(24.08.2020, 09:20)cubanpete schrieb: Ich habe langsam das Gefühl dass die Kollateralschäden durch die idiotische Massnahmen grösser sind als die Schäden die das Virus verursacht hat. Dieses Jahr sind bis jetzt 38 Millionen Menschen gestorben, 800'000 davon an Corona. Und die anderen 37'200'000?Es ist schwer, abzuschätzen, wie groß die Schäden gewesen wären, wenn es keine Massnahmen gegeben hätte. Daher macht dieser Vergleich auch nicht so viel Sinn.
- Wie viel Kollateralschäden (ausgegebene Steuergelder, verplemperte Lebenszeit in Kontrollen, vernichtete beschlagnahmte Handgepäckstücke, verpasste Flüge etc.) verursachen die Massnahmen gegen Terroranschläge nach 9/11 und steht das in irgendeinem Verhältnis zu den Todesopfern durch Terroranschläge in diesem Jahrtausend?
- Welche finanziellen Schäden entstehen durch die immer weiter verschärften Sicherheitsanforderungen für Autos und steht das in irgendeinem Verhältnis zu etwa 1.300 Verkehrstoten im ersten Halbjahr in Deutschland? Das sind 0.02% aller Todesfälle im selben Zeitraum. Da könnte man natürlich immer argumentieren, das viele Geld würde stattdessen viel sinnvoller ins Gesundheitssystem investiert.
- Morde machen 0.05% aller Todesfälle In Deutschland aus. Totale Geldverschwendung überhaupt Mordkommissionen oder die Verfolgung solcher Taten zu finanzieren. Viel sinnvoller wäre das Geld doch im Gesundheitssystem angelegt, das vermutlich über 99% aller Todesfälle bekämpfen hilft. Oder noch besser: Man bekämpft damit die Beerdingungsinsititute, schliesslich bringen die 100% der Leute unter die Erde. Übles Gesocks...
- Deutlich weniger als 0.01% aller Todesfälle in der Schweiz werden vermutlich durch Hunger verursacht. Dennoch wirfst du dein Geld aus dem Fenster, um dir was zu Essen zu kaufen. Totaler Quatsch, denn schliesslich verhungert ja absolut niemand in deinem Umfeld!
Wie du siehst, funktioniert eine solche Argumentationslogik zumindest auf dem Papier in sehr vielen Fällen. Wirklich sinnvoll muss sie aber deswegen noch lange nicht sein.