(12.04.2020, 16:49)F.I.A.S.C.O. schrieb: zuerst die Fakten - ausschliesslich für die CH:
Stand heute haben wir in der kleinen CH rund 25'200 Covid-19 Infektionsfälle, davon 1081 Tote sowie rund 12'100 geheilte Personen.
sollte das Virus am Ende hierzulande 2500 Menschen das Leben kosten - also etwa so vielen wie bei einer saisonalen Grippe - würde allein der CHF 61-Milliarden-Aufwand der CH pro Toten 25 Millionen betragen.
Betrachte ich jene Toten, die ausschliesslich am Coronavirus gestorben sind (nachweisbar erst Ende Jahr...) dürften wir bei 100 - 150 Mio harte Schweizerfränkli pro Fall liegen.
Möglich ist aber auch, dass die per Notrecht erlassenen Massnahmen bei uns in der CH schliesslich CHF 100 Mia betragen, also die unfassbare Summe der gesamten Bundesschulden.
Der auf Kosten der Zukunft entrichtete Preis pro Corona-Opfer wäre dann noch einmal erheblich höher.
Hmm.
Mit Streecks vorveröffentlichen Zahlen lässt sich folgendes rechnen:
Die Schweiz wird bei funktionierendem Gesundheitssystem
21.000 bis 31.000 Tote haben.
Daran lässt sich nichts ändern.
Du kannst nur die retten, die durch fehlende Beatmungsgeräte mehr sterben würden.
Richtig wäre es aber nach meiner Meinung die Kosten auf den Überlebenden
zu zählen, der durch den Shutdown zusätzlich gerettet werden kann.
Die Zahlen der Intensivregister in D zeigen ziemlich klar, dass man von 100 Beatmeten 70 retten kann.
Und dass man für 400-500 Aktuell-Infizierte(gleichz. Inf.) einen Beatmungsplatz braucht.
Wenn du jetzt noch weisst wieviel Beatmungsplätze die Schweiz hat,
kannst du die Kosten/Überlebendem rechnen.