(13.08.2021, 12:25)Kaietan schrieb: .... Dem kann man gottseidank in ziemlich kurzer Zeit durch eine Anpassung des nun ja etablierten mRNA Impfstoffs entgegenwirken.
Als Geimpfter mit der Bereitschaft auch einen angepassten Boost zu akzeptieren kann man dem relativ gelassen entgegen sehen. Für einen Ungeimpften, der einer Impfung generell ablehnend gegenüber steht, hat sich natürlich ganz grundsätzlich erst einmal überhaupt nichts geändert, wenn man die Pandemie in 2020 als Maßstab nimmt. Für ihn ist das Risiko, sich (mit welchen Folgen auch immer) anzustecken, eher gestiegen weil die neuen Varianten ansteckender sind und er bei den aktuellen Impfquoten wohl auch noch keinen nennenswerten Schutz durch die Geimpften um ihn herum geniesst. Da heisst es, entweder die Meinung ändern, oder warten, bis genug andere an der Nadel hingen.
Das ist eine extrem einseitige Sicht.
Was rechnet man denn für Deutschland, wieviele Menschen überhaupt gefährdet sein könnten, 1%?
D.h. von 80mio wären 0,8mio überhaupt bedroht.
Von diesen 800k sind mindestens die Hälfte bereits geimpft, ich würde mal schätzen eher 80% und allenfalls 10% vestorben.
Dann wären das nochmals 10% bzw. 80k die noch irgendwie durch die Maschen der Impfung bzw. des Virus geschlüpft sind.
Ein Grossteil der Bevölkerung wurde vor und während der Pandemie auf natürlichem Weg immunisiert, mich eingeschlossen, man liest von 30-40%. Dazu kommen nun die 50% Geimpfte, wobei es da wahrscheinlich Überschneidungen gibt sodass angenommen werden kann, dass zwischen 60 und 80% der Bevölkerung bereits immunisiert ist.
Ja der Rest wird sich allenfalls im nächsten Winter anstecken und das wars dann, ausser die Impfreaktionen zicken dann rum.