Ich berichte jetzt einfach mal aus meinem Leben:
Ein bekannter Bauleiter und sein Sohn haben wegen dem Covid im KKH gelegen, hats ziemlich erwischt, sind beide wieder genesen aber er trägt einen bleibenden Lungenschaden davon. Der Typ war gesund und immer fit, Bergwandern und relativ gesund gelebt, keine Zigaretten oder so. Mit dem Ding ist also nicht zu spaßen, von wegen Risikogruppe und für alle anderne kein Probem.
Ein mit ihm arbeitender Monteur hat es sich auch von dem Bauleiter eingefangen, das kam aber erst später heraus, hatte das volle Programm mit trockenem Husten, Fieber usw., der wusste zuerst aber nicht von wem, wurde deswegen vom Arzt NICHT auf Covid getestet sondern als "normaler" Virusinfekt daheim 2 Wochen zum auskurieren geschickt, weil eben keine Kontaktperson und somit kein Corona vorlag...
Das finde ich schon komisch, sonst gehts immer so genau, und da mit eindeutigen Anzeichen wird nicht getestet. Hatte natürlich den Vorteil dass die Firma offen bleiben durfte.
Ein weiterer Vorarbeiter der engen Kontakt mit dem Bauleiter hatte, hat nur drauf gewartet dass er auch krank wird, dem hat gar nichts gefehlt.
Es ist also schon sehr seltsam, wen das Ding befällt bzw bei wem es ausbricht. Da wird wohl noch viel Forschungsarbeit nötig sein.
Für mich persönlich hat sich in der Krise so gut wie nichts geändert, wir durften weiter arbeiten, natürlich mit Abstand und immer wieder Hände waschen, Masken hat bei uns niemand benutzt und es wurde auch keiner irgendwie krank, obwohl bei uns jede Menge Leute mit Risikogruppenangehörigkeit beschäftigt sind (gefährliche genetische Defekte in der Familie bekannt, Herzinfarkte, starke Raucher, Übergewicht, Krebstherapie beendet etc.).
Ich finde es halt schon etwas übertrieben da so drastisch zu reagieren und ich kenne viele Selbständige und Firmeninhaber im persönlichen Bereich die wirklich zu kämpfen haben und bei denen die Angst umgeht weil sie kurz vor der Pleite stehen, Reisebüros, Gastronomie, Handwerker, die sind teilweise nur noch am heulen und leben aktuell von den gekündigten Lebensversicherungen weil die "Soforthilfen" nicht ausgezahlt werden (meist erst nach 3-5 Wochen!!!). Bei den meisten ist spätestens Ende des Jahrs der Ofen aus sagen sie.
Die Schweden machen es meines Erachtens richtig, bei denen sind aktuell etwa 25% immunisiert (Deutschland angeblich noch nicht mal bzw. ungefähr die Hälfte), sie nehmen "die Alten" in Kauf um eine höhere Immunisierung zu haben wenn im Herbst die zweite Welle eintrifft. Hat auch Vorteile für die Krankenversicherung und das Rentensystem, wenn man es zynisch und hart sehen will.
Von den Kumpels aus Zypern hab ich gehört, dass Zitat "die paar Infizierten und Toten" die sie haben in überhaupt keinem Verhältnis zu den bisher mindestens 800 Millionen Euro Wirtschaftsschäden stehen, und die haben wesentlich rigoroser zugesperrt als wir. Womöglich kann man jetzt argumentieren dass gerade wegen der rigorosen Maßnahmen so wenig Infizierte und Tote sind.
Da triffts einige ganz hart, besonders weil dort die meisten eben Kunden in der weit gefassten Tourismusbranche haben oder den Großteil des Geschäfts dort machen, die haben aktuell auch null Einkünfte. Die Zyprioten welche eigentlich vom Tourismus leben und in den Saisonmonaten die Rücklagen für die Wintermonate legen, da siehts auch extrem madig aus...
Bei der Sterblichkeit die aktuell offiziell angegeben wird, irgendwas um die 0,4%, ist es mir ein Rätsel wieso immer noch an den ganzen (Zwangs-)Maßnahmen festgehalten wird, man kann es doch freiwillig regeln, wer möchte setzt Masken auf und wer nicht wird aber zumindest nicht bestraft.
Auch hier klagten bereits einige meiner Bekannten über Asthmaanfälle und Schwindelgefühle (welche das den ganzen Tag nutzen müssen), und sämtliche Virologen haben ja vor 5-7 Wochen verlauten lassen dass der Mundschutz gar nix hilft und nicht vor dem Virus schützt. Auch dass die Todeszahlen zurück gehen werden wurde kund getan, weil eben am Anfang die ganzen Vorerkrankten und Menschen mit sehr shlechten Immunsystem sterben, danach werden immer mehr geheilt von den Neuerkrankungen, denn die Toten sind ja bereits gestorben udn die Mehrheit wirds überleben.
Wenn sich jeder an die Abstandsregeln hält und etwas auf die Hygiene achtet, sollte das doch (besonders jetzt wo alle sensibilisiert sind!) möglich sein alles wieder etwas zu normalisieren.
Ich persönlich bin sowieso kein Fan von Menschenansammlungen, Festivals, Konzerten oder Fußballspielen, drum muss ich nicht großartig auf was verzichten, zudem hab ich weiter meine Einkünfte (von paar Dividendenkürzungen mal abgesehen) aber es ist doch bereits jetzt schon genug Schaden angerichtet, nicht nur monetär für viel Bürger sondern auch emotional durch Menschen die kein Haus mit Garten haben und mit ein wenig Verstand sollte man die Lage wie in Schweden plus freiwilligen Schutzmaßnahmen in den Griff bekommen.
Ein bekannter Bauleiter und sein Sohn haben wegen dem Covid im KKH gelegen, hats ziemlich erwischt, sind beide wieder genesen aber er trägt einen bleibenden Lungenschaden davon. Der Typ war gesund und immer fit, Bergwandern und relativ gesund gelebt, keine Zigaretten oder so. Mit dem Ding ist also nicht zu spaßen, von wegen Risikogruppe und für alle anderne kein Probem.
Ein mit ihm arbeitender Monteur hat es sich auch von dem Bauleiter eingefangen, das kam aber erst später heraus, hatte das volle Programm mit trockenem Husten, Fieber usw., der wusste zuerst aber nicht von wem, wurde deswegen vom Arzt NICHT auf Covid getestet sondern als "normaler" Virusinfekt daheim 2 Wochen zum auskurieren geschickt, weil eben keine Kontaktperson und somit kein Corona vorlag...
Das finde ich schon komisch, sonst gehts immer so genau, und da mit eindeutigen Anzeichen wird nicht getestet. Hatte natürlich den Vorteil dass die Firma offen bleiben durfte.
Ein weiterer Vorarbeiter der engen Kontakt mit dem Bauleiter hatte, hat nur drauf gewartet dass er auch krank wird, dem hat gar nichts gefehlt.
Es ist also schon sehr seltsam, wen das Ding befällt bzw bei wem es ausbricht. Da wird wohl noch viel Forschungsarbeit nötig sein.
Für mich persönlich hat sich in der Krise so gut wie nichts geändert, wir durften weiter arbeiten, natürlich mit Abstand und immer wieder Hände waschen, Masken hat bei uns niemand benutzt und es wurde auch keiner irgendwie krank, obwohl bei uns jede Menge Leute mit Risikogruppenangehörigkeit beschäftigt sind (gefährliche genetische Defekte in der Familie bekannt, Herzinfarkte, starke Raucher, Übergewicht, Krebstherapie beendet etc.).
Ich finde es halt schon etwas übertrieben da so drastisch zu reagieren und ich kenne viele Selbständige und Firmeninhaber im persönlichen Bereich die wirklich zu kämpfen haben und bei denen die Angst umgeht weil sie kurz vor der Pleite stehen, Reisebüros, Gastronomie, Handwerker, die sind teilweise nur noch am heulen und leben aktuell von den gekündigten Lebensversicherungen weil die "Soforthilfen" nicht ausgezahlt werden (meist erst nach 3-5 Wochen!!!). Bei den meisten ist spätestens Ende des Jahrs der Ofen aus sagen sie.
Die Schweden machen es meines Erachtens richtig, bei denen sind aktuell etwa 25% immunisiert (Deutschland angeblich noch nicht mal bzw. ungefähr die Hälfte), sie nehmen "die Alten" in Kauf um eine höhere Immunisierung zu haben wenn im Herbst die zweite Welle eintrifft. Hat auch Vorteile für die Krankenversicherung und das Rentensystem, wenn man es zynisch und hart sehen will.
Von den Kumpels aus Zypern hab ich gehört, dass Zitat "die paar Infizierten und Toten" die sie haben in überhaupt keinem Verhältnis zu den bisher mindestens 800 Millionen Euro Wirtschaftsschäden stehen, und die haben wesentlich rigoroser zugesperrt als wir. Womöglich kann man jetzt argumentieren dass gerade wegen der rigorosen Maßnahmen so wenig Infizierte und Tote sind.
Da triffts einige ganz hart, besonders weil dort die meisten eben Kunden in der weit gefassten Tourismusbranche haben oder den Großteil des Geschäfts dort machen, die haben aktuell auch null Einkünfte. Die Zyprioten welche eigentlich vom Tourismus leben und in den Saisonmonaten die Rücklagen für die Wintermonate legen, da siehts auch extrem madig aus...
Bei der Sterblichkeit die aktuell offiziell angegeben wird, irgendwas um die 0,4%, ist es mir ein Rätsel wieso immer noch an den ganzen (Zwangs-)Maßnahmen festgehalten wird, man kann es doch freiwillig regeln, wer möchte setzt Masken auf und wer nicht wird aber zumindest nicht bestraft.
Auch hier klagten bereits einige meiner Bekannten über Asthmaanfälle und Schwindelgefühle (welche das den ganzen Tag nutzen müssen), und sämtliche Virologen haben ja vor 5-7 Wochen verlauten lassen dass der Mundschutz gar nix hilft und nicht vor dem Virus schützt. Auch dass die Todeszahlen zurück gehen werden wurde kund getan, weil eben am Anfang die ganzen Vorerkrankten und Menschen mit sehr shlechten Immunsystem sterben, danach werden immer mehr geheilt von den Neuerkrankungen, denn die Toten sind ja bereits gestorben udn die Mehrheit wirds überleben.
Wenn sich jeder an die Abstandsregeln hält und etwas auf die Hygiene achtet, sollte das doch (besonders jetzt wo alle sensibilisiert sind!) möglich sein alles wieder etwas zu normalisieren.
Ich persönlich bin sowieso kein Fan von Menschenansammlungen, Festivals, Konzerten oder Fußballspielen, drum muss ich nicht großartig auf was verzichten, zudem hab ich weiter meine Einkünfte (von paar Dividendenkürzungen mal abgesehen) aber es ist doch bereits jetzt schon genug Schaden angerichtet, nicht nur monetär für viel Bürger sondern auch emotional durch Menschen die kein Haus mit Garten haben und mit ein wenig Verstand sollte man die Lage wie in Schweden plus freiwilligen Schutzmaßnahmen in den Griff bekommen.