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Normale Version: Erfolgreiche Daytrader auf Youtube?
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Ich denke das persönliche Glücksgefühl im Traden kommt entweder daher das einem die Wirtschaft an sich sehr interessiert. Obwohl ich das für Daytrader nicht nachvollziehen kann weil - ich zumindest - man meist gar nicht weiß welche Werte man handelt. Dennoch bekommt man unweigerlich viel von der Wirtschaft mit.
Möglichkeit 2 wäre das Glücksgefühl das man haben sollte das man es aus eigener Kraft schafft gewinnbringend zu handeln. So wie auch jeder Unternehmer stolz auf sich sein sollte.
Möglichkeit 3 das man besser ist als 95 % der restlichen Trader. Weil so groß ist wohl der Anteil derer die es nicht schaffen.
Nächster Punkt wäre die Verringerung der finanziellen Sorgen. Aber ich denke das wird uneingeschränkt nur für Nebenberufliche Trader gelten. Da hauptberufliche Trade je nach Psyche die Sorge bekommen könnten was sie wohl machen wenn Ihr System plötzlich nicht mehr funktioniert. Märkte ändern sich. Oder Gesetze ändern sich (Siehe Verlustbegrenzung in D).
Das Glücksgefühl aus dem Kommerz sehe ich auch kritisch. Wenn mich das aktuelle Auto nicht glücklich macht (ich gehe mal davon aus man kauft ein halbwegs vernünftiges Auto..) warum sollte mich ein Auto das doppelt so teuer ist glücklich machen. Das Problem ist aus meiner Sicht, das man bei erreichen des doppelt so teuren Autos sofort auf das vierfach so teure sein Auge wirft.. Und so weiter.
Aber ich hab das Problem zum Glück nicht. Meine Equitycurve geht steil abwärts.. Wenn also jemand investieren will immer her mit dem Geld. 1000 EUR pro Monat und ihr bekommt alle meine Trades. Dann müsst ihr nur das Gegenteil machen :)
Mach doch einfach mal von den 8k Urlaub in Thailand.
Das ist besser wie jede Therapie.
(01.02.2022, 11:11)cubanpete schrieb: [ -> ]P.S. In der Schweiz muss man Sozialhilfe zurückzahlen, es wird immer nur als Kredit gewährt. In Deutschland vermutlich nicht.

Nein, das muß man nicht. Deswegen wollen ja auch so viele Migranten nach Deutschland. Wenn die die ganzen Sozialtransfers wieder zurückzahlen müssten, wäre der Andrang wohl erheblich niedriger. Biggrin
Meinst du das die Anreize in der Schweiz dadurch größer werden jemals zu arbeiten, bzw den Kredit zurück zu bezahlen?
In der Hängematte Schweiz lässt es sich sicher auch ganz gut aushalten. Einem nackten Mann kannste nicht in die Tasche greifen.

Die Schweizer haben Glück einen so bekloppten Nachbarn zu haben der die ganzen illegalen Migranten einfach so aufnimmt.
(01.02.2022, 05:25)Vahana schrieb: [ -> ]Glück mit Geld zu gleich zu setzen ist natürlich Quark, logisch.
Aber Geld nimmt Sorgen. Oder verschiebt sie zumindest.

Wie hat es George Bernard Shaw formuliert:

Geld ist nicht alles,
aber viel Geld ist wenigstens etwas!


Ich habe ja auch alles schon mal durch, von arbeitslos mit Null auf dem Konto, statt dessen aber Schulden, bis zum neureichen Börsen-Jungfuchs, der kaum eine Handvoll Semester studiert schon seine sechsstelligen Spekulationsgewinne eingefahren hatte und sich vorkam wie Graf Koks. Letzteres passierte übrigens noch vor der Arbeitslosigkeit, aber ist auch egal.

Also schlecht ist zu wenig Geld, das nicht mehr ausreicht, um die Grundbedürfnisse abzudecken. Was darüber kommt, steigert das Lebensglück noch ein wenig, aber nicht mehr proportional, und ab einem gewissen Level ist es nur noch eine Zahl auf dem Konto. Also wenn man es grafisch darstellen wollte, steigen die Glücks- und die Geldkurve anfangs gleichmäßig an, dann wird die Glückskurve flacher und ist schließlich gecapped, auch wenn die Geldkurve noch weiter steigt. Ob die Glückskurve bei zu viel Geld sogar wieder anfängt zu fallen, kann ich nicht beurteilen, denn so reich bin ich in meinem Leben nie gewesen.
(01.02.2022, 20:01)Vahana schrieb: [ -> ]Meinst du das die Anreize in der Schweiz dadurch größer werden jemals zu arbeiten, bzw den Kredit zurück zu bezahlen?
In der Hängematte Schweiz lässt es sich sicher auch ganz gut aushalten. Einem nackten Mann kannste nicht in die Tasche greifen.

Die Schweizer haben Glück einen so bekloppten Nachbarn zu haben der die ganzen illegalen Migranten einfach so aufnimmt.

Ich befürchte, dass das Preisniveau in der Schweiz für eine "soziale" Hängematte zu hoch ist. In Deutschöand kann man super davon Leben - es soll ja eine Teilhabe ermöglichen, die leider den arbeitenden Steuerzahlern verwehrt wird. Und im "Urlaub" muss man sich erst einmal erhole.
(01.02.2022, 14:49)Omoide schrieb: [ -> ]Als Hartzer musste ich mit ca. 400€ monatlich auskommen, als Trader liegt mein Tagesrekord bei 8.350€.

Wie hast du denn das geschafft?

Ernst gemeinte Frage.

Omoide schrieb:Kurzfristig hat mich das natürlich befriedigt wie den Kokser die nächste Line, aber letztendlich macht einen das auch nicht glücklicher, denn viel schlechter habe ich als Hartzer auch nicht gelebt.

Nichts für ungut, aber hier habe ich das Gefühl, du machst irgendwas falsch.  Wink

(01.02.2022, 18:00)Omoide schrieb: [ -> ]Tup wird mal wieder Zeit. Seit 2 Jahren arbeite ich nun durch, da sind die Synapsen ein wenig überstrapaziert und schreien nach Erholung.

Ich hoffe ehrlich für dich, dass die Inflation viel davon übrig lassen wird.

(01.02.2022, 20:01)Vahana schrieb: [ -> ]Meinst du das die Anreize in der Schweiz dadurch größer werden jemals zu arbeiten, bzw den Kredit zurück zu bezahlen?

Genau meine Überlegung.

Hintergrund dafür dürfte mE eher eine moralische als eine wirtschaftliche Überlegung sein.

Wobei ich mir das schon vorstellen könnte, dass man wieder die alte Unterteilung zwischen Arbeitslosengeld und Sozialhilfe einführt:

  1. Eine Mindestsicherung, die im Grunde jeden zusteht und die es umsonst gibt.
  2. Zusatzleistungen, die man gegen Gegenleistung erwirbt, also Zeit gearbeitet zu haben oder eben als zinsloses Darlehnen oder sowas.


Zurück zu Daytraidern:
Kann es sein, dass ihr nur bestimmte Märkte überhaupt bedient?
Zwischen durch mal wieder zurück zum eigentlichen Thema :)
Kennt jemand die Bear und Bull Traders?
https://bearbulltraders.com/

Lg.
(01.02.2022, 20:01)Vahana schrieb: [ -> ]Die Schweizer haben Glück einen so bekloppten Nachbarn zu haben der die ganzen illegalen Migranten einfach so aufnimmt.

du kannst die 310'000 Deutsche, die sich hier in der CH niedergelassen haben.... Rolleyes  gerne wieder zurückhaben 

im übrigen leben in der CH rund 25%,  die keine CH-Staatsangehörigkeit haben. Und mit jedem Deutschen mehr, erhöht sich diese %-Zahl...

Also, bei euch in D ist da noch einiges Luft nach oben.

Ausländische Bevölkerung | Bundesamt für Statistik (admin.ch)
Wieviel Prozent der ausländischen Bevölkerung in der Schweiz nehmen denn an der Wirtschaft teil? Das sind wahrscheinlich die meisten.
Qualifizierte Einwanderung in der Schweiz ist die qualifizierte Auswanderung aus Deutschland.

Von daher: Schick die 310.000 Deutsche zurück und wir schicken dafür als Ausgleich 310.000 Syrer.

Deutschland ist die Hängematte Europas mit angeschlossenem subventionierten Billiglohnsektor.
Und dabei darf man sich nicht von den Zahlen blenden lassen, denn die werden über verschiedenste Wege geschönt. Die wissen warum.

Gegen Einwanderung ist überhaupt nichts einzuwenden, aber sie muss eben gesteuert und kontrolliert werden.
Früher hat man in der Politik öfter mal gehört das es entweder einen Sozialstaat oder offene Grenzen geben darf, zurecht.
Heute hört man das gar nicht mehr.

Deutsche Pässe und Alimentierungen werden wie Konfetti verteilt. Das geht nur solange gut wie die Wirtschaft funktioniert.
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