https://www.deutschlandfunk.de/palliativ..._id=474488
Ein interessantes Inverview im DLF mit einem Palliativmediziner, der die Ausrichtung der Politik auf die Intensivbehandlung von COVID-19-Erkrankten infrage stellt, weil grundlegende ethische Prinzipien verletzt würden indem das Verhältnis zwischen Nutzen und Schaden kaum stimmt.
Das sind schon krasse Schieflagen im System.
Ein interessantes Inverview im DLF mit einem Palliativmediziner, der die Ausrichtung der Politik auf die Intensivbehandlung von COVID-19-Erkrankten infrage stellt, weil grundlegende ethische Prinzipien verletzt würden indem das Verhältnis zwischen Nutzen und Schaden kaum stimmt.
Das sind schon krasse Schieflagen im System.
Zitat:... der Nutzen ist so, dass man nur ganz minimal wenige Patienten rettet, von denen kommen nur wenige dann auch zurück in ihr altes Leben, eine große Zahl von denen, die man rettet, nach zwei bis drei Wochen Beatmung, verbleiben schwerstbehindert. Und das sind Zustände, die lehnen die meisten älteren Menschen für sich ab.Aber wenn für eine 24 Stunden Beatmung teilweise mit über 20.000 Euro abgerechnet werden, dann spielt eben der Wille vor allem vieler älterer Patienten eben keine Rolle mehr.