(07.08.2020, 15:04)cubanpete schrieb: Natürlich hätte es mehr Tote gegeben, aber wer sagt uns denn dass es diese nicht auch noch geben wird. Tatsache ist jedoch dass das ganze Theater jetzt vorbei wäre. Leider wäre, denn in Wirklichkeit fängt es jetzt wahrscheinlich erst so richtig an.
(07.08.2020, 17:02)cubanpete schrieb: Zum Beispiel das Bildchen oben. Und alle solche Bildchen die ich bis jetzt gesehen habe.Sehe ich auch so. Wenn der Erreger nicht im Nirvana verschwindet, wird er über kurz oder lang einen Großteil der Bevölkerung infizieren sofern man ihn nicht stoppen kann. Das Ergebnis sind X Tote (nur durch den Erreger) - egal ob man das Modell "kurz und heftig" oder "lang und (weniger) heftig" fährt.
Für mich sieht das irgendwie aus wie kurz und heftig gegen lang und auch heftig. Wir haben einen sicheren Vorteil (schnell vorbei) gegen einen unsicheren Vorteil (weniger Tote) eingetauscht und jetzt geht es weiter...
Lang "lang und (weniger) heftig" gewinnt aber den Jackpot wenn eine Therapie oder Impfung etabliert wird, bevor die Zahl von X Toten erreicht ist. "Kurz und heftig" schaut auch in die Röhre, wenn ursprgl. nur mild Erkrankte wiederholt infiziert werden können oder die Kollateralschäden durch die "kurze und heftige" Überflutung des Gesundheitssystems die Todeszahl deutlich über X hinaustreiben. Dafür verursacht "lang und (weniger) heftig" mit großer Wahrscheinlichkeit größere ökonomische Probleme. Am Ende ist beides mit Nachteilen verbunden...