(28.11.2021, 20:53)NBT schrieb: Meiner Ansicht nach wäre ein mehrsäuliges Modell erforderlich damit wir aus der Sackgasse herauskommen.
Bestehend aus: Impfen (natürlich freiwillig), Entwicklung und Förderung von Behandlungsmethoden und Protokollen, Besonderer Schutz der Risikogruppen sowie großflächige Immunitätsuntersuchungen (und Anerkennungen).
2g ist keine Lösung sondern total hirnverbrannt und das ist schon länger bekannt, dennoch sind die Restaurants, Arbeitsplätze etc. voll besetzt. Achja, nebenbei würde es helfen, wenn man Intensivbetten nicht in großer Zahl abbaut, sondern aufbaut (ja ich weiß es geht ums Personal).
Ich denke auch. IMHO notwendige Maßnahmenkatalog
- massiver Ausbau der Tracing-Fähigkeiten und darauf basierende Unterbrechung der Infektionsketten. Dazu ist es auch nötig Incentives zu setzen (Kompensation des Verdienstausfalls bei Quarantäne etc). Nicht immer nur Strafandrohung. Süd-Korea, Taiwan und Singapur können hier als Vorbild dienen.
- Förderung der Erforschung und Erprobung von Medikamenten (auch hier Marktanreize schaffen) und deren Beschaffung (ein ordentlicher Vorrat).
- Ausbau der Pflegekapazitäten. Ähnlich wie bei der Bundeswehr brauchen wir eine Reserve an Pflegekräften.
- Breites Angebot an Tod Impfstoffen. Viele fürchten sich vor der neuen mRNA Technologie. Anstatt über die zu lachen, sollte man vielleicht drüber nachdenken ob es nicht eine nächst-beste Alternative gibt.
- Bessere Kommunikation: offen Unsicherheiten kommunizieren ("wir nehmen an", ".,,wir haben uns geirrt"), weg von der "Hau drauf" Kommunikation gegen die Impfgegner. Ich bin zweifach geimpft.
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