(11.01.2021, 14:14)cubanpete schrieb: Man hätte vielleicht Computermodelle der Situation von jahrelangen Lockdowns, Geldschwemme (aber Geld kann man nicht essen) und all den anderen Folgen versuchen können zu machen. Aber damit wäre man bestimmt bis heute nicht fertig. Und auch heute kann man noch nicht alle Folgen dieses ganzen Unsinns abschätzen.
Virologen sollen forschen, Medikamente und Vakzine finden.
Mal ein Gedankenexperiment, welches zugegeben ebenso hypothethisch ist wie deine oder 0kammnix Aussagen, das sei alles unnötig gewesen:
Wie würdest du heute denken, wenn im März/April letzten Jahres alle exakt so reagiert hätten, wie
du es heute - wohlgemerkt mit dem Wissen der letzten Monate - forderst ? Sprich keine Lockdowns,
keine Masken - alles wie immer weiter laufen lassen....
Sich der Virus aber hinsichtlich der Mortalität wie Ebola verhalten hätte ?
Würdest du dann sagen, es ist ohnehin gut für den Planeten weil wir zu viele sind oder
wie würdest du die Situation dann beurteilen ?
Ich sehe aktuell einfach nur das wir trotz größter Anstrengungen hier und anderswo die Zahlen scheinbar nicht
mehr in den Griff bekommen bzw. nicht in einer vertretbaren Zeiteinheit. Nun ist Corona ja in der Tat nicht
so todbringend wie Ebola, mir persönlich reicht die Anzahl der Toten aber bereits durchaus und ich bin
mal gespannt was an Spätfolgen bei den Erkrankten noch auftritt, die erscheinen ja auch noch in gar
keiner Statistik, es gibt bspw. keine über schwerst erkrankte und wo die heute stehen. Ich kenne
persönlich zwei Menschen, die bisher noch nicht wieder "normal" leben können, darunter ein
Triathlet, der heute, 5 Monate nach der Erkrankung immer noch keine zwei Stockwerke die
Treppen hochkommt.
Ich glaube bei vielen Dingen auch nicht das sich die Politiker richtig verhalten haben, aber
ich gehöre eben nicht zu denen die es ihnen vorwerfen, weil die eben absolute keine
Blaupause oder ähnliches für diese Situation haben oder hatten.