Na, nicht doch, das ist doch „Rot“
Wir werden uns wundern, dass die sozialen Verzichte, die wir leisten mussten, selten zu Vereinsamung führten. Im Gegenteil. Nach einer ersten Schockstarre führten viele von sich sogar erleichtert, dass das viele Rennen, Reden, Kommunizieren auf Multikanälen plötzlich zu einem Halt kam. Verzichte müssen nicht unbedingt Verlust bedeuten, sondern können sogar neue Möglichkeitsräume eröffnen. Das hat schon mancher erlebt, der zum Beispiel Intervallfasten probierte – und dem plötzlich das Essen wieder schmeckte. Paradoxerweise erzeugte die körperliche Distanz, die der Virus erzwang, gleichzeitig neue Nähe. Wir haben Menschen kennengelernt, die wir sonst nie kennengelernt hätten. Wir haben alte Freunde wieder häufiger kontaktiert, Bindungen verstärkt, die lose und locker geworden waren. Familien, Nachbarn, Freunde, sind näher gerückt und haben bisweilen sogar verborgene Konflikte gelöst
https://www.ihk-hessen-innovativ.de/die-...orbei-ist/
Der wirtschaftliche Einbruch dürfte auf globaler Ebene Mitte 2022 wieder aufgeholt sein – was ja auch nichts Anderes als mindestens zwei verlorene Jahre bedeutet. Die langfristigen Folgen werden dagegen noch viel länger nachwirken. Die Fiskalpolitik beispielsweise wird für Jahre unter dem Druck hoher Schulden stehen – mit Folgen auch für die geldpolitischen Spielräume. Die Dynamik der Globalisierung wird sich dauerhaft verändern, Stichwort Neuordnung der Lieferketten, und geopolitische Spannungen werden im Schatten der Pandemie weiter zunehmen. Aber es gibt auch positive Aspekte. Flexible Arbeitsformen bleiben auf dem Vormarsch, was insbesondere jungen Familien eine bessere Work-Life-Balance ermöglichen sollte. Und ein erhöhtes Risikobewusstsein wird nachhaltigem Wirtschaften einen zusätzlichen Schub verleihen. Die Welt nach Corona wird eine andere sein
https://www.bme.de/die-welt-nach-corona-...sein-3682/
Wir werden uns wundern, dass die sozialen Verzichte, die wir leisten mussten, selten zu Vereinsamung führten. Im Gegenteil. Nach einer ersten Schockstarre führten viele von sich sogar erleichtert, dass das viele Rennen, Reden, Kommunizieren auf Multikanälen plötzlich zu einem Halt kam. Verzichte müssen nicht unbedingt Verlust bedeuten, sondern können sogar neue Möglichkeitsräume eröffnen. Das hat schon mancher erlebt, der zum Beispiel Intervallfasten probierte – und dem plötzlich das Essen wieder schmeckte. Paradoxerweise erzeugte die körperliche Distanz, die der Virus erzwang, gleichzeitig neue Nähe. Wir haben Menschen kennengelernt, die wir sonst nie kennengelernt hätten. Wir haben alte Freunde wieder häufiger kontaktiert, Bindungen verstärkt, die lose und locker geworden waren. Familien, Nachbarn, Freunde, sind näher gerückt und haben bisweilen sogar verborgene Konflikte gelöst
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Der wirtschaftliche Einbruch dürfte auf globaler Ebene Mitte 2022 wieder aufgeholt sein – was ja auch nichts Anderes als mindestens zwei verlorene Jahre bedeutet. Die langfristigen Folgen werden dagegen noch viel länger nachwirken. Die Fiskalpolitik beispielsweise wird für Jahre unter dem Druck hoher Schulden stehen – mit Folgen auch für die geldpolitischen Spielräume. Die Dynamik der Globalisierung wird sich dauerhaft verändern, Stichwort Neuordnung der Lieferketten, und geopolitische Spannungen werden im Schatten der Pandemie weiter zunehmen. Aber es gibt auch positive Aspekte. Flexible Arbeitsformen bleiben auf dem Vormarsch, was insbesondere jungen Familien eine bessere Work-Life-Balance ermöglichen sollte. Und ein erhöhtes Risikobewusstsein wird nachhaltigem Wirtschaften einen zusätzlichen Schub verleihen. Die Welt nach Corona wird eine andere sein
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