(05.09.2021, 08:17)Praeriebaer schrieb: Das wäre ja besser als die Impfung.
Lass es.
Den statistischen Unfug, den die da gemacht haben, kann man nicht bewerten.
Schon aus dem Abschlussatz:
Zitat:Ein wichtiger Einwand gegen die Zahlen ergibt sich aus der niedrigen Rücklaufquote von 13,4 %. Es ist möglich, dass bevorzugt Teenager geantwortet haben, die unter Residualsymptomen von SARS-CoV-2 leiden. Im Extremfall – wenn nur symptomatische Teenager geantwortet hätten – würden nur etwa 1,2 % (13,4 % von 14 %) unter einem Long COVID leiden. Die echte Prävalenz dürfte zwischen den beiden Zahlen liegen.
gehen die Statistikfehler hervor.
Und da hat jetzt nur der Hobby-Statistiker vom Ärzteblatt drübergeguckt!
Eine Umfrage an der nur 13,4% der Befragten antworten kannst du knicken!
Die noch sichere Anzahl von 1,2% würde ja nur gelten, falls die Test-Sensivität
des PCR-Tests bei 100% liegen würde.
Bei der Testsensivität des PCR Tests lässt sich aber weder mit ner 14% Abweichung und schon gar nicht mit ner 1% Abweichung irgendwas beweisen.
Zudem geht es bei der Studie der NHS gar nicht darum eine Long-Covid-Quote festzustellen, und das hat das NHS auch gar nicht gemacht.
Es geht darum eine klinische Diagnose für Long Covid zu entwickeln:
We will ask 30,000 CYP (aged 11-17), half of whom we know had COVID, whether they still have physical and mental health problems at 3, 6, 12 and 24 months afterwards using several online questionnaires. We can compare responders who had a positive COVID test with responders who did not test positive. We can then agree on a medical diagnosis of what long COVID is and how we might treat it.
https://www.hra.nhs.uk/planning-and-impr...id-19-uph/
Wenn die Entwicklung einer klinischenDiagnose nun schon politisch missbraucht wird um eine Long Covid Quote zu bestimmen, dann weist du was die Stunde geschlagen hat.
Es gibt null Evidenz zu Long Covid bei Kindern.
Deshalb greift die Politik zu jedem Strohhalm um ihre Fehlentscheidung
des Kindesmissbrauchs für die nicht mehr erreichbare Herdenimmunität zu rechtfertigen!
Hierzu nochmal die STiko Aussage aus der aktuellen STIKO Empfehlung:
Zitat:Das Auftreten von Long-COVID bei Kindern und Jugendlichen ist bisher nicht quantifizier-bar. Bei zunehmenden Fallzahlen ist jedoch auch bei niedriger Inzidenz von Long-COVID ein Anstieg von Langzeitfolgen anzunehmen. Zudem sind die psychosozialen Folgen der Pan-demie, insbesondere von Isolationsmaßnah-men, in dieser Altersgruppe auch unabhängig von individuellen Infektionen mit SARS-CoV-2 erheblich, wenngleich auch diese sich nur schwer quantifizieren lassen.