(27.03.2019, 02:14)Boy Plunger schrieb: Gibt es einen Grund warum du gerade den S&P500 zur Absicherung nimmst und nicht den N100?
Die meisten deiner Werte sind doch aus dem N100.
Zweite Frage: Sind Distribution Days nicht per Definition schon bei 0,2% gegeben? Ich bin verwirrt.
Good Trades!
Zwei berechtigte Fragen:
Ich habe in der Vergangenheit sowohl den S&P 500 als auch den Nasdaq 100 getestet. Die Unterschiede im Ergebnis sind nur marginal und mal war der S&P 500 die bessere Wahl und mal der Nasdaq 100. Einen klaren "Sieger" konnte ich nicht ausmachen. In erster Linie geht es ja darum, eine starke Korrektur etwas abzufedern und den Verlust des Investitions-Kapitals zu mildern.
Die Mehrzahl der Absicherungs-Trades endet auch in einem kleinen Verlust von 2-4 %, was aber ok ist, da es für mich eine Art Versicherung darstellt und Versicherungen kosten nun mal Geld, schützen aber vor großen Schäden.
Ende Januar 2018 und im Oktober 2018 bin ich auch noch mit einem kleinen Plus aus den Absicherungen raus gegangen. Ich gehe aber davon aus, dass es langfristig im Durchschnitt eher kleine Verluste bleiben - Versicherungsprämien halt.
Was die Distribution-Day´s angeht wird mal von 0,2 % und mal von 0,25 % gesprochen, warum auch immer. Ich habe für mich dann die 0,25 % als Trigger festgelegt.
Gleiches gilt übrigens auch für den Follow-Through-Day: hier wird mal von mehr als 1 % gesprochen und dann auch schon wieder von mehr als 1,25 %.
Börse ist halt keine genaue Mathematik, da ist 1 + 1 auch schon mal... Fisch. (Zitat aus "The Big Short")