In Israel läuft die Impfkampagne seit Mitte Dezember. Etwa 20% der Bevölkerung sind bislang schon geimpft. Gestern wurden dennoch Neuinfektionen nahe am Rekordhoch der letzten Wochen vermeldet. Ein Abschwächen des Anstiegs der Neuinfektionen ist nicht erkennbar.
Wenn sich diese Entwicklung so fortsetzt, dann könnte das ein deutlicher Hinweis sein, dass das Coronavirus auch von Geimpften weiter verbreitet werden kann. In Manaus wurde im Herbst festgestellt, dass es schon eine sehr hohe Immunisierung in der Bevölkerung gab. Dennoch gibt es aktuell wieder eine Krisensituation aufgrund zu vieler Neuinfektionen. Aus England gibt es einzelne Berichte, dass schon die erste Impfung zwar offenbar einen gewissen Schutz vor dem Ausbruch der Krankheit bietet, Viren jedoch dennoch in den oberen Atemwegen auch bei Geimpften nachgewisesen werden können. Damit könnten sie auch verbreitet werden. Einen ähnlichen Effekt kennt man vom Erreger der Kinderlähmung. Nach einer Impfung mit abgetöteten Polioviren ist bekannt, dass die Erreger dennoch die Schleimhäute im Darm besiedeln können und auch ausgeschieden werden, woduch das Virus verbreitet wird. In Analogie könnte es sich mit Corona und den Schleimhäuten der Atemwege genauso verhalten. Könnte bedeuten, dass nach einer Impfkampagne die Fälle schwerer Erkrankungen und Todesfälle deutlich zurückgehen (dürfte in erster Linie noch die nicht Geimpften treffen), die per PCR nachgewiesenen Neuinfektionen jedoch auf einem gewissen Niveau zunächst einmal noch vorhanden bleiben.
Das würde dann letztendlich auch bedeuten, dass die Inzidenzwerte ab einem gewissen Punkt nicht mehr wirklich aussagekräftig sind, sondern im Zusammenhang mit dem Grad der Immunisierung in der Bevölkerung betrachtet werden müssen. Im Extremstfall könnte man trotz einer 100%igen Impfquote in einer zufällig erhobenen Stichprobe der Bevölkerung immer noch eine sehr hohe Anzahl Neuinfektionsfälle finden. Und in letzter Konsequenz könnte es bedeuten, dass sich niemand darauf verlassen kann, dass sich schon genug Freiwillige finden werden, die sich impfen lassen und man selbst dadurch auch ohne Impfung geschützt wird.
Wenn sich diese Entwicklung so fortsetzt, dann könnte das ein deutlicher Hinweis sein, dass das Coronavirus auch von Geimpften weiter verbreitet werden kann. In Manaus wurde im Herbst festgestellt, dass es schon eine sehr hohe Immunisierung in der Bevölkerung gab. Dennoch gibt es aktuell wieder eine Krisensituation aufgrund zu vieler Neuinfektionen. Aus England gibt es einzelne Berichte, dass schon die erste Impfung zwar offenbar einen gewissen Schutz vor dem Ausbruch der Krankheit bietet, Viren jedoch dennoch in den oberen Atemwegen auch bei Geimpften nachgewisesen werden können. Damit könnten sie auch verbreitet werden. Einen ähnlichen Effekt kennt man vom Erreger der Kinderlähmung. Nach einer Impfung mit abgetöteten Polioviren ist bekannt, dass die Erreger dennoch die Schleimhäute im Darm besiedeln können und auch ausgeschieden werden, woduch das Virus verbreitet wird. In Analogie könnte es sich mit Corona und den Schleimhäuten der Atemwege genauso verhalten. Könnte bedeuten, dass nach einer Impfkampagne die Fälle schwerer Erkrankungen und Todesfälle deutlich zurückgehen (dürfte in erster Linie noch die nicht Geimpften treffen), die per PCR nachgewiesenen Neuinfektionen jedoch auf einem gewissen Niveau zunächst einmal noch vorhanden bleiben.
Das würde dann letztendlich auch bedeuten, dass die Inzidenzwerte ab einem gewissen Punkt nicht mehr wirklich aussagekräftig sind, sondern im Zusammenhang mit dem Grad der Immunisierung in der Bevölkerung betrachtet werden müssen. Im Extremstfall könnte man trotz einer 100%igen Impfquote in einer zufällig erhobenen Stichprobe der Bevölkerung immer noch eine sehr hohe Anzahl Neuinfektionsfälle finden. Und in letzter Konsequenz könnte es bedeuten, dass sich niemand darauf verlassen kann, dass sich schon genug Freiwillige finden werden, die sich impfen lassen und man selbst dadurch auch ohne Impfung geschützt wird.