(27.04.2021, 13:06)cubanpete schrieb: Nicht die Ausnahmen, die Regel ist Blödsinn. Ausserdem bewirkt sie wie wir hier ja mal wieder schön sehen genau das Gegenteil davon was beabsichtigt war. Es gibt nämlich Unverständnis und Trotzreaktionen.Aber das ist doch keine Corona-spezifische Situation. Ist das bei Regeln, die breit angewendet werden je anders gewesen? Oder gibt es irgendwelche allgemeingültigen Regeln, die nur aus sinnvollen Einzelfalllösungen bestehen?
(27.04.2021, 13:06)cubanpete schrieb: Sport zu verbieten dürfte mehr Tote fordern als die ganze Pandemie, wenigstens in den Industrieländern wo die Leute ja nicht verhungern sondern an Zivilisationskrankheiten verrecken.Dürfte... Na, wo sind denn all diese Toten. Zieht man die Coronatoten ab, haben wir in den Lockdownzeiten europaweit eine veritable Untersterblichkeit. Und wenn du auf eine Zukunft in 20 Jahren abzielst - auch das müsste erst noch bewiesen werden, dass man ein verlorenes Sportjahr aus Sicht der Lebenswerwartung nicht aufholen kann. Dann müsste ja jeder mit Kreuzbandriss oder ähnlicher Verletzung eine kürzere Lebenserwartung haben. Wäre mir neu... Zumal es auch kein verlorenes Sportjahr ist. Wer Interesse an seiner Gesundheit habt, kann Sport treiben. Vermutlich anders als vorher, aber ich wüsste nicht, dass joggen, radfahren etc. verboten sind. Mein Sohn betreibt einen Mannschaftssport, was seit etwa einem Jahr praktisch nicht mehr möglich ist. Um dran zu bleiben, macht er stattdessen täglich Fitnessübungen und läuft regelmässig. Er dürfte seine 10 km Zeit inzwischen auf deutlich unter 40 min gedrückt haben. In dem gesamten letzten Jahr hat ihm niemand verboten, das zu tun. Worüber reden wir also?