb: [ -> ]Idioten zu folgen ist eines der vielen vielen psychologischen Fallen die Dich daran hindern vernünftig und gut zu investieren.

Ich will ja nicht Idioten folgen, sondern DIR. Auch wenn du dich selber als Idiot betitelst, warum auch immer, interessiert mich deine Erfahrung.

Unsere beiden Wege sind sowieso unterschiedlich. Ich will vom Ersparten leben und du lebst vom Handel.
Trotzdem wäre es für mich mal interessant gewesen mit welcher Sicherheit/Basis du gestartet bist.
(20.05.2025, 21:42)Vahana schrieb: [ -> ]Hier ist ein ganz guter Rechner.

https://www.finanzfluss.de/rechner/entnahmeplan/

Bei einem Vermögen von 700k, 4% Verzinsung und einer Entnahmedauer von 40 Jahren habe ich 2.895€ im Monat zur Verfügung und müsste morgen nicht mehr arbeiten gehen.
Dafür müsste ich aber auch zuverlässig mit 81 Jahren abkratzen.

Zuerst die Frage: du bekommst doch sicherlich zusätzlich eine Rente?

Dann noch zwei Gedanken: Du kannst die Entnahmedauer strecken, indem du in schlechten Börsenjahren die Entnahme drosselst, also diesmal prozyklisch was psychologisch einfacher ist, keine zwingt dich immer gleich viel zu entnehmen.

Und zweitens bei 4% kommen ja tatsächlich auch Anleihen in betracht, es gibt mehr als Staatsanleihen bzw. den Rentenmarkt.
(21.05.2025, 19:17)Vahana schrieb: [ -> ]Ich will ja nicht Idioten folgen, sondern DIR. Auch wenn du dich selber als Idiot betitelst, warum auch immer, .....
...

 Regel IX : Kein Idiot ist sich seiner Idiotie bewusst.
 Regel  X : Jeder, der für 3 Mark auf Zack ist, weiß um seine Dummheit. 


Also ich verstehe, warum Pete sich als Idiot bezeichnet. 

Welche Rückschlüsse dein Unverständnis vermuten lässt, dies überlasse ich deiner Phantasie. 

Prost
(21.05.2025, 20:11)saphir schrieb: [ -> ]Zuerst die Frage: du bekommst doch sicherlich zusätzlich eine Rente?

Dann noch zwei Gedanken: Du kannst die Entnahmedauer strecken, indem du in schlechten Börsenjahren die Entnahme drosselst, also diesmal prozyklisch was psychologisch einfacher ist, keine zwingt dich immer gleich viel zu entnehmen.

Und zweitens bei 4% kommen ja tatsächlich auch Anleihen in betracht, es gibt mehr als Staatsanleihen bzw. den Rentenmarkt.

Meine aktuell angesparte Rente beläuft sich auf 1000€. Aber die bekomme ich erst mit 67, also nichts womit ich heute planen sollte.

Die Entnahme nach den Börsenkursen zu steuern kann nach hinten losgehen. Außer bei gnadenlosen Übertreibungen würde ich mich da zurück halten mehr zu verkaufen als unbedingt nötig.
Außerdem will ich das über Dividenden steuern.

Anleihen sind nicht inflationssicher. 

Zitat:Also ich verstehe, warum Pete sich als Idiot bezeichnet. 

Sich als unwissend zu bezeichnen ist eine Sache, aber ...
(21.05.2025, 20:23)Vahana schrieb: [ -> ]Meine aktuell angesparte Rente beläuft sich auf 1000€. Aber die bekomme ich erst mit 67, also nichts womit ich heute planen sollte.

Die Entnahme nach den Börsenkursen zu steuern kann nach hinten losgehen. Außer bei gnadenlosen Übertreibungen würde ich mich da zurück halten mehr zu verkaufen als unbedingt nötig.
Außerdem will ich das über Dividenden steuern.

Anleihen sind nicht inflationssicher. 
..

Nu atme doch mal entspannt durch die Hose! 

Den Tausi Rente (der auch noch weiterwachsen wird) hast schonmal im Sack. Egal wie alt du wirst. 

Heute hast 700 K im Depot liegen. 
Dann hör doch mal auf, das Depot weiter aufzupumpen und bau ne Position Cash auf (Festgeld, Geldmarkt ... wenn es sein muss auch Anleihen oder sowas). 
Dann hast ...sagen wir 700 + 200 da liegen. 
Nun baust dir ein Schema (Was brauchst an Kohle.. was kommt an Dividenden rein.... ) und legst dann mal los: 
700 K bringen.... ohne irgend ein Wachstum.... 30 K im Jahr. 
36 brauchst? 
6 vom Stapel genommen. 

Wenn mal ne Aktie völlig im Kurs abgeht... ggf. verticken... 
Einfach mal schauen.  

Also ich kenne vieeeeele, die ein Leben lang vom dollen Leben "später" erzählt/geträumt haben und es nie erlebt haben.
Sind quasi gestorben, ohne gelebt zu haben. 

Dann doch lieber so lange wie möglich gut gelebt, denn in the long run sind wir eh alle dead. 

Zumal man im Alter eh weniger Geld braucht und du ja noch deinen Notreservetausi eh im Sack hast. 
Also... wie hieß es so schön bei Nike: Dschast duh it!
(21.05.2025, 19:17)Vahana schrieb: [ -> ]Ich will ja nicht Idioten folgen, sondern DIR. Auch wenn du dich selber als Idiot betitelst, warum auch immer, interessiert mich deine Erfahrung.

Unsere beiden Wege sind sowieso unterschiedlich. Ich will vom Ersparten leben und du lebst vom Handel.
Trotzdem wäre es für mich mal interessant gewesen mit welcher Sicherheit/Basis du gestartet bist.

Du solltest niemandem folgen, wenn Du auf Zack bist. Wink
Du kannst Dir ansehen wie jemand etwas macht, das was ist schon zweitrangiger, denn das ist immer individuell.

Beim genaueren Hinsehen stellt sich für mich immer wieder heraus, dass erfolgreiche Leute (wie immer man das auch definiert) Dinge machen, die ihnen liegen.
Weniger Erfolgreiche machen, was anderen liegt.

Diese Rechner im Internet sind übrigens genau für die Leute, die von ihrem Ersparten leben wollen statt von den Erträgen ihres Ersparten.
Das kannst Du alles in die Tonne treten, wer von seinem Ersparten leben muss, für den hat es nicht gereicht, sorry.
Und jetzt überdenke nochmal deine Ansichten von Risiko.

Ich halte es tatsächlich ebenfalls für so einfach, wie @Ste Fan es beschreibt. Weniger ausgeben als einnehmen.
Wenn Du also weißt, was Du börsentechnisch kannst, hast Du deine Grundlagen und kannst überschlagen, was zu tun ist.
Was andere können, was ein Index "kann", was Statistiken sagen - alles einen Blick wert, aber nicht entscheidend für das eigene Vorgehen.

PS: Der Begriff Entnahmephase ist auch bescheuert, es ist die weniger-Erträge-stehenlassen-Phase.
(21.05.2025, 21:36)Driton schrieb: [ -> ]...
Das kannst Du alles in die Tonne treten, wer von seinem Ersparten leben muss, für den hat es nicht gereicht, sorry.
Und jetzt überdenke nochmal deine Ansichten von Risiko.

...

Hmmm... 
Wenn du dann mit 84 noch auf ner Million sitzt darfst dich doch fragen, warum du so lange gearbeitet hast. 

Bei der Betrachtung von "Risiko" sollte man sich zunächst mal klar machen, was man denn riskiert. 
Man muss sich ja zwischen den Risiken "sinnlos lange gearbeitet" und "Pleite im Alter " entscheiden. 

Also mir ist letzteres deutlich lieber. 
Dann hab ich nichts ausgelassen UND lange gelebt. Dschäckpott! 
Also durch meine Brille gesehen.
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