Partner hatte HP-Virus
Frau infiziert sich bei Sex im Auto: Millionen-Entschädigung
Von afp
11.06.2022
Ihr Partner steckte sie bei ungeschütztem Sex im Auto mit dem HP-Virus an – nun muss ihr die Kfz-Versicherung rund fünf Millionen Dollar zahlen. Der Mann habe von seiner Infektion gewusst, urteilte das Gericht.
Weil sie sich im Auto ihres Partners mit einer sexuell übertragbaren Krankheit infiziert hat, erhält eine Frau in den USA eine Schadenersatzzahlung in Höhe von 5,2 Millionen Dollar (rund 4,9 Millionen Euro) von der Kfz-Versicherung des Mannes. Die Frau aus dem US-Bundesstaat Missouri argumentierte erfolgreich, dass ihr Partner sie fahrlässig mit humanen Papillomviren (HPV) angesteckt habe und seine Versicherung deshalb für ihre "Verletzungen und Schäden" aufkommen müsse.
Die Frau, die in Gerichtsdokumenten nur M.O. genannt wird, hatte ursprünglich 9,9 Millionen Dollar Schadenersatz für "medizinische Ausgaben" sowie für "bereits entstandene sowie künftige psychische und physische Schmerzen" verlangt. Ein Richter an einem Schiedsgericht bezifferte die angemessene Entschädigungssumme schließlich auf 5,2 Millionen Dollar.......
Musk spricht von "verrückten Schadenersatzforderungen"
Im Internet löste das Urteil eine Welle an Reaktionen aus. Scharfe Kritik übte der Tech-Milliardär Elon Musk: "Verrückte Schadenersatzforderungen wie diese sind ein wichtiger Grund, warum Autoversicherungen so viel kosten", schrieb er auf Twitter. "Es sollte möglich sein, Kanzleien zu verklagen, die verrückte Schadenersatzforderungen verfolgen."..........
https://www.t-online.de/nachrichten/pano...igung.html
Frau infiziert sich bei Sex im Auto: Millionen-Entschädigung
Von afp
11.06.2022
Ihr Partner steckte sie bei ungeschütztem Sex im Auto mit dem HP-Virus an – nun muss ihr die Kfz-Versicherung rund fünf Millionen Dollar zahlen. Der Mann habe von seiner Infektion gewusst, urteilte das Gericht.
Weil sie sich im Auto ihres Partners mit einer sexuell übertragbaren Krankheit infiziert hat, erhält eine Frau in den USA eine Schadenersatzzahlung in Höhe von 5,2 Millionen Dollar (rund 4,9 Millionen Euro) von der Kfz-Versicherung des Mannes. Die Frau aus dem US-Bundesstaat Missouri argumentierte erfolgreich, dass ihr Partner sie fahrlässig mit humanen Papillomviren (HPV) angesteckt habe und seine Versicherung deshalb für ihre "Verletzungen und Schäden" aufkommen müsse.
Die Frau, die in Gerichtsdokumenten nur M.O. genannt wird, hatte ursprünglich 9,9 Millionen Dollar Schadenersatz für "medizinische Ausgaben" sowie für "bereits entstandene sowie künftige psychische und physische Schmerzen" verlangt. Ein Richter an einem Schiedsgericht bezifferte die angemessene Entschädigungssumme schließlich auf 5,2 Millionen Dollar.......
Musk spricht von "verrückten Schadenersatzforderungen"
Im Internet löste das Urteil eine Welle an Reaktionen aus. Scharfe Kritik übte der Tech-Milliardär Elon Musk: "Verrückte Schadenersatzforderungen wie diese sind ein wichtiger Grund, warum Autoversicherungen so viel kosten", schrieb er auf Twitter. "Es sollte möglich sein, Kanzleien zu verklagen, die verrückte Schadenersatzforderungen verfolgen."..........
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