(23.04.2020, 20:54)boersenkater schrieb: ...
Kenne niemanden der in seinem familiären Umfeld keinen hat der die eine oder andere Vorerkrankung hat bei der Corona
tödlich enden könnte. Da sind auch einige unter 30jährige dabei.
Man muss man nicht erst alt werden um das zu haben. Hätten die vor ein paar Jahrzehnten gelebt wären die meisten schon
längst tot. Die Lebenserwartung steigt nicht deswegen weil alle immer fitter und gesünder werden, sondern weil die moderne
Medizin die Menschen trotz Erkrankungen viele Jahre und Jahrzehnte weiterleben lässt. Und die meisten sind da wirklich
dankbar dafür und leben ein zufriedenes und glückliches Leben.
Also was soll man machen? Allen mit Vorerkrankungen und/oder Alten eine Pille in die Hand drücken und das Leben beenden
lassen damit die Gesunden sich nicht ein paar Monate einschränken müssen?
Am besten wäre doch das Gesundheitsystem mit den pharmazeutischen Produkten, die moderne Medizin mit Operationen,
Transplantationen, usw. ganz abzuschaffen. Spart viel Geld, gut für die Rentenkassen, weniger Wohnungsnot.
Und allen die es alleine nicht mehr schaffen eine Todespille geben damit sie sich selbst aus der Welt schaffen und niemandem
zur Last gehen. Dann kann man die Pflegeheime auch gleich abschaffen - schon haben wir keinen Pflegenotstand mehr.
Wo willst Du die Grenze ziehen?
Es ist ja nicht so, dass die bisherigen Grippewellen für Menschen mit Vorerkrankungen harmlos waren. Es wurde auch früh drauf hingewiesen, die Relationen zu bewahren und nicht in unnötige Panik zu verfallen, hatte doch bspw. das Schweizer Gesundheitssystem die Grippewelle 2017 trotz vieler ernster Fälle erfolgreich gemeistert.
Aber die Panik hat gewonnen und deshalb kam es zu den politischen Aktionen.
Und nun haben wir neben dem gesundheitlichen auch noch den wirtschaftlichen Schaden.