(15.09.2020, 07:46)rienneva schrieb: Die "2.te Welle" die aus den Neuinfektionszahlen zu erkennen ist wird allerdings negiert, weil eben Fehler in den PCR Tests vorlägen, und die Sterblichkeit zu gering ist. Die Medien erklären das damit dass hauptsächlich Jüngere infiziert seinen die weniger Symptome haben. Welche Variante stimmt nun?Das erklären nicht nur die Medien so, sondern auch die erhobenen Statistiken. Ich meine, mich erinnern zu können, das das Durchschnittalter positiv getesteter in Deutschland im Frühjahr bei über 50 lag und jetzt ist es bei etwa 30. In den USA ist es ähnlich. Und zu Italien hier ein Zitat aus der FR: "In Italien sieht es ganz ähnlich aus: Das Durchschnittsalter der erfassten Infizierten lag in Italien zuletzt bei 32 Jahren (24. bis 30. August). Am 24. März hatte es bei 63 Jahren gelegen." Mit dem Wissen um die Krankheitsverläufe bei Jüngeren erklärt das dann auch die im Vergleich zum Frühjahr geringere Sterblichkeit. Alles kein Hexenwerk! Bleibt das Virus in der überwiegend jüngeren Bevölkerungsgruppe (die aktuell auch in Frankreich den Hauptteil des dramatischen Anstiegs ausmacht), dann ist alles supi. Aber warum sollte das der Fall sein? Hat man inzwischen gar keinen Kontakt mehr zu seinen Eltern, Großeltern oder älteren Arbeitskollegen? Glaub ich nicht... in 3-4 Wochen sind wir schlauer. Dann setzt hier in Europa auch so langsam die Grippesaison ein...
Im übrigen gibt es auch bei den Jüngeren immer mehr Berichte über Verläufe, die man lieber nicht hat. Eine Bekannte hat sich die Infektion gleich im Frühjahr eingefangen. Sie ist Mitte 30, hat das total gut verkraftet, konnte aber kaum noch riechen oder schmecken. Jetzt, 6 Monate später kann sie immer noch kaum noch riechen oder schmecken. Klar, das ist besser als einfach abzukratzen, aber auf Dauer nervt das natürlich total. So jemand taucht in keiner Statistik auf (obwohl ihr Arzt behauptet, er hat mehrere solcher Patienten) aber es beeinträchtig dich natürlich erheblich. Wenn das die Nebenwirkung einer Impfung wäre, würden die Leute z.B. auf die Barrikaden gehen. Völlig zurecht.