(30.07.2020, 09:04)Kaietan schrieb: ...Tja, woran sind die denn dann wohl alle gestorben.
...Wenn man sie rechtzeitig nutzt, tritt dieser Effekt ja auch ein: Siehe Deutschland.
...Der fährt ins Umland zu Vernwandten, in deine Datsche oder eine andere Unterkunft. Und durch den Austausch transportierst du dann die Epidemie auch in die Gebiete, die keine Maßnahmen verhängt haben
...Also absolut niemand dürfte dann mehr für einen Zeitraum von z.B. 2 Wochen ein Krankenhaus, Altersheim oder sogar Berlin verlassen. Ist das machbar?
...So etwas wie Maske tragen ist ein Problem, Menschen komplett umsiedeln aber nicht? Oha!
Zunächst danke für die Mühe.
Ziemlich früh haben wir rausgefunden, dass recht viele Menschen, allerdings der allergrösste Teil im vortgeschrittensten Alter, belastet mit absehbar tötlichen Vorerkrankungen, eine Infektion mit dem neuen Coronavirus nicht überstehen und etwas früher sterben als sonst erwartet. Problematisch ist, dass sie alle zusammen das Zeitliche segnen und damit das Gesundheitswesen, vor allem in Ballungsräumen überlasten.
Extrem Betroffen sind Altersheime, Spitäler etc., da der Virus gut übertragbar ist. Diese Einrichtungen müsste man dann tatsächlich abschotten und dem Pflegepersonal vielleicht von Partys in dieser Zeit abraten.
Dass die Menschen sich aus den Städten heraus aufs Land verteilen, sehe ich eher als natürliche, logische Lösung, denn als das Problem.
Tatsächlich kann ich mir eine Gesundheitsdiktatur, d.h. eine Behörde mit ständigen Notfallvollmachten, nicht vorstellen, zu gross ist die Korruptionsgefahr und der potentielle Machtmissbrauch und es werden auch in diesem Forum immer wieder einzelne, wenn auch ungern gehörte Vorwürfe über Manipulationen im wirtschaftliche oder politischen Bereich eingebracht.
Das Diktat der Bevölkerungsentwicklung und Verteilung ist natürlich in einer Diktatur, wie z.B. zur Zeit Maos mit der Ein-Kind-Politik einfacher, aber wir tendieren ja in unseren westlichen Gesellschaften aus z.B. wirtschaftlichen Gründen für Familien mit durchschnittlich weniger als 2 Kindern. Längerfristig würde so die Weltbevölkerung abnehmen, wäre da nicht für den anderen Teil der Weltbevölkerung aus wirtschaftlichen und religiösen Gründen nicht der starke Anreiz da, möglichst viele Nachkommen in die Welt zu setzen und in die eh schon überfüllten Zentren zu entsenden.
Eine Welt, in der Maskentragen zur Pflicht erklärt wird, empfinde ich als unerträglich. Da müssen andere Ansätze her, die ich bisher vor allem von den Schweden höre. Selbstverantwortung, das Akzeptieren der Tödlichkeit des Virus für einzelne Betroffene, Pflege wo möglich, längerfristige Selbstimmunisierung etc.