(11.05.2020, 10:17)Ste Fan schrieb: Um mal wieder die Emotionen anzuheizen.... :
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An keinem anderen deutschen Bundesland wurden mehr Covid-19-Tote obduziert als in Hamburg. Nun haben die Rechtsmediziner des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) eine Studie vorgelegt, die weltweit für Aufsehen sorgt. Demnach traten bei mehr als der Hälfte der Corona-Patienten Thrombosen und tödliche Lungenembolien auf.
Zwar umfasst die Studie nur die ersten zwölf Obduktionen, die überraschende Häufung habe sich aber auch bei den inzwischen 192 untersuchten Toten bestätigt, sagte Prof. Klaus Püschel, Direktor am Institut für Rechtsmedizin des UKE, am Freitag vor Journalisten. Die neuen Erkenntnisse sollen nun auch bei der Behandlung helfen. So würden in Zukunft vermehrt Blutgerinnungsmittel eingesetzt.
Durch eine intensivere Vorsorge könne dafür gesorgt werden, „dass Thrombosen und Embolien nicht entstehen“, sagte Püschel. Sieben der zwölf untersuchten Toten wiesen eine Thrombose auf, vier seien direkt an einer Lungenembolie gestorben. Vor ihrem Tod gab es bei den Betroffenen keinen entsprechenden Verdacht.
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Nachläufer!
auch nichts neues - haben die Franzosen schon im Feb/Mar in Lille gesehen:
Mehr als doppelt so viele Lungenembolien als im Vorjahr
Bei den ersten 107 Patienten, die in der Universitätsklinik in Lille zwischen dem 27. Februar und 31. März 2020 aufgrund einer COVID-19-Pneumonie auf die Intensivstation eingeliefert worden sind, stellten die Ärzte um Dr. Julien Poissy eine „unerwartet hohe Zahl“ an Lungenembolien fest: Jeder fünfte Patient – insgesamt 22 – entwickelte innerhalb des durchschnittlich sechstägigen Klinikaufenthaltes eine Lungenembolie. Und das obwohl alle Patienten eine Thromboseprophylaxe bzw. oder teils auch eine therapeutische Antikoagulaton erhalten haben.
Die Zahl an auf der Intensivstation dokumentierten Lungenembolien war damit mehr als doppelt so hoch als die Rate im selben Zeitraum des Vorjahres (20,6% versus 6,1%). Das entspricht einer absoluten Risikoerhöhung von 14,4%. Und das obwohl der Schweregrad der Erkrankung der jeweils eingelieferten Patienten vergleichbar war.
Einer Schätzung zufolge lag die kumulative Inzidenz für Lungenembolien bei COVID-19-Patienten in der französischen Klinik 15 Tage nach der Intensivstation-Aufnahme bei 20,4%
Original:
https://www.ahajournals.org/doi/10.1161/...120.047430
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Alles ist Zahl - die Vollkommenen --> 6; 28; 496; 8128; 33550336; 8589869056
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