Weimar verheimlicht Geimpfte in Kliniken OB Peter Kleine: Zahlen spielen „Corona-Leugnern und Impfgegnern in die Hände“
Unter „Die aktuellen Weimarer Zahlen“ informiert die Stadt Weimar ihre Bürger und Interessierte, dass möglicherweise zur Beurteilung der Corona-Lage wichtige Informationen zwar theoretisch weiter vorliegen würden bzw. erhoben werden könnten, aber ab heute nicht mehr veröffentlicht werden.
Weimar informiert seine Bürger darüber, dass man jetzt Corona-Warnstufe 2 (orange) ausgerufen hätte, „da der Anteil an COVID-19-Patienten auf den Intensivstationen thüringenweit den dritten Tag in Folge über dem Wert von 6 % liegt“.
Das Ärzteblatt berichtet zusätzlich, dass die Sieben-Tage-Inzidenz mindestens drei Tage nacheinander über 100 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche liegen muss, was dann für die jeweilige Region die Warnstufe 2 auslösen würde.
Das wiederum führe dann zu strengeren Corona-Maßnahmen.
Intensivfälle unterproportional gegenüber Inzidenzen
Interessant ist hier, dass der Jenaer Infektiologe Mathias Pletz gegenüber dem Blatt sagt, die Belegungszahlen in den Krankenhäusern würden absehbar weiter ansteigen. Aber er schränkt gleich ein: Man habe schon bei der dritten Welle gesehen, dass die Hospitalisierungen und die Intensivfälle nicht so stark angestiegen sind wie die Inzidenzen, weil viele vulnerable Fälle geimpft waren.
Unter „Die aktuellen Weimarer Zahlen“ informiert die Stadt Weimar ihre Bürger und Interessierte, dass möglicherweise zur Beurteilung der Corona-Lage wichtige Informationen zwar theoretisch weiter vorliegen würden bzw. erhoben werden könnten, aber ab heute nicht mehr veröffentlicht werden.
Weimar informiert seine Bürger darüber, dass man jetzt Corona-Warnstufe 2 (orange) ausgerufen hätte, „da der Anteil an COVID-19-Patienten auf den Intensivstationen thüringenweit den dritten Tag in Folge über dem Wert von 6 % liegt“.
Das Ärzteblatt berichtet zusätzlich, dass die Sieben-Tage-Inzidenz mindestens drei Tage nacheinander über 100 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche liegen muss, was dann für die jeweilige Region die Warnstufe 2 auslösen würde.
Das wiederum führe dann zu strengeren Corona-Maßnahmen.
Intensivfälle unterproportional gegenüber Inzidenzen
Interessant ist hier, dass der Jenaer Infektiologe Mathias Pletz gegenüber dem Blatt sagt, die Belegungszahlen in den Krankenhäusern würden absehbar weiter ansteigen. Aber er schränkt gleich ein: Man habe schon bei der dritten Welle gesehen, dass die Hospitalisierungen und die Intensivfälle nicht so stark angestiegen sind wie die Inzidenzen, weil viele vulnerable Fälle geimpft waren.