(28.03.2020, 00:21)cubanpete schrieb: Auch im Bereich der Impfstoffe könnte mehr getan werden. Zum Beispiel eine komplette Aufhebung der Tierschutzgesetze für Forschungszwecke. Einer der ersten Impfstoff Kandidaten konnte nicht getestet werden weil keine Kaninchen oder Mäuse freigegeben wurden vom Tierschutz. Der Forscher hat am Schluss einen sehr gefährlichen Selbsttest gemacht, aber das Ergebnis wird etwa vier Wochen auf sich warten lassen.Wenn du das hier meinst: https://www.srf.ch/play/tv/srf-news/vide...a696c0ab7b
Das ist sicher nicht einer der ersten Impfstoff-Kandidaten! Wir haben schon einige Kandidaten in regulären klinischen Studien, die die präklinischen Testbatterien durchlaufen haben. Wurde schon publiziert. Ich habe das Video für einen Joke gehalten. Was soll der Erkenntnisgewinn sein, wenn er sich das Zeug selbst ins Bein haut? Und an fehlenden Tierversuchen ist seine Arbeit ja wohl nicht gescheitert, denn im Film wird ja darauf hingewiesen, dass Studien an Tieren bereits laufen.
Man kann natürlich immer etwas verbessern, aber ich persönlich habe es in meinen vielen Berufsjahren noch nicht erlebt, dass eine Tierstudie zur Durchführung von benötigten präklinischen Studien nicht durchführbar war. "Der Tierschutz" gibt da übrigens gar nichts frei.
Wenn er in seinem "Privatlabor" dieses Virus kultiviert haben sollte, dann hoffe ich, dass er dafür die nötige Sicherheitszulassung und Umgangsgenehmigungen hat. Wenn nicht, kann man nur hoffen, dass ihm der Laden zugemacht wird!